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BeitragVerfasst: So 18. Okt 2020, 13:12 
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Registriert: Sa 13. Sep 2014, 11:05
Beiträge: 12219
XiYi hat geschrieben:
Methusalem hat geschrieben:
Man wird bei JEDER Marke Dinge entdecken welche einem nicht passen,....ist es zuviel was nicht paßt,...dann halt was anderes kaufen.


.

Ich denke, da gibt es zwei Arten von Fotografen: Die einen haben ein Zweitsystem, die anderen haben das System, das den besten Kompromiss bietet.



...man XiYi,....merkst Du denn nicht das Du dich ständig im Kreis drehst,.......das System welches für Dich den besten Kompromiß bietet,.. ist für kein Geld der Welt verfügbar.

...ich weis nicht was eine Fotoausrüstung für Dich bedeutet,...aber ich weis das man nur einen Bruchteil von dem braucht was Du besitzt um weltbewegende Bilder zu machen.

...mit Deiner Denke blockierst Du dich nur selber im fotografischen Sinne.

...und ja,...ich habe auch einen Sinn für geile Objektive und Kameras und meine Sammlung ist auch ordendlich,....aber man sollte dies' trennen.

...eine Sammlung ist nur für's Haben und Besitzen und ein pesöhnliches Wohlgefühl,...ansonsten ist es oft nur hinderlich an gute Fotos zu kommen,....weil man sich mehr mit dem Drumrum beschäftigt als mit dem Bild an sich,und dem Weg dahin.

...was Du von den einzelnen Herstellern zu erwarten hast weist Du ja inzwischen wohl,....es macht also überhaupt keinen Sinn sich damit verrückt zu machen was man bei dem oder jenen
Hersteller nicht bekommt,.......daß ist pure Energieverschwendung und führt in's Nichts.....

...wenn Fotografie für Dich darin besteht die "Perfekte Kamera" zu besitzen,dann hast Du einen unendlich langen,...sau teuren,....und unlustigen Weg vor Dir.

...auf den hätte ich gar keinen Bock.

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


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BeitragVerfasst: So 18. Okt 2020, 13:55 
XiYi hat geschrieben:
Das sagt sich immer so leicht. Aber ich kauf(t)e mir nicht zich Objektive für alle Eventualitäten, um dann das System teilweise (Zweitsystem) zu wechseln und dann auch wieder nur irgendwas halbes zu haben (weil Objektive fehlen).


Man kann auch irgendwann feststellen, bei welchen Knipsereien man zuhause ist. Dafür braucht es meist erstaunlich wenig Zeugs.

XiYi hat geschrieben:
Ich denke, da gibt es zwei Arten von Fotografen: Die einen haben ein Zweitsystem, die anderen haben das System, das den besten Kompromiss bietet.


Alle Menschen in genau 2 Schubladen stecken zu wollen, klingt weder realistisch noch hinreichend reflektiert.


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BeitragVerfasst: So 18. Okt 2020, 14:25 
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Registriert: So 20. Aug 2017, 19:42
Beiträge: 1312
XiYi hat geschrieben:
Andererseits brauche ich den Augen-AF, ...

Bildbände von z.B Helmut Newton, Anni Leibovitz oder Richard Avedon hast Du sicher niemals durchgesehen um Dich dabei zu fragen, wo deren Erfolgsgeheimnis für die Schaffung weltberühmt gewordene Werke zu suchen ist.
Ein Augen-AF war es bekanntlich nicht...


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BeitragVerfasst: So 18. Okt 2020, 16:16 
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Beiträge: 1736
Wohnort: Lacus Constantiensis
Sicher gibt es großartige Bilder aus vergangenen Zeiten. Die waren aber statisch oder aus oftmaligen Wiederholungen, wie sie bei Amateuren oder Schnappschüssen nicht möglich sind.
Der Augen-AF ermöglicht auch dynamische Aufnahmen.
Habe erst vor ein paar Tagen meinen Jungen und seinen Freund aufgenommen. Immer wieder "freeze" - Aufs Gesicht zielen - Bildausschnitt wählen (wobei allein das schon wieder die Schärfenebene kosten kann) - auslösen. Neues Posing - freeze - usw.
Mit Augen-AF hätte ich sie einfach ohne "freeze" rummachen lassen können und der Fokus wäre immer am Auge gewesen, einfach nur den Bildausschnitt halten und ab und zu abdrücken. Wäre buchstäblich "ungestellt" gewesen.
Ich habe vor vielen Jahren auch mal einem Mode-Shooting zugeschaut. Der Fotograf hatte auf einem Platz in Rom ein Stativ so hoch wie möglich aufgebaut, darauf eine Kamera mit 2.8/300, er auf der Leiter dahinter. Auf dem Platz war dann auf dem Boden ein Fokus-Punkt aufgeklebt, auf den stellte sich das Modell, es wurde fokussiert, dann schritt das Modell auf den Fokuspunkt zu, um genau auf ihm die gewünschte Bewegung (Haare, Rock etc) zu verrichten, und der Fotograf warf in diesem Augenblick seinen Motordrive an. Wieder und wieder, zwischendurch reichte ihm ein Assistent einen frisch mit Film geladenen Body hoch. So gelangen professionelle, dynamische Fotos sogar ganz ohne Autofokus.
AF erhöht die Trefferquote, Eye-AF noch mehr. Insbesondere mit hochgeöffneten Objektiven, die ja jetzt Trend sind. Natürlich braucht man es nicht, wenn man Landschaften fotografiert.

MfG Nuftur

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“The single most important component of a camera is the twelve inches behind it.”
Ansel Adams


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BeitragVerfasst: So 18. Okt 2020, 16:35 
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Registriert: So 20. Aug 2017, 19:42
Beiträge: 1312
Nuftur hat geschrieben:
... So gelangen professionelle, dynamische Fotos sogar ganz ohne Autofokus...
MfG Nuftur

So ist das in der Fotografie, im Sport und auch in der Legende zum "Ei des Kolumbus":
Das Ergebnis zählt, nicht der Weg dorthin.

Im Matheunterricht gelten manchmal andere Regeln.


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BeitragVerfasst: So 18. Okt 2020, 16:38 
Nuftur hat geschrieben:
erhöht die Trefferquote


Ich denke an der Bedeutung des Statistik-Konzepts "Trefferquote" für den Spass am Fotografieren scheiden sich die Geister.
Offensichtlich erleiden die einen einen Herzinfarkt bei 40% versus 60% "Trefferquote" und für die anderen ist das irrelevantes Gimmick.

Dazu kommt natürlich die Frage, wie erstrebenswert/wertig man Schnappschüsse ansieht, die euphemistisch "dynamisch" fotografiert wurden. Der eine extrahiert begeistert Fotos aus hunderten Frames Videoaufnahmen, dem anderen graust es dabei und löst vielleicht bewusst keine 50 Bilder am Tag aus, die aber sehr bewusst komponiert wurden.

Ich bin da ja eher unentschlossen und finde das nicht so dramatisch wichtig, bestenfalls nett. Bedienkonzepte lösen bei mir mittlerweile mehr Herzinfarkte aus. Da gibt es viel mehr Steinzeit als man glauben mag.

Geschmäcker, Bewertungen, Empfindlichkeiten. Wie immer. :)
Wer hat recht? A oder B? Typischerweise nicht derjenige, der es behauptet. ;) Tendenziell jeder nur für sich.


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BeitragVerfasst: So 18. Okt 2020, 20:55 
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Registriert: Mi 7. Jun 2017, 20:53
Beiträge: 819
XiYi hat geschrieben:

Andererseits brauche ich den Augen-AF, der funktioniert bei der Konkurrenz ja sogar bei Rehen, Vögeln und Reptilien. Und auch noch so schnell! Da bringt es auch nichts, dass man bei Pentax mal Glück hat beim Fotografieren einer Libelle oder eines Eisvogels im Flug, zeigt mal den Ausschuss im Vergleich...




ich bin echt froh, dass ich aus dieser "das muss ja toll sein, das muss ich haben" Schiene raus bin. Aber wäre mir ein Augen AF wichtig, weil professionell viele Portraits machen würde, dann würde ich das vielleicht auch machen. Dann hol Dir halt die Nikon. Am Geld scheint es ja bei Dir nicht zu mangeln und probiere es aus. Aber pass auf, dass es Dir nicht so geht wie mir. Ich habe mein Samsung NX System verkauft, war dann mit Fuji unterwegs, nach 5 Monaten wieder verkauft und landete bei Pentax. Jetzt fahre ich auch wieder zweigleisig. Wieder zurück zu Samung NX aber Tele (55-300; 400 mit Konverter) und Low-Light mit Pentax. Habe immer beides dabei. Dabei ne Reihe Objektive gekauft und wieder verkauft und wieder gekauft :ugly: Es könnte Dir aber auch passieren, was der TO schreibt. Alle Augen scharf, aber die Fotos irgendwie technisch und ohne Leben. Ich habe Fuji erst toll gefunden, dann kam der Sommer und die grüne Vegetationsphase und ich musste Fuji wegen der Farben verkaufen, es zeigt sich also nicht immer gleich. Ich habe Samsung NX weil für Landschaft alle neuen Kameras für mich künstliche Farben haben, ich mag die alten um 2010 (beste NX100), wie auch alte Pentax. Ich schiele immer mal und schaue mir auf flickr und überall tausende Bilder an. Ich stelle immer wieder das Selbe fest. Das einzige was neben Samung NX noch geht ist meine Pentax KS-1 mit Tamron 17-50, weil das auch so oldscool abbildet :ugly: Und Augen-AF bei Wildlife-Tele halte ich für überbewertet, selbst bei Reptilien. Die sind zwar näher so dass das ne Rolle spielt, aber keine große. Das bekommt man mit nem Sucher auch hin. Also probiere halt erstmal die Nikon mit nem 50iger oder so aus. Kriegt man ja wieder gut los.


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BeitragVerfasst: So 18. Okt 2020, 22:32 
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Registriert: Fr 15. Sep 2017, 14:26
Beiträge: 686
Ich habe auf so ein Hin und Her keine Lust. Trotz Gejammer* bleibe ich bei Pentax und hoffe einfach, dass hier nun zügig einige Updates seitens der Kameras kommen. Ich freue mich ja tatsächlich darauf, wieder glücklich mit der neuen APS-C zu fotografieren (wenn sie denn mal rauskommt, irgendwann). So sehr ich die K3 II auch schätze, sie ist in die Jahre gekommen.

Wenn ich wechsel, dann gehe ich dabei aufs Ganze. Aber das zieht sich noch, wenn ich nicht unerwartet spontan doch mal die (nur für mich) krasse Entscheidung des Systemwechsels treffe.

Ich kann mir ein System leisten, aber zwei für dieses Hobby dann doch nicht. Da würde ich dann Brennweiten doppelt abdecken wollen.....

* Das Gejammer ist eigentlich schon deutlich besser geworden, seit dem in letzter Zeit einige neue Objektive erschienen und noch angekündigt wurden.

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BeitragVerfasst: Mo 19. Okt 2020, 07:43 
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Registriert: Di 21. Apr 2015, 12:29
Beiträge: 385
Augen-gesteuerter AF ist durch den Spiegel nicht unmöglich!
Das gab es schon zu Film-SLR-Zeiten bei Canon (EOS 5? 50?)

Habe EOS als Zweitsystem.... damals wegen des (damals) besseren AF-Systems.
Heute .... weil ich mir zwischenzeitlich einige Objektive gekauft habe, deren Anschaffung für Pentax unmöglich (nicht angeboiten) ist oder teurer als mit EOS-Anschluss.
Die Ergonomie und Haptik der Pentax-dslr gefällt mir aber weit besser als bei Canon (oder gar Nikon, auch mal probiert).
Ich kann meine Pentax-Sachen intuitiv bedienen, empfinde die Menues als logisch, die Kameras liegen "wie von selbst" in der Hand.

...und ich habe auch noch analoge SLR-Sachen mit K-Bajonett, die mir von Zeit zu Zeit viel Spaß machen.
(Chinon, Ricoh ..... und dann Pentax-, Tamron- und Tokina-Objektive dran)

Der Prozess des Bildermachens macht mir mit dem Pentax-Equipment einfach mehr Freude!


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BeitragVerfasst: Mo 19. Okt 2020, 16:46 
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Registriert: Di 28. Okt 2014, 14:11
Beiträge: 9506
finlan hat geschrieben:
[...] um mich ist es in letzter Zeit ruhig geworden im Forum. Das liegt daran, dass ich viel TFP Portraits fotografiere und kaum Zeit für was anderes habe. Damit kam auch eine Menge Frust mit der K1 auf (Stichwort AugenAF, was an anderer Stelle diskutiert wurde/wird). Ich habe mir dann eine gebrauchte A7r2 mit 85 und 50er geholt. Nicht auf dem aktuellen Stand das Gerät, aber brauchbar und ich bin für Portrait zufrieden.[...]


Hallo Kai, hab mir Deine Bilder zwischendurch auf Instagram angeschaut. Es sind schöne dabei. Hast Du angefangen, mit künstlichem Licht zu arbeiten?

PS Ja, die Haptik bei Pentax, ist schon wunderbar. Ein gerne unterschätztes Feature. Das Fotografieren sollte Spass machen (zumindest für Hobbyfotografen wie uns), und da ist die Haptik ein wichtiger Faktor.

_________________
Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe


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