Der Beitrag von Hannes kam für mich im richtigen Moment, Danke Hannes!
1. In Unkenntnis, wie ich die K-30 konfigurieren kann, habe ich meine bevorzugte Einstellung erstmal auf U1 gelegt.
2. Da ich hier erfahren habe, dass meine beiden Gläser bei f8 die beste Abbildungsleistung haben, war diese erstmal für mich die Ausgangsblende, beim Einschalten.
3. Anfangs hatte ich mich auf ISO 100 fixiert, weil ich das von meiner Brigde so gewohnt war (schlechtes Rauschverhalten).
4. Nach ein paar Tagen begrenzte Auto-ISO eingestellt, aber blöderweise im U1 nicht gespeichert oder bei einer anderen Einstellung ISO 100 wieder mitgespeichert.
Nun habe ich gestern einen Springbrunnen fotografiert und wollte die Belichtungszeit verkürzen. Zuhause habe ich mich dann gewundert, warum die EV-Korrektur -1,7 betrug, da war ich doch gar nicht dran

und warum die Aufnahme total unterbelichtet war. Klar, die Blende ging nicht auf und den ISO hatte ich ja festzementiert. Also war nicht nur die Aufnahme unterbelichtet, sondern auch der Macher.
Durch den "Kopf Klatscher" von Hannes habe ich mich mal näher mit dem Speicher der Kamera beschäftigt und festgestellt, dass ich den Usermodus ja so gar nicht brauche. Im Gegenteil, er ist nützlich für bestimmte Situationen, aber nicht zum "mal eben schnellen speichern". Wenn, dann will er sehr sorgfältig eingerichtet werden, weil man sonst, wie in meinem Fall etwas mitspeichert, was man gar nicht haben will.
Vielleicht mache ich mal einen eigenen Beitrag "Von der Bridge zur DSLR" mit ein paar Einstiegshilfen und Stolperfallen. Man steckt da wie in einem alten Korsett, was man erstmal ablegen muss. Da helfen auch alte SLR-Erfahrungen wenig.
Für mich war das ein heilsamer

im perfekten Moment.