Genau, Ralf. Ich hoffe sehr, dass es im Falle des Falles darauf hinausläuft, besonders kleine Objektive insbesondere für die mirrorless bauen zu können, aber mit Zwischenringen oder Adapter weiterhin vollwertig alle Objektive mit K-Bajonett benutzt werden können. Dann hätte man die Wahl, weiterhin die alten, großen Gläser oder die neuen kleinen zu verwenden. So eine Lösung wäre schon eher Pentax-typisch.

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Viele Grüsse von Knipsoline

Wenn es Gründe für ein neues Bajonett gibt, die zwingend genug sind, dann soll lieber ein neues Bajonett kommen, anstatt der alten Zöpfe zuliebe weitere Jahre technologisch hinterherzuhecheln.
Andere Anbieter haben das auch nicht gemacht, um ihre Kunden zu vergraulen, sondern weil jede Weiterentwicklung der alten Anschlüsse wegen in einer Sackgasse endete.
Das Dilemma ist klar, keine Frage, aber ich bin lieber bei einem Kameraanbieter, der auf der Höhe der Zeit entwickelt.
Der K-Mount ist 38 Jahre alt, wurde 1975 eingeführt. Damals war "Griechischer Wein" in den Charts!
Die erste Baureihe des 3er BMW kam auf den Markt und ich hatte gerade meine Zuckertüte leergefressen.
Wenn man so will, ist der K-Mount ein technisches Denkmal. Wenn die Pentaxentwickler nun vorsichtig einräumen, dass Schluss damit ist, sollte man sich nochmal ne aktuelle Kamera mit K-Mount holen und gut ist!

Schön wäre es, wenn ein Adapter käme, aber wenn das so einfach wäre, würde man nicht so lange zögern.

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LG Frank

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"Aber fass nicht die Kamera an, er bezeichnet sie als Teil seines Körpers."
- Jimmy McGill in Better Call Saul "Wexler ./. Goodman"

Nun ja, wenn die bisherigen Objektive mit Adapter weiter funktionieren, ok!

Aber mehr als ärgern würde es mich schon, wenn plötzlich Objektive im Wert von einigen Tausend Euronen plötzlich nur noch einen Bruchteil wert sind.

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

Sicherlich ist das etwas ärgerlich - aber haben wir unsere Objektive nicht gekauft, um damit gute und schöne Fotos zu machen? Oder als Wertanlage?

OK, ich bin noch kein alter Hase wie einige von euch, aber bei mir stand beim Kauf jedes Objektivs immer der unmittelbare (damit meine ich einige Jahre, zumindest solange der Body überlebt) Nutzen und die Freude am "Glas" im Vordergrund, ich habe nie daran gedacht, ob es vielleicht mal an Wert verliert... warum auch? Solange man einen passenden Body hat kann man die Objektive nutzen. So what? Wenns wirklich soweit kommen sollte dass die Objektive an neuen Bodys überhaupt nicht mehr zu gebrauchen sind kauft man eben noch eine K5II oder was auch immer dann aktuell ist und freut sich nochmals 10 Jahre oder länger an den dann "alten" Gläsern. Ein Body geht ja auch nicht so schnell kaputt. Irgendwann kommt immer irgendein Wechsel... der kann/wird dann aber vielleicht auch weg von Pentax sein. Ich hoffe jedoch auch sehr, dass die Pentax-Philosophie soweit entwickelt ist, dass auch die alten Gläser (wie ja bisher auch) mittels Adapter irgendwie nutzbar bleiben. Warten wir doch einfach mal ab.

Gruß, Aladin

Heißt das, dass z.B. Nikon ein nicht mehr zeitgemäßes Bajonett hat?
Dort kann man doch auch an den entsprechenden Bodies noch 'Altglas' verwenden.

Ich für meinen Teil kann nur sagen:
Pentax ist für mich deshalb interessant, weil ich ...
... mit einer Spiegelreflex mit optischem Sucher und ggf. nachgerüsteter Schnibi
... nahezu jedes Objektiv der letzten 38 Jahre mit passendem Bajonett
... und per Adapter selbst alte M42er Schätzchen
... mit Sensor basiertem Anti Shake verwenden kann.
Genau DAS macht Pentax für mich aktuell konkurrenzlos - ud nicht die Wetterfestigkeit.

Sollte Pentax meine mit (für mich) erheblichem finanziellen Aufwand zusammengestellten Objektive als Auslaufmodelle kennzeichnen, so werde ich sicher noch eine Weile mit den noch vorhandenen Gehäusen überdauern, aber dann bin ich weg ... und zwar prinzipiell und endgültig.
So viele Vorteile kann für mich ein neues Bajonett gar nicht bringen!

VLG
Stephan

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VLG
Stephan

Damals war man aber noch auf jedes Quentchen Lichtstärke bei den Objektiven angewiesen, von den High-Iso-Fähigkeiten heutiger DSLRs hat man nicht mal zu träumen gewagt.


Da gäb's doch aber vor einem Bajonettwechsel noch andere Baustellen, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Schnelleren Antrieb, besses AF-System...


Das hat doch nichts mit Wertanlage im Sinne von Münz- oder Briefmarkensammlung zu tun.


Eine Freude wird das wohl kaum sein, wenn man aus finanziellen Gründen gezwungen ist, den technischen Fortschritt an sich vorbeiziehen zu sehen, weil man durch den Verkauf seines Altglases nicht mal mehr ansatzweise genug Schotter erzielt, um neu zu investieren.


Bleibt wohl nichts anderes übrig. Aber ich weiß grad echt nicht, ob ich das DA* 200 2.8, das ich als nächstes Sparziel im Auge habe, tatsächlich noch kaufen sollte. Ich hoffe, da kommt demnächst eine offizielle Stellungnahme von Pentax, die mich wieder beruhigt.

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Viele Grüsse von Knipsoline

Und genau das ist das Problem in der heutigen Zeit: der andauernde technische Fortschritt. Der Wunsch, immer aktuelle Technik besitzen. Am liebsten für umsonst. Wozu? Mir persönlich reicht eine K5 oder K5II von technischen Stand vollkommen aus - was braucht man denn wirklich mehr? Die Auflösung, Sensorgröße und Lichtempfindlichkeit reichen mir vollkommen aus (ich sehe im KB bisher keine wirklichen Vorteile, die nicht durch die Nachteile kompensiert werden, aber das ist ein anderes Thema), warum sich also nicht noch viele Jahre dran freuen wenn es auch modernere Bodies gibt?
Der technische Fortschritt zieht von dem Tag an an einem vorbei, an dem man irgendein technisches Gerät kauft. Das macht doch nichts. Für mich ist das ein Hobby, wer beruflich fotografiert der sieht es vielleicht anders und nutzt eh schon eine andere Marke.
Das heißt nicht, dass ich ein neues Bajonett begrüße, ganz im Gegenteil, aber wenn es kommt, dann bleibe ich mit meiner Ausrüstung trotzdem glücklich und werde nicht gleich wechseln. Und wenn der letzte kompatible Body den Geist aufgegeben hat, dann geht es wieder von vorne los, mitsamt der Wahl der Marke. Natürlich würde ich es begrüßen, wenn die Gläser auch dann noch nutzbar wären.

Gruß, Aladin

Moin,

wenn Pentax ein "neues Bajonett" bringt, dann bedeutet das ja erstmal nicht, dass das Loch viel größer wird, denn auf KB passt das ja schon weil es schon analog verwendet wurde. Was die Lichtstärke angeht - naja - die Sensortechnik und HighIso-Fähigkeit würde ja Gläser mit mehr Lichtstärke als F1.4 früher oder später eher überflüssig machen, bringt dann höchstens noch irgendwas mit Freistellpotenzial - mehr aber nicht.
Deshalb denke ich da weniger drüber nach, denn erstmal kommt ein neues Bajonett und wenn, dann evtl. gleichzeitig neues Glas und das Ganze wird dann nicht "mal eben" auftauchen, sondern vermutlich wird das gut entwickelt werden müssen.

Was die Fakten betrifft, es ist ja nichtmal bekannt für welchen Sensor das neue Bajonett kommt, vielleicht wird es wie die 645D ein anderes Format geben, evtl. ein KB-Bajonett oder sonstwas in Richtung EVIL etc.
Was fehlt Pentax denn im Sortiment ? Was hat Ricoh im Sortiment ?
Eine gute EVIL fehlt ebenso wie KB - APS-C ist doch im Prinzip das einzige mit Wechselobjektiven im Vergleich zu den Mitbewerbern, was tadellos funktioniert - und wenn man dann eine EVIL rausbringt mit einem Sensor für viele Gläser, dann braucht es ein neues Bajonett, denn die Q ist vom Sensor echt zu klein im Vergleich mit den Mitbewerbern und die K-01 ist zu groß und schwer für eine EVIL mit dem Glas im Vergleich zu den Mitbewerbern.

So lehne ich mich zurück und schaue mal was so kommt

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LG Dirk -> PEF-Underdog

Ich sehe das K-Bajonett nicht in Gefahr. Dass man fuer eine neue (klapp)spiegellose Serie (mit welcher Sensorgroeße auch immer) ein neues Bajonett entwickelt oder zumindest in Erwaegung zieht, erscheint mir dagegen logisch. Das K01-Konzept habe ich nie verstanden, außer dass man nicht hinter Canon der Letzte auf dem Markt sein wollte.


Grueße
Heribert

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Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148

Das sehe ich auch so
Alles andere ist trübe Glaskugel..

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