Hört sich doch ganz vernünftig an. Ich würde mir nur das Geld für den Zusammenbau sparen. Mittlerweile ist das so wie Lego und relativ schnell zu bewältigen

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Viele Grüße
Sven

Mein Beispiel hätte die Hälfte gekostet, und bei deinem ist keine SSD dabei so weit ich das sehe.
DAS würd ich tatsächlich noch dazunehmen.
Ein 6 Kerner braucht nur 65 Watt Strom, und bringt nix das keine Programme dafür gibt.
Bezüglich Raid würd ich das Geld sparen, und wie ich empfohlen hab, das programm true image holen in alter Version für für 10 euro und regelmässig Klone anfertigen.
Festplatten crashen zu 80% nur das Betriebssystem- die Dateien sind meist per USB noch lesbar.
Im einem Raid system ist einem Plattensystem NICHT vorgebeugt, da ja beide Paltten am Strom hängen und hoch und runterfahren.
Auch fehlt noch das Betriebssystem!!!
Ich empfinde den Rechnerpreis für überzogen.
Für 800 Euro incl. Software wäre ein SSD rechner machbar.

Kannst Du Dein Beispiel ggf. noch mal konkret und im einzelnen aufführen, danke sehr.

Btw.
da ist doch die SSD oder was hast Du gemeint?

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Mit freundlichem Gruß
Matthias

...but you can call me Blue

Mist- hab ich übersehen. Tut mir leid.
Mein Beispiel ist als Bild angehängt, weiter oben.
Aber klar: Ich bin Sparschweinchen, und würde/könnte nie 1100 Euro für einen PC ausgeben der kaum mehr kann als ein halb so teurer.
Falls das Bild unlesbar ist, würde ich es per pn noch mal schicken.
PS: Viele wollen PB "zukunftssicher" kaufen. Das funktioniert leder nicht...und ist nur ein Verhökerargument.

Sorry, dass ich Dich schon wieder korrigieren muss:

1. Die 65 Watt gelten für den Verbrauch unter Last (und hier bringt der i5 einfach deutlich mehr Leistung - in dem Moment wird sie ja auch gefordert. Wenn der Pentium weniger verbraucht, aber dafür länger zum Rechnen braucht, hat man auch nichts gewonnen.). Im Leerlauf ist der Verbrauch viel niedriger. Ob Pentium oder Core iX ist hier völlig schnuppe, es gibt kaum nennenswerte Unterschiede.

Hier gibt es aktuelle Angaben zum Verbrauch des Gesamtsystems(!) im Leerlauf, bei Belastung eines Kerns und bei Auslastung aller Kerne:
https://www.computerbase.de/2017-10/int ... 00-test/6/

Für Bildbearbeitung würde ich mir kein System auf Pentium-Basis zulegen, außer mein Budget lässt nichts anderes zu. Gerade, wenn dann noch Stacking/Panoramen und HDR ins Spiel kommen, merkt man den Unterschied zu einem i5/i7 deutlich.

2. Stimmt es nicht, dass es keine Programme gibt, die 6 Kerne ausreizen. Das mag vor einigen Jahren der Fall gewesen sein, als die Core 2 Prozessoren auf den Markt kamen, heute sieht das ganz anders aus. Gerade im Multimedia-Bereich hat sich einiges getan. Lightroom skaliert durchaus bis zu mindestens vier Kernen recht ordentlich, einen entsprechenden Test habe ich bereits verlinkt - von 2015! Bitte doch einfach mal beachten.

Zumal mehr Kerne auch dem Multitasking zugute kommen.



Dann hast Du aber keinen Festplattencrash, sondern i.d.R. ein Softwareproblem oder mit Glück ein paar defekte Sektoren. Wenn die Festplatte im Sinne eines Headcrashs hinüber ist und nur noch vor sich hinklackert, hilft USB auch nicht weiter (jede weitere Inbetriebnahme ist eher schädlich), und eine professionelle Datenrettung ist teuer, wenn sie denn überhaupt erfolgreich ist.



Der Punkt wurde bereits geklärt. Ein RAID dient, wie schon andere erwähnt haben, nur der besseren Verfügbarkeit, eine Sicherung wird damit nicht ersetzt.

Von einem Pentium habe ich NIE geredet! Und der steht auch nicht im Beispiel drin.
Aber meinetwegen soll er nen 4 kerner der gleichen "T" BAuart reinbauen.
Aber 6 Kerne? Hast DU jemals alle 6 arbeiten sehen?

Ja, natürlich. z.B. die Silkypix-Stapelentwicklung bringt alle Kerne meines 8-Kerners zum Arbeiten. Das es im Jahre 2017 keine Software gibt, die mehr als 4 Kerne nutzen kann stimmt so definitiv nicht. Davon abgesehen isser doch auch nett, wenn meine Software nur 4 Kerne nutzen kann, dass ich noch ein paar Kerne für den Rest des System übrig hab...

Aber in dem von dir eingefügten Bild von Mindfactory ist ein Pentium enthalten und kein I5 bzw. I7.

Ich würde persönlich auch eher auf einen I5 bzw. I7 setzen oder je nach Anwendungsgebiet auf einen Xeon.

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Viele Grüße
Sven

Doch, da steht er.



Ja, sogar mehr als das. Beim Export mehrerer Hundert Bilder in Lightroom (Classic CC) verkürzen mehr Kerne (bei gleichem Takt) die Wartezeiten enorm, zumindest bis zu 8 Kernen kann ich das aus eigener Erfahrung bestätigen. (Diese werden auch während des Prozesses laut Windows Task-Manager konstant zu 100% ausgelastet.) Wenn man im Bereich Audio/Musikproduktion/Videobearbeitung/3D-Rendering unterwegs ist, gilt das Gleiche. Sogar Spiele profitieren inzwischen deutlich mehr von Multithreading als noch vor einigen Jahren.

Natürlich sind nicht alle Anwendungen dazu in der Lage und es gibt prinzipielle Einschränkungen bei voneinander abhängigen Prozessen, die einfach nicht parallelisierbar sind, aber Deine Aussage hinkt ein paar Jahre hinterher.

Ich persönlich würde Lautstärke immer wichtiger als ein paar % Leistung ansehen.
So hab' ich z.B. Magnetplatten nur noch in externen Gehäusen, die ich per Schalter erst gezielt anschalten muss, weil die Platten heutzutage mit Abstand den meisten Lärm verursachen, selbst in einem extra gedämmten Gehäuse.
Die alten kleinen Platten früher (zB Samsung 1TB) konnten man noch recht leise nutzen, aber modernere größere Platten machen echt Lärm und haben oft kein Akustikmgmt. Dazu kommt, dass man selbst wenn man die Platten aktiv runterfährt und sie nicht eingehängt sind, Board und OS sie immer wieder starten lassen.
Ein reines SSD-System ist sehr viel leiser.