Muss ein bisschen ausholen ...
Wir sitzen gerade an der Aktualisierung unseres Krakauführers. Heute früh wollte ich eigentlich ans Weichselufer unterm Wawel zum Sonnenaufgang. Nebel war vorhergesagt, der will aber nicht kommen, sondern wolkenlose Langeweile. Werde ich also abschenken, aber da ich schon mal wach bin, mache ich mich weiter an die Aktualisierungsarbeiten. Vor Ort haben wir bis auf die Fotos in Innenräumen schon alles erledigt, wir sitzen gerade an der Eingabe am Rechner, was oft ziemlich langweilig ist: Überprüfung von Webseiten, Änderung von Telefonnummern und Öffnungszeiten, Eingabe aktueller Preise und Überprüfung der Verbindungen mit dem ÖPNV. Solche Dinge eben, die nicht besonders kreativ sind.
Kreativ war aber
mit Werken voller klassischer Ästhetik. In seinem Umfeld wurde die altehrwürdige
gegründet, die sich noch heute um den Kulturpalast kümmert, ein Gebäude, das nicht nur äußerlich der Wiener Sezession ähnelt.
Und sie kümmern sich um den alten Gutshof von Jan Matejko im Stadtteil Nowa Huta, ein Sommerhaus in einst ländlicher Umgebung, heute umgeben von einem schönen Park. Ein herrlicher, wirklich schöner Ort, bei dem man sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts wähnt.
Und
wird er von den kunstbeflissenen Gesellschaft der Freunde der Schönen Künste präsentiert.
Ich habe meinen Kaffee auf die Tastatur gespuckt und meine Augen bluten. Nicht nur wegen dem Sensorfleck.
Ein HDR mit der Technik des 19. Jahrunderts oder so.
Ich zweifle ja immer an meinen Fähigkeiten, aber ich glaube, das würde ich fotografisch dann schon besser hinbekommen.
