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Ähm, und ich dachte immer, die Schärfentiefe entspricht immer der jeweils kleineren Blende.. also KB = 2.8/2.8 APS-C = 2.8/4 (Lichtstärke/Schärfentiefe)??
Ja und genau deshalb hinken Vergleiche, wenn man von fixem Abstand und Blende ausgeht. Und erst Sigma hat mit dem lichtstarken 18-35mm 1.8 ein gewichtiges Argument für APS-C gebracht (wenn es um Freistellungspotential geht).
Wie ich das sehe, müsste man erstmal definieren, was man unter Schärfentiefe versteht. Wenn ich aus gleicher Entfernung bei gleicher Blende und gleicher Brennweite zwei Bilder aufnehme und dann das KB-Bild auf APS-C beschneide, bekomme ich dasselbe Bild und damit dieselbe Schärfentiefe. So weit, so einfach. Wenn ich aber die Originalbilder beide unbeschnitten auf dieselbe Größe ausdrucke, ist (oder wirkt?) die KB-Schärfentiefe größer, da das Bild gegenüber dem APS-C-Bild verkleinert ist. Wenn ich dann aber den Abstand zum Objekt verändere, um denselben Abbildungsmaßstab zu bekommen, krieg ich den umgekehrten Effekt, und außerdem ändern sich die Größenrelationen zwischen Objekt und Hintergrund. Je nachdem, was ich will, hat eben das eine oder das andere einen Vorteil. Ich selbst brauche kein KB, aber ich finde es gut, wenn Pentax da mitspielt, da dann zumindest die ewigen Spekulationen aufhören.
tabbycat hat geschrieben:Abgesehen von der willkürlichen Wahl des Zerstreuungskreises - alles bestens. Nur: Was genau soll man mit den Zahlen anfangen?
mfg tc
Da habe ich mich bei den Nikons für einen Vergleich bedient, weil Canon ja bloß die 1.6x-Sensoren hat. Das ist nur ein ganz simples Beispiel um sich zu orientieren. Viele haben davon wenig Vorstellung (inkl. mir ) und ein paar konkrete Zahlen helfen da etwas. Die Beiträge vorher fand ich etwas konfus und so wird es etwas greifbarer.