In der Regel ist Mechanik und Optik immer teurer als Elektronik. Schau einfach mal bei den Autos. Die Schalter verschwinden nicht weil Tabletbildschirme grade hipp sind, sondern weil sie einfach billiger sind. Optik genauso: Die K3iii ist auch deshalb teuer geworden, weil das Prisma für den genialen Sucher teurer wurde, als zunächst gedacht. Ich glaube, da gibt es kein objektives Besser oder Schlechter, es ist halt anders. Weil einfach jeder andere Schwerpunkte setzt. Und um wieder auf den Anfang dieses Threads zurückzukommen: Ich bin halt auch schon ein bisschen Opi und mag von meinem optischen Sucher nicht lassen. Der Sucher allein war mir den Kauf der K3iii wert. Anderen ist die SW-Qualität der K3iii monochrom den Preis wert, soll sogar Leute geben, die eine Canon R3 für 5500 Öcken brauchen (oder wollen). So what? Kommt immer auf den persönlichen Anwendungsfall an. Ich würde deshalb nie behaupten, daß eine R3 Quatsch ist. Aber ist sie wegen Ihrer Technik die bessere Kamera als z.B. eine K3iii? Technisch bestimmt, irgendwo muss die Kohle ja verbaut sein. Ist sie deshalb für mich besser? Nö. Hat keinen opischen Sucher und mit dem gesparten Geld geh ich in Urlaub und mach tolle Bilder mit einer Kamera, die mir Spaß macht. Und Du wirst lachen: Ab und zu hol ich meine K200D raus und freu mich an den besonderen Farben, die der Sensor ins jpeg packt.

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Liebe Grüße, Bernd

???
Die höhre ich wo anders raus.

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Meine Website nimmt Form an https://fotoseite-rmk.de/Startseite

Entwicklungskosten sind Einmalkosten, die spielen bei Massenprodukten praktisch keine Rolle (<5%).

Die Margen der Kamerahersteller anschauen, dann brauch man auch nicht mehr zu diskutieren. Weniger verkaufte Kameras und mehr Einkommen bei der Herstellern. Sieht man bei allen grossen Herstellern gerade.

PS Aber streiten brauchen wir jetzt hier bitte nicht. Das ist ein Hobbyforum und sollte für gute Laune sorgen. Jedem seine Meinung.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe

Es geht nicht um den Vergleich Abverkauf K70 vs. Liste KF sondern um den Vergleich Liste K70 (799,99 €) vs. Liste KF (949,99 €) dass man im Abverkauf die K70 um die 600€ (636,24€ gerade nochmal nachgeguckt) bekommen hat macht es nicht besser.

Ach komm schon, das sind gerade mal knapp 19%. Vergleich das mal mit Energie oder Lebensmitteln. Und schon ist die KF ein Schnäppchen. Und mit etwas Glück hat der Forensponsor mal ein Einsehen im Adventskalender

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Liebe Grüße, Bernd

So ist es. Steht schon auf Seite 1, und ist noch immer zutreffend. Verkaufspreise hängen nur indirekt von den Herstellungskosten ab. Ist hier allerdings ein Foto- und kein BWL-Forum.

Liebe Grüße
Rainer

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Die Optimisten glauben, wir leben in der besten aller denkbaren Welten.
Die Pessimisten glauben, das stimmt.

Ihr verrennt euch da gerade in Endlosdiskussionen. Lasst es gut sein. Es gibt unterschiedliche Ansichten zu den verschiedenen Techniken. Jede hat ihre Vor- und Nachteile. Jede kostet Geld in der Entwicklung. Wieviel wissen wir nicht.
Persönliche Anfeindungen werden euch hier nicht weiterbringen. Seht auf das, was uns verbindet und habt Freude an euren jeweiligen Vorlieben der Einzelnen Kameramarken. Und denkt daran, was dieses Forum auszeichnet: der eigentlich gute Umgangston…

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LG Ronny

@Giftmischer-ABC:

Die Reihenfolge vor Produkteinführung ist eine andere, heute wie früher geht es bei sowas um nackte Zahlen und profit, nicht um aus ideologischer Sicht ein Nischenprodukt für Liebhaber auf dem Markt zu haben, was andere nicht anbieten.

Aus Betriebswirtschaftlicher Sicht geht es schlicht um Absatz, Umsatz und Gewinn, dies kann durch Markterkundung, Analysen und historische Werte schon sehr gut vorhergesehen werden - unvorhersehbare Ereignisse sind immer ein Faktor X - aber rein ins Blaue ohne zu wissen, dass ein Produkt mit hoher Wahrscheinlichkeit profitabel ist, das kann sich heutzutage kein gewinnorientiertes Unternehmen mehr leisten.

Das bzgl. Teilefertigung ist relativ einfach, es gibt Pläne / Vorgaben für ein Teil X - sei es Material, Beschaffenheit, Finish what ever, wer das Teil zum günstigsten Kurs anbietet, bekommt den Zuschlag bei der Ausschreibung - natürlich fließt eine Lieferantenbewertung mit ein, es muss nicht immer der günstigste sein, wenn dieser in der Vergangenheit Qualitätsprobleme hatte oder Unzuverlässig war (Lieferzeiten).

Auch die Montage wird nicht mehr "on Hand" geprobt, sondern nur noch digital, eine Produktionslinie zum Test aufzubauen .. wirtschaftlich nicht machbar, solche Produktionsstraßen müssen ausgelastet sein - d.h. es wird dann Kapazität von einer bestehenden "Produktionsstraße" für die Tests abgezweigt.

.. wobei Produktionsstraße natürlich etwas übertrieben ist, nicht mit einem Band bei einem Autohersteller vergleichbar.

Die heutigen Entwicklungsprogramme sind mittlerweile so gut, dass Testmodelle selten angefertigt werden - wenn dann beim Thema haptik o.ä. - alles andere, Dichtigkeit, Mechanik, Verschleiß, Materialbelastungen, thermische Emissionen, Elektrische Schaltungen etc werden simuliert.

my 2 cents ;-)

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VG,
Adam

+1

Gruß,
Dirk

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