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ich habe heute mein Pentax Papilio II 6,5x21 bekommen. Es ist keine Kamera sondern ein Fernglas mit einer Nahstellgrenze von 50cm. Ideal also zur "Makro-Beobachtung" oder Motivsuche Ich hatte bisher nur kurz Zeit schnell mal durchzuschauen. Macht nen guten Eindruck und ist mit 290g ein echtes Leichtgewicht. Bisvor kurzem wusste ich gar nicht, das es ein fernglas mit einer solchen Nahstellgrenze gibt.
mika-p hat geschrieben:Ich finde es sehr empfehlenswert, würde aber eine höhere Vergrößerung wählen, m2c.
Hallo Mika,
darüber habe ich auch nachgedacht. Gibt z.B. auch das Modell mit 8,5, aber eine stärkere Vergrößerung geht zu Lasten der Schärfentiefe. Das macht das „Suchen“ der Motive nicht undedingt einfacher. Daher habe ich dieses genommen.
Das Papilio 8,5 habe seit einigen Jahren und nutze es häufig und gern. Gekauft habe ich es v. a. um Reptilien leichter zu finden bzw. genauer betrachten zu können. Es ist aber auch ideal geeignet um scher erkennbare Motive, z. B. getarnte Insekten oder Reptilien, ausfindig zu machen und genau zu lokalisieren. Mit einem Makroobjektiv >100mm kann man sich ganz schön schwer tun, das gewünschte Objekt in den Fokus zu bekommen, v. a. dann, wenn man es mit bloßem Auge kaum erkennt. Ich nehme dann immer das Papilio, merke mir auffällige Strukturen nahe des gewünschten Motivs und versuche anschließend diese Struktur durch den Sucher zu finden. Das klappt gut und hilft dabei, dass man die Fluchtdistanz der Tiere nicht unterschreitet.
Bis jetzt habe ich wegen Tiefenschärfe noch keine Probleme gehabt, aber auch nicht so drauf geachtet, danke für den Hinweis. Viele Pentax-Gläser haben eine toll kurze Naheinstellgrenze, die sie interessant machen, von der Optik und Preis/Leistung sowieso.