Hier kommt alles rein, wofür sonst kein passendes Forum gefunden wurde. Bitte versucht beim großen Thema Fotografie und Community zu bleiben. Religiöse, weltanschauliche oder andere Streitereien müssen leider wegmoderiert werden.
Das sehe ich ganz entspannt, ich hatte ja schon mehrere KB-DSLR. Randscharfe UWW sind nicht sehr häufig, aber ansonsten gab es da nie große Überraschungen oder Probleme.
derfred hat geschrieben:Es ist halt grundsätzlich nicht schlau, sich für die Bildbearbeitung Notebooks anzuschaffen.
Schleppt Ihr alle Eure PC-Tower samt Monitor und allem Krempel mit in den Urlaub oder habt Ihr so viel Geld in Eurer Ausrüstung stecken, dass es zum Wegfahren nicht mehr reicht?
Natürlich habe ich hier zu Hause einen anderen Rechner, aber die meisten Bilder mache ich halt, wenn ich im Urlaub bin. Und die werden abends im Haus ausgelesen, getaggt und in Lightroom bearbeitet, um sie z.B. zu bloggen. Mit dem Notebook, versteht sich.
diejenigen, die auf eine KB-Kamera schielen, haben i.d.R. sowieso schon eine Kiste voll KB-Optiken. Abgesehen von UWW und den 16/17/18-xx Standardzooms ist doch fast alles KB-tauglich.
Denkste. Ich fotografiere seit jeher an meinen DSLR mit einer Batterie von M- und A-Objektiven. Fast alles Festbrennweiten. Das hat von der besagten *istDS bis zur K-5 prima geklappt. Jetzt an der K-3 stoßen einige davon deutlich sichtbar an ihre Grenzen. Das kann an FF nur schlimmer werden. Die Tatsache, dass ein Objektiv vom Bildkreis her KB ausleuchtet, heißt noch lange nicht, dass es von der Auflösung her mit einem KB-Sensor von über 30 MPix nicht überfordert ist. Und das gilt ganz besonders bei weitwinkligeren Objektiven an den Bildrändern, wegen des schrägen Einfallswinkels auf dem Sensor.
Jeder hat halt ein anderes Verständnis von Urlaub. Bei mir ist da z.B. ganz wichtig, dass ich möglichst erst gar keinen Laptop mitnehme und schon gar nicht abends daran Bilder bearbeite (abgesehen davon, dass das auf vielen meiner Reisen gar nicht möglich wäre). Wenn ich Urlaub hab, dann 24h.
Von den Grenzen die du an der K-3 wahrnimmst, kann ich bei meinen Objektiven nichts feststellen. Kleines Beispiel: Wenn ein Objektiv einfach gesprochen 20 Megapixel auflöst, dann wirkt das in 100% Ansicht der K-5 super und in 100% Ansicht der K-3 weniger gut. Auf den gleichen Ausschnitt skaliert habe ich an der K-3 trotzdem die bessere Leistung.
Und da KB Kameras (vor allem die mit 30 Megapixel) regelmäßig eine geringere Pixeldichte haben als eine K-3, wüsste ich jetzt nicht, wo da das Problem liegt. Die Bildränder sind ein anderes Thema. Bei den alten Objektiven hilft nur eins: Die nehmen, die früher auch schon eine gute Performanz am Rand hatten. Schließlich wurden die alten Schätzchen alle mal für den KB-Bildkreis konstruiert und auch vor vielen Jahren gab es schon kritische Fotografen und große Prints.
Das ist genau der Punkt. Die Auflösung handelsüblicher Kleinbildfilme und die Tatsache, dass die Fotos meist als 10x15er Print abgezogen wurden, haben viele Objektive noch als passabel erscheinen lassen, die dem Pixelpeeper Bauchschmerzen bereiten. Zudem verhält sich er Sensor bei schräg auftreffenden Strahlen unangenehm anders als ein Film. Kurz und gut: es hat im Objektivbau zwischenzeitlich deutliche Fortschritte gegeben, und der digitale Chip stellt auch andere / höhere Anforderungen an ein Glas. Das wird manch Einem die Freude auf FF merklich verhageln, wenn er denkt, seine alten Schätze noch gut verwenden zu können. Auf jeden Fall sollte man nach dem Erwerb einer FF Pentax noch einen nicht unerheblichen Betrag für die eine oder andere Optik einplanen.
Wenn einem der Bildeindruck 'von früher' reicht, kann es trotzdem passen. Aber wer fährt schon einen Ferrari mit runderneuerten Reifen?
waldbaer59 hat geschrieben:Auf jeden Fall sollte man nach dem Erwerb einer FF Pentax noch einen nicht unerheblichen Betrag für die eine oder andere Optik einplanen.
Wenn einem der Bildeindruck 'von früher' reicht, kann es trotzdem passen. Aber wer fährt schon einen Ferrari mit runderneuerten Reifen?
Massen an Sony A7 Nutzern mit alten (Pentax-)Objektiven müssen irren...
fotoralf.be hat geschrieben: Und die werden abends im Haus ausgelesen, getaggt und in Lightroom bearbeitet, um sie z.B. zu bloggen. Mit dem Notebook, versteht sich.
Dann ist dir nicht zu helfen. Ich nehme zwar auch gerne ein Notebook mit in den Urlaub, aber darauf sichere ich nur meine Aufnahmen.
fotoralf.be hat geschrieben:Denkste. Ich fotografiere seit jeher an meinen DSLR mit einer Batterie von M- und A-Objektiven.
Dann solltest du es vielleicht mal mit moderneren Objektiven versuchen. Die gibt es gerüchteweise auch für KB, sogar mit Pentax-Anschluss.
Mein derzeitiges Sortiment an KB-Objektiven:
Sigma 20 1.8 EX DG Sigma 24 1.8 EX DG Sigma 28-70 2.8-4 Sigma 28-135 FA 28-70 4 Sigma 50 2.8 EX DG Makro Sigma 70 2.8 EX DG Makro Tamron 90 2.8 Di Makro F 135 2.8 Sigma 180 3.5 EX DG Makro
nicht offiziell, aber Berichten zufolge uneingeschränkt KB-tauglich:
Bis auf die drei alten Zooms und das F 135 sind das alles aktuelle Objektive, die für Digitalkameras gerechnet wurden. Evtl. noch ein Sigma 24-70 oder Tamron 28-75 (oder das sicher mit der KB-Pentax erscheinende Standardzoom) und ich wüsste nicht, was ich außer dem Body für einen sinnvollen KB-Einstieg bräuchte.
waldbaer59 hat geschrieben:Das ist genau der Punkt. Die Auflösung handelsüblicher Kleinbildfilme und die Tatsache, dass die Fotos meist als 10x15er Print abgezogen wurden, haben viele Objektive noch als passabel erscheinen lassen, die dem Pixelpeeper Bauchschmerzen bereiten. Zudem verhält sich er Sensor bei schräg auftreffenden Strahlen unangenehm anders als ein Film. Kurz und gut: es hat im Objektivbau zwischenzeitlich deutliche Fortschritte gegeben, und der digitale Chip stellt auch andere / höhere Anforderungen an ein Glas. Das wird manch Einem die Freude auf FF merklich verhageln, wenn er denkt, seine alten Schätze noch gut verwenden zu können. Auf jeden Fall sollte man nach dem Erwerb einer FF Pentax noch einen nicht unerheblichen Betrag für die eine oder andere Optik einplanen.
Wenn einem der Bildeindruck 'von früher' reicht, kann es trotzdem passen. Aber wer fährt schon einen Ferrari mit runderneuerten Reifen?
...es gab schon immer Objektive, die am Rand schlecht waren. Und es gab andere. Schlecht war z.B. das Pentax 1,9/43l. Deutlicher Randabfall in Tests Anfang des Jahrtausends. Ich bin trotzdem gespannt, wie es sich schlägt. Die geringere Pixeldichte einer 36er Kamera im digitalen KB, zu unserer heutigen 24er APSC, kann da u.U. hilfreich sein. Und wie sich das 31l sowie das 77l schlagen, ich bin echt gespannt. Ebenso das alte Non-AF f/4 24-50 oder das f/1.2 50. Interessante Sache! Ein UWW Zoom sowie ein Standard-Zoom werde ich benötigen, aber ein paar spannende Linsen sind schon da.
Massen an Sony A7 Nutzern mit alten (Pentax-)Objektiven müssen irren...
Na ja, welche Optiken werden denn von denen meistens verwendet? Es gab auch zu Kleinbildzeiten die eine oder andere Kostbarkeit, aber schau Dir die entsprechenden Brennweitenbereiche einmal an (und die Auflösung der Sony, an die die Gläser gesetzt werden). Einen 36 MP Sensor befeuert man mit vielen Gläsern sicher nicht adäquat. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass man seinen Fundus genau prüfen sollte, was er wirklich für einen hoch auflösenden Sensor hergibt. Ich habe mir z.B. ein 24-90er aufgehoben, von dem ich wohl ausgehen kann, dass es an der Pentax FF in die Knie gehen wird. Ein altes, manuelles 1:4/300mm würde ich auch nur im Notfall an einer APS-C nutzen, geschweige denn an FF.
Das Problem der Randschärfe (letztlich Auflösung am Rand) ist mir bewusst, aber das trifft bei weiten nicht auf alle Objektive zu.
Und wer glaubt, dass es bei der Auflösung insgesamt zu Problemen durch einen 36 MP KB Sensor kommt, der sollte besser die Finger von einer K-3 lassen.
Ich weiß auch nicht, warum viele immer glauben, dass man mit jedem Objektiv jeden Pixel bis zum Rand voll auflösen muss. Keines meiner Objektive ist von 6,1 bis 24 MP schlechter geworden. Einige lösen bei 24 MP noch perfekt auf, andere kommen bei 16 MP an ihre Grenzen. Was soll's?