Klar mit einer Nicht -Pentax würd ich eventuell das alles auch für sinnlos erachten Der bekommt sicherlich nie das LBA-Fieber

Mir macht es auch Spaß mit günstigen Objektiven zu fotografieren, sei es die Kit Objektive 18-55 mm und 50-200 mm, deren Ergebnisse sich schon sehen lassen können, oder die günstigen Festbrennweiten von Pentax wie 35 mm f2.4 und 50 mm f1.8.
Ich denke aber diese besonders hochwertigen und teuren Objektive haben durchaus ihre Daseinsberechtigung, klar wegen der kleineren Anfangsblende aber auch die Abbildungsleistung im ganzen verbessert sich, das Bokeh, ggf. auch Farben, für viele ist es vielleicht aber auch wichtig wie hochwertig sich das ganze Anfühlt, da können die meisten günstigen Objektive auch nicht mithalten.
Wichtig finde ich nur, das man nicht aus dem Media Markt mit einer 5D und L Objektiv stolziert und denkt jetzt mache ich tolle Bilder und bin Fotograf. Kenne da leider auch ein paar von der Sorte.

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MfG Dennis

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Ja es lohnt sich. Ich sehe den Unterschied jeden Tag aufs Neue. Hält mich aber nicht davon ab, die WR-Kits mit den optimalen Einstellungen zu nutzen. Für Knipsereien reichen die Kits voll aus. Sie finden aber ihre Grenzen, wenn das Licht weniger wird.

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Grüße @hoss

Ich finde auch, dass es ganz auf die Erwartungen und Verwendung ankommt. Will ich ein Bild klein z.B. auf FB einstellen dann wird man bei nicht-kritischer Betrachtung keinen großen Unterschied erkennen. Habe ich aber an meine Bilder einen künstlerischen Anspruch, dann erkenne ich den Unterschied auf jeden Fall. Und der Spaßfaktor ist ja auch nicht ganz unerheblich.

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Ich habe mit dem 18-135er angefangen und dann das 16-50 und das 50-135 dazugekauft. Es hat echt lange gedauert, bis ich die Unterschiede wahrgenommen habe. Natürlich ist es arbeitsreicher mit höherwertigen Linsen etwas gut abzulichten, aber wie meine Vorredner schon sagten, in Extremsituationen zeigen sich die Unterschiede. Als ich mit dem DA-Duo mal im Zirkus fotografierte (ohne Blitz), war das so ein Erlebnis.
Inzwischen kenne ich die Linsen so gut, das ich weiß, was wozu taugt. Es muss auch Spaß machen, auch wenn der Inhalt letztlich das Ultimative ist.

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Gruß aus der Stadt Achim bei Bremen

Peter

Die Frage ist ja, lohnt es sich überhaupt noch ... In dem für einen wichtigen Brennweitenbereich ja, auf jeden Fall!

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Grüße @hoss

Was bedeutet "lohnen" bei einem Hobby?
Nehmen wir mal das Hobby Radsport. Da gibt es viele gute Räder mit richtig guten Eckdaten und einem relativ niedrigem Gewicht. Irgendwann fängt es aber an, richtig Geld zu kosten, wenn man das Gewicht des Sportgerätes um weitere 100 oder 200 g reduzieren will.

"Lohnt" es das??? Die einen sagen so, die anderen so.

Bestimmt kriegt ein guter Bildbearbeiter aus einem guten Bild ne Menge raus und natürlich kann man mit einem einfacheren Objektiv auch eine Vielzahl der Bilder machen, die andere vielleicht mit einem teureren Objektiv zu machen bevorzugen.

Aber es gibt einfach Bilder, die man mit einfachen Equipment nicht machen kann, da kann Dein Bekannter noch so an den Reglern seiner Bildbearbeitungssoftware drehen.

"Lohnt" es das??? Die einen sagen so, die anderen so.

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LG Frank

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zu meinem Kalenderprojekt "Die Leucht - 2026"

"Aber fass nicht die Kamera an, er bezeichnet sie als Teil seines Körpers."
- Jimmy McGill in Better Call Saul "Wexler ./. Goodman"

Bitte meinen Beitrag nicht als Aufforderung zu immer weiter, höher, schneller sehen.
Man muss selber zufrieden mit seinen Entscheidungen und seiner Hobbyausrüstung sein.
Jeder zieht da seinen eigenen Strich. Manchmal immer wieder neu.

Ich würde nie abwertend über den Fotografen reden, der alle seine Bilder mit Kitobjektiven macht. Oft sind die Ergebnisse ganz erstaunlich!
Ich mag aber im Gegenzug auch nicht, wenn solche Fotografen ihre Betrachtungsweise als Evangelium verkünden. "Verschrottet Eure Ausrüstung, das neue Eiphone hat 36 Megapixel! Den Rest macht meine Photo-App."

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LG Frank

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Es gibt viele Fotografen die damit ihre Brötchen verdienen, die brauchen oft keine hochwertige Linse.
Die Blende stellen die eh meist nicht weit unter 8, weil dadurch nur der Ausschuss wegen Fehlfokus grösser wird.
Ist das Licht dafür etwas knapp, die heutigen DSLR's stecken ja höhere ISO Werte locker weg.
Die meisten Kunden sind zufrieden damit, solange ihnen kein Vergleichsbild bei dem z.b. schön freigestellt ist gezeigt wird.
Und einige sehen noch nicht mal dann wirklich einen Unterschied.

Natürlich gibt es auch viele Fotografen die brauchen z.b. lichtstarke/teure Objektive, weil die auch richtig künstlerisch tätig sind und sehr tolle Bilder machen.
Aber das gross macht doch mal Bilder für die Zeitung, Partyportal, irgend welche Magazine, Schulfotograf und dergleichen. Da reicht die Kit-Linse aus.

Z.b. unsere Schule im Dorf macht jedes Jahr Bilder von den Schülern und ein Gruppenfoto die sie dann teuer an die Schüler/Eltern verkaufen.
Portrait vor aufgestelltem Hintergrund und Blitz mit Schirm. Da kann man die Blende zu machen das man zwischen den Schülern gar nicht mehr nach fokussieren muss.
Gruppenfoto muss die Blende sowieso etwas zu damit alle scharf mit drauf sind.
Das geht alles bestens mit der Kit-Linse.

Und ich würde Euch gerne mal so ein Gruppenfoto zeigen, da trifft Euch fast den Schlag.
In der Umgebung Sachen weg gestempelt die sieht man in den ersten 5 Sec. wo man das Bild anschaut.
Gesichter per EBV aufgehellt und Verzeichnung korrigiert (weil von oben herab Fotografiert) das alle Kinder wie Zombies aussehen.
Die Machen damit ihr Geld, und das geht mit der billigsten Linse.

Meistens sind die Ansprüche der Bilder vom ambitionierten Hobby-Fotograf so wieso grösser wie bei vielen Haus und Hof Fotografen.

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>> Wir Schweizer haben die Uhren, die anderen die Zeit ! <<

Im großen und ganzen spiegelt sich da in den ganzen Beiträgen auch meine Meinung. Für viele Sachen reicht das Kit.Objektiv aus, doch wenns etwas feiner sein darf, lohnt sich die Anschaffung einer "teuren" Linse. Wobei das "Teuer" auch unterschiedlich angesehen werden kann. Für den einen sind 400 Euro für das Sigma 17 70 C z.B. schon viel Geld. Ich jedenfalls habe mich vorerst für dieses Objektiv entschieden und fast die meisten Bilder mache ich nun damit. Irgendwann werde ich mir aber auch etwas "Feines" lichtstarkes für Pentax anschaffen. Muß nur noch erst rausfinden was.


Ich habe z.B. Fotografen die für eine Zeitung arbeiten gesehen, die ihre Fotos mit einer Kompatkamera machen. Und wie hier schon gesagt wurde für die Bildchen in der Zeitung reicht das. Allerdings habe ich auch schon Fotografen gesehen die eine Canon mit einem weißen L davor haben und wenn man die Bilder in der Zeitung sieht - au weh.


Erinnern wir uns an diese Reihenfolge. wichtig für ein gutes Foto ist zuerst der Fotograf, dann das Objektiv und dann die Kamera.

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LG Bernd

Tu was du willst, und steh dazu; denn dein Leben lebst nur du!

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