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Re: Pentax -> Sony, ein kleiner Reisebericht

Mo 19. Okt 2020, 18:17

ulrichschiegg hat geschrieben:Hallo Kai, hab mir Deine Bilder zwischendurch auf Instagram angeschaut. Es sind schöne dabei. Hast Du angefangen, mit künstlichem Licht zu arbeiten?


Hi Ulrich,

mit Kunst-Licht agiere ich nur dann wenn ich muss. Das Geraffel ist schon nervig. Aber manchmal alternativlos. Danke für Deine Worte.

@alle-die-sinnfrei-über-eyeAF-diskutieren-wollen:
Bitte nicht hier. Das Posting ist ein Statement _für_ Pentax und kein Statement gegen alles was kein eyeAF kann. Es ist mir auch gelinde gesagt sch**ssegal ob andere Portraits ohne eyeAF schießen. Darum geht es hier nicht. Das ist meine Meinung und (danke Bernd) wurde bereits von fachdienlicher Stelle angemerkt.
Wer nun noch immer das Bedürfnis hat anzumerken, dass [Put your favorite photographers name here] auch ohne eyeAF ganz tolle Bilder macht oder gemacht hat, kann das gerne in dem Wissen tun, gerade seine eigene Zeit und die Zeit anderer Pentaxians verschwendet zu haben. :rofl:

Cheers
Kai

Re: Pentax -> Sony, ein kleiner Reisebericht

Mo 19. Okt 2020, 19:02

pleo hat geschrieben:Augen-gesteuerter AF ist durch den Spiegel nicht unmöglich!
Das gab es schon zu Film-SLR-Zeiten bei Canon (EOS 5? 50?)
Ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor. :)
Bei der EOS 5(?) konnte man durch bewusstes "Schielen" in den Sucher entscheiden, welcher der AF-Punkte aktiv ist. Also das Auge des Fotografen hat gesteuert.
Der jetzige Eye-Focus erkennt das Auge eines Motivs und bleibt daran kleben. Dafür wertet eine Software ständig aus, was gerade der Sensor "sieht". Der Sensor einer DSLR sieht gar nix, solange der Spiegel unten ist.
Also ich halte das schon für unmöglich. Kompromiss waren die Sony SLT's, aber die haben eben Licht, das auf den Sensor gehört, für das Sucherbild verschwendet.

Re: Pentax -> Sony, ein kleiner Reisebericht

Mo 19. Okt 2020, 19:06

pixiac hat geschrieben:Also ich halte das schon für unmöglich. Kompromiss waren die Sony SLT's, aber die haben eben Licht, das auf den Sensor gehört, für das Sucherbild verschwendet.


Ich nicht, zumindest nicht völlig... mit einem entsprechend fein aufgelösten RGB-Belichtungssensor sollte schon was in die Richtung machbar sein.

Re: Pentax -> Sony, ein kleiner Reisebericht

Mo 19. Okt 2020, 20:28

finlan hat geschrieben:Ich war ja nie weg, nur ruhiger :)

AugenAF oder nicht: da gibt es kein richtig und kein falsch. Ich finde das super hilfreich bei meiner Art Portraits zu shooten. Wenn es jemanden anders geht, dann sei es so. Ändert aber nichts an meiner Präferenz.


Wie schön, dass du "wieder da" bist! :ja: Ich würde da noch eine sehr altmodische Krücke in den Raum werfen, denn ich war vor ein paar Wochen mit der K-1 II inkl. AF(-C) und meiner ME-Super unterwegs, und habe Portraits aus der Hand geschossen, allerdings ohne Kunstlicht. Die Trefferquote mit der ME-Super war signifikant höher, dank Schnittbildentfernungsmesser. :oops: Ich kenne das Ding von früher, und wenn man sich damit mal manuell eingeschossen hat, ist es ein wirkliches Vergnügen. :ja: Ich überlege ernsthaft, mir so ein Teil in die K-1 II einsetzen zu lassen oder es selbst einzusetzen, zumal ich öfters mit Altglas unterwegs bin. So ein SchniBi ist ungleich flexibler als der LiveView, denn das Hin- und-Herschalten, Herein- und Herauszoomen entfällt.

Re: Pentax -> Sony, ein kleiner Reisebericht

Mo 19. Okt 2020, 20:49

Ich bin ja sowas zufrieden mit der K1, nur manchmal wünsche ich mir so ein Augendingsbums xd : Wenn meine Frau mal ein Foto von mir machen will! Das gibt immer Ärger. Sie will je eigentlich lieber durch den Sucher schauen, sieht dann aber nicht den Fokuspunkt (der könnte ja auch wirklich etwas heller leuchten!), dann schaltet sie entweder auf Automatik oder ich muss für sie auf Live View umschalten und ggf. noch auf Gesichtserkennung. Bis das dann soweit ist, hat sie schon die Lust verloren :ugly:
Abgesehen scheint der Augenautofokus bei der R5 ja schon phänomenal zu sein, auch bei der Wildtierfotografie. Aber wenn man die Kosten bedenkt...
Ich persönlich vermisse ihn deshalb wirklich nur bei der Tierfotografie, ansonsten bin ich halt von Jugend her sowieso das manuelle Fokussieren gewöhnt, so dass mir eine Autofokus wie in der K1 eigentlich ausreicht (wobei ein paar mehr Fokuspunkte verteilt über einen grösseren Teil des Bildes doch schon ganz nett wären).

Re: Pentax -> Sony, ein kleiner Reisebericht

Mo 19. Okt 2020, 20:53

"@alle-die-sinnfrei-über-eyeAF-diskutieren-wollen:
Bitte nicht hier."

Was ist hieran nicht zu verstehen?

Re: Pentax -> Sony, ein kleiner Reisebericht

Mo 19. Okt 2020, 21:53

Wie genau funktioniert denn so eine Schnibi? Gehört habe ich davon schon, nur kenne ich das nicht. Ich fotografiere seit 21 Jahren aber nur digital. Habe mit Analog nix am Hut.

Re: Pentax -> Sony, ein kleiner Reisebericht

Di 20. Okt 2020, 06:42

pentaxnweby hat geschrieben:Wie genau funktioniert denn so eine Schnibi? Gehört habe ich davon schon, nur kenne ich das nicht. Ich fotografiere seit 21 Jahren aber nur digital. Habe mit Analog nix am Hut.


Dabei handelt es sich ganz genau um dieselbe Funktionsweise wie klassischer Autofokus. Eine Schnibi ist Phasenerkennungsfokus.
Nur wird der Bildvergleich der beiden phasenversetzten Bilder vom Menschen gemacht und statt einem Motor drehst Du mit der Hand bis es übereinstimmt.

Re: Pentax -> Sony, ein kleiner Reisebericht

Di 20. Okt 2020, 08:19

Danke für die Erklärung.

Re: Pentax -> Sony, ein kleiner Reisebericht

Di 20. Okt 2020, 08:38

Hat aber das gleiche Problem wie der Phasen-AF: wenn dein Motiv im Schnittbild keine Kontrastkanten hat oder diese "falsch" ausgerichtet sind, dann kannst du nur raten. Oder hoffen das dir der Mikroprismenring weiterhilft.

Wenn ich mich nicht irre funktioniert in eine SchniBi auch nur bei ausreichend Licht gut.

Will sagen:
Eine SchniBi ist sicher für gewisse Situationen eine nette Geschichte, hat aber wie alles nicht nur Vorteile und ist kein Allheilmittel.
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