Ich hatte mir seinerzeit einen Scanner gekauft, welcher die Magazine automatisch in einem Rutsch gescannt hat. Anschließend habe ich das Ding zu fast dem gleichen Preis wieder verkauft weil das eine einmalige Aktion war.
Es ging auch um mehrere Tausend Dias...

Achso: Die Daten schlummern zum Teil immer noch auf der Festplatte. Und die Dias sind auch noch da.

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Naturfotografie in der Eifel

Ich bin durch, leider bedauerliche Umstände vor 7 Jahren, an ungerahmte Dia-Streifen unserer eigenen Hochzeit gekommen (hab mich immer gewundert, so wenige Hochzeitsbilder von vor 40 Jahren zu haben). Glücklicher weise sind diese alten Dias richtig aufbewahrt gewesen. So habe ich mir dann einen Dia-Scanner zugelegt und tatsächlich ganz stressfrei/freudige Aufregung step by step eingescannt *.tif. auch wenn es nur ca. 500 Dias waren. Vorwiegend sind da für mich unsere persönliche Vergangenheit maßgebend, mach schlechtes Bild bleibt deshalb trotzdem.
Von meiner gescannten Vorauswahl (Sicherheitskopie) habe ich dann, so wie ich dafür Zeit hatte, eines nach dem anderen nachbearbeitet. Meine Variante eben.
Hat man Zeitdruck, dann Hannes21 seine Variante. Diese Variante habe ich für 8mm Schmalfilm gewählt, da die Filme über 50 Jahre alt sind, keine Zeitfrage, eher um das Filmmaterial zu schonen und nicht zu beschädigen.

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LG Stefan

Die Menschheit gehört zur verrücktesten Spezies.
Sie verehrt einen unsichtbaren Gott und zerstört die sichtbare Natur.
Im Unbewussten darüber, dass diese Natur, die sie zerstören, der Gott ist, den sie verehren.
-Hubert Reeves-

Vor gut einem Jahr habe ich alte Familiendias digitalisiert. Dafür habe ich ein Reprostiv, Makroobjektiv, eine Durchlichteinheit und eine Vorrichtung zur Platzierung genutzt.
Dias habe ich manuell angelegt. Mit ein wenig Übung konnte ich die Sequenz auf 6 Sekunden stellen.

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Bildschöne Grüsse
Jörg

Hab meine Dias selbst digitalisiert mit der K1 und Sigma 70mm Marco.
Es war insgesamt schon sehr viel Aufwand, aber ich denke es hat sich gelohnt. Ich habe hier im Forum schon Bilder meiner früheren Dia- Reisen gezeigt.
Ich habe Ca.10.000 Dias. Eine Vorauswahl hatte ich bereits am Leuchtpult getroffen. Da ich noch eine größere Menge an Dias mit Glas Rahmen hatte, habe ich diese gleich mit umgeräumt. (Glas Rahmen eigenen sich nicht zum digitalisieren.)
Von den 10.000 habe ich dann Ca. 6000 digitalisiert. Hierfür habe ich mir ein gebrauchtes "FILM COPY Vario Kit 2458" (beinhaltet 1 kleines Leuchtpult, Dia-Aufnahme Bühne und Streulichtblende) von Kaiser gekauft.
Das digitalisieren ging relativ flott. Die K1 hing am Reprostand im Live-View-Modus. Beim 1. Dia einrichten, dann kurz abblasen, einlegen, fokussieren mit Fernbedienung und auslösen, nächstes Dia usw.
Hab alle Dias im Raw-Format abfotografiert. Die meiste Zeit habe ich dann am Computer verbracht bzw in Lightroom optimiert.
Das ist dann allerdings Pflicht. Vor allem Staubpartikel waren durch das mehmalige Betrachten durch den Projektor regelrecht eingebrannt. Auch Farbstiche lassen sich dann einfach beseitigen und selbstverständlich alle Bearbeitungsschritte vornehmen.
Zur Zeit bin ich dabei, alle Bilder nochmals zu optimieren (da bietet LR mit den neuen Masken doch noch einiges an Potential)
Aber wie schon gesagt, die meiste Zeit verbringt man am Computer.

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Liebe Grüsse
Richard

Ich habe Version 5 genommen ... ... ok, ich habe nur Negative, da sieht das alles durch die nötige Farbumwandlung noch mal etwas anders aus, und davon rund 900 Stück gehabt.

Ich habe Geld in die Hand genommen und ... hat mich rund 800 EUR gekosten (alles in höchstmöglicher Quätität und als *.tif Datein), aber ich bin mehr als zufrieden.

Das hätte ich auch mit den Bildern meiner Eltern machen lassen, wenn ... ja wenn mein Vater nicht vor über 10 Jahren ohne vorher mal was zu sagen alle Negative in den Müll geworfen hätte ("Wir haben ja noch die Papierbilder") - und da waren auch Bilder von größeren gemeinsamen Urlauben bei auf denen auch ich fotografiert hatte ... ... alles an Negativen weg ...

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Gruß Udo

Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.

Auch hat doch bei mir das Vorsortieren der Dias nicht gelohnt. Schneller war es, alles unbesehen zu übertragen und in Lightroom zu bewerten.
Hab auch ein " Diascan" Preset definiert und damit schnell einen korrigierenden Weissabgleich schon beim Import durchgeführt.

Ich hab mich auch an der Methode 1 versucht. Auch ohne Leuchtmittel zu wechseln. Der Aufwand zum Abfotografieren ist gar nicht so hoch. Objektiv am Projektor abnehmen, im Projektor Scheibe vor Leuchtmittel durch weiße Teflonplatte ersetzten. Dann mit Macro (ich hab bei APS-C 90mm gebraucht, direkt das Dia abfotografieren. Kamera bitte genau ausrichten und Weißabgleich einstellen. Danach dauerte ein 100er Magazin etwa 10 Minuten. Ich bin der Meinung 16MP reichen (mehr hatte ich damals auch nicht zur Verfügung).

Die abfotografierten Dias müssen dann noch um 180 Grad gedreht und gespiegelt werden. Das war bei meinem Mac mit Bordmitteln per batch-job möglich ( ich glaub, ich hab das mit Automator gemacht)

Der Spaß beginnt dann aber danach! Irgendwelche Stäubchen wegretuschieren und vor allem Farben korrigieren. Die Dias sind ja nach der langen Zeit meist nicht mehr so, wie sie vor 25 Jahren mal waren. Das gelang mir mal besser, mal schlechter. Teilweise sind die Ergebnisse durchaus zufriedenstellend. Ich stelle hier mal ein Bild zur Demonstration ein. ich denke, das sollte erlaubt sein.

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Liebe Grüße, Bernd

Es geht bei den bisherigen Antworten nur um die technische Umsetzung der Anfrage. Ich halte die Anfrage selbst für eine Unverschämtheit, wo man konstruktiv "nein" sagen sollte. Die viele Zeit, die Dir ganz selbstverständlich abverlangt wird. Dazu wird die Entscheidung, welches Bild "gut" ist, an Dich ausgelagert - da gibt es sicher viele, die Du als neutraler Entscheider wegwerfen würdest, die aber einen emotionalen Wert haben.

Gib ihnen doch die Preisliste eines Scan-Services, dann sehen sie beim Zusammenrechnen mal den Aufwand, den sie jemand anderem abverlangen. Die Profis können es außerdem viel besser als Du. Und sag ihnen, nur sie selbst wüssten, welche Bilder ihnen wichtig wären.

MfG Nuftur

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“The single most important component of a camera is the twelve inches behind it.”
Ansel Adams

Küchenchef: Ihre Fotos gefallen mir - Sie haben bestimmt eine gute Kamera.
Helmut Newton: Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe.

Da kann ich Nuftur nur zustimmen. So eine Anfrage kann eigentlich nicht ernst gemeint sein. Würde ich auch glatt ablehnen.

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Liebe Grüße, Bernd

Die erste sachgerechte und treffende Antwort zu der vorliegenden Anfrage!