Sa 28. Jul 2018, 09:08
hoss hat geschrieben:Na ja, letztendlich ist ein optischer Sucher auch nur ein Guck ins Loch. Die Realität muss man im Herzen mit den Augen erfassen. Einfach mal nach den wichtigen Fotos, ob durch optischen oder elektronischen Sucher gemacht, die Kamera stehen lassen und den Blick genießen. Heute Abend ist Zeit dazu.
Aus eigener Erfahrung kann ich folgende Aussagen machen
K-1 (also auch andere optische Sucher von Pentax): sind angenehm zu nutzen
Sony A7II: hmpf...naja...solange man im hellen arbeitet, finde ich den Sucher "brauchbar". Wird es dunkler, ruckelt und zuckelt das Sucherbild, da ja auch "länger das eigentliche Bild belichtet werden muss"!
Und dann noch
Lumix G-9: Das Sucherbild ist um Längen besser als das der Sony A7II. Es fängt erst relativ spät an bei Dunkelheit zu "laggen" sprich: zu ruckeln und zuckeln. Hier scheint man eher stärker mit einer elektronischen Verstärkung zu arbeiten,
was das Sucherbild in dunklen Situationen angenehmer betrachten lässt.
Man kann aber das gleiche Verhalten der Sony A7II bei der G-9 einstellen, indem man der Kamera über Konopfdruck sagen kann, das "Blenden und Zeit-Einstellungen" im Sucher dargestellt werden sollen.
Natürlich kann man den Fans von optischen Suchern das immer noch nicht schmackhaft machen, zeigt aber auch, das diese elektronischen Sucher auch einer stetigen Weiterentwicklung unterliegen.
Vom Batteriestandpunkt ist der optische Sucher natürlich ungeschlagen. Wob ei die Lumix G-9 aus dem Standby ziemlich schnell aufwacht, wenn man eine relativ kurze Betriebsdauer (z.B. 1 Minute) einstellt und die KAmera danach in den Energiesparmodus geht.
Innerhalb von 3sekunden ist sie dann wieder fotografierbereit...
Vom Informationsgehalt (eingeblendetes Histogramm,...) sind elektronische Sucher aber auch nicht schlecht.
[Fett & Kursiv] geänderte Information!
Zuletzt geändert von zenker_bln am Sa 28. Jul 2018, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.