Zampel hat geschrieben:
Im Vergleich möchte ich dann auch nicht wissen, wieviel Tonnen Insekten jährlich auf Windschutzscheiben zerplatzen.
Das hat sich extremst geändert, seit einigen Jahren viel weniger geworden.
Wenn ich auf einen Hügel nahe bei mir steige, kann ich so um die 60 Windkraftanlagen in näherer Umgebung zählen.
Diejenigen, die so stark hinter dem Ausbau von Windkraftanlagen stehen, leben nicht auf dem Land.
Wenn ich in Berlin oder Frankfurt in nicht gerade verkehrsarmen Regionen bei einem meiner Söhne übernachte, ist der nächtliche Lärm dort geringer und weniger belastend als der von Windkraftanlagen auf dem Land.
Mein Ältester ist tief und an vorderster Front in Umwelttechnikentwicklung tätig. Doch durch ihn bekam ich auch mit, wie stark das Business-Interesse da verwurzelt/festgefressen ist. Viel tiefer als das Interesse an der Natur, die dient da mehrheitlich nur dem Zweck und wird ebenso missbraucht.
So ist das auch bei verdammt vielen Politikern, die da heucheln was das Zeugs hält!
Dahinter viel kurzgeschorenes Denken, zudem limitiert/angefeuert (je nach Sichtweise) durch den 4-Jahres Rythmus der Wahlen.
Die derzeitige Situation (Weizen, Sprit/Ölpreis, Nahrungsmittel teuer etc.) hilft natürlich, dass das Verwenden von Glyphosat und Consorten wie auch die Verwendung von gebeiztem Saatgut) derzeit kaum noch zu (angebrachtem) Protest führt. Gerade wegen Sprit wird dann vermehrt Raps angebaut, da er ja günstigen Biodiesel liefert. Raps ist extrem gebeizt und damit extremst Insektenschädigend:
https://www.agrarheute.com/pflanze/raps ... ter-583739Viele Bauern holen sich die nichterlaubten aus Polen. Auch Glyphosat!