Do 16. Jul 2015, 15:55
http://www.NATUREALERT.eu - Hier klicken und Europas Natur aus großer Gefahr befreien!
Bitte unterschreiben Sie jetzt auf http://www.naturealert.eu. Damit können Sie in wenigen Sekunden etwas für das Überleben von Millionen von Zugvögeln, Fledermäusen, Robben und Schmetterlingen tun und mithelfen, zigtausende Naturschutzgebiete in der ganzen EU vor der Zerstörung zu bewahren. Dies ist ein Aufruf von hunderten europäischen Umweltverbänden an EU-Kommissionspräsident Juncker. Er soll seinen Plan aufgeben und die EU-Naturschutzbestimmungen NICHT antasten. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
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Hintergrund:
Die Europäische Kommission will 2016 den Rechtsrahmen für den Naturschutz in allen EU-Mitgliedstaaten ändern. Dazu sollen die beiden bewährten und erfolgreichen EU-Naturschutzrichtlinien, Vogelschutz- und Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie, "modernisiert" werden. Was dies für Kommissionspräsident Juncker bedeutet, ist klar: seine Prioritäten sind schnelles Wirtschaftswachstum und möglichst wenig Auflagen für Unternehmen und die Agrarindustrie. Gleichzeitig haben bereits einflussreiche Politiker und Lobbyverbände dazu aufgerufen, diese "Modernisierung" dafür zu nutzen, den EU-Schutz für tausende Tier- und Pflanzenarten und zehntausende Naturschutzgebiete zu lockern oder gar abzuschaffen, in Deutschland betreiben dies z.B. Agrar- und Jagdverbände.
Wenn diese Lobbys Erfolg haben, könnten Millionen von Zugvögeln und über 27.000 Natura-2000-Gebiete (knapp ein Fünftel der EU-Fläche!) ihren Schutz durch die EU verlieren und würden den nationalen Politikern der 28 EU-Länder ausgeliefert. Dies wäre eine Katastrophe für die ohnehin geschundene Natur - denn ohne Druck (und Geld) aus Brüssel passiert in keinem EU-Land mehr viel für den Erhalt von Tieren und Pflanzen. Im Gegenteil: Hemmungslose Jagd auf Zugvögel im Mittelmeerraum wäre die Folge, Kiebitz und Kranich verlören ihre Rückzugsräume und weder Fledermäuse noch Biber, Fischotter und Wölfe hätten gute Überlebenschancen in Europa.
Kommissionspräsident Juncker hat es noch in der Hand, die EU-Naturschutzgesetze zu belassen wie sie, sind und stattdessen an ihrer besseren Beachtung und Finanzierung in den EU-Staaten zu arbeiten. Dies tut er jedoch nur, wenn Hunderttausende Europäerinnen und Europäer ihn bis zum 24.7. dazu auffordern - bis zu diesem Datum läuft die Online-Befragung der EU-Kommission zur Zukunft des Naturschutzes. Die einfachste Art daran teilzunehmen ist über http://www.naturealert.eu - dort lassen sich die von hunderten europäischen Umweltverbänden gemeinsam formulierten Antworten mit wenigen Klicks nach Brüssel schicken. Bitte tun Sie das JETZT, und verbreiten Sie diesen Aufruf weiter, per E-Mail oder Facebook! Danke!
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