Ich habe mir am 23.2.2020 3 FFP3 Schutzmasken im Baumarkt a 16 Euro bestellt und tagsdrauf gekauft. Dieses Datum weiß ich noch so genau, weil es der Tag war, als italienisches Militär Städte abriegelte und mir damit klar war, der Virus ist jetzt hier. Trotzdem fuhren noch wochenlang deutsche Schulklassen und Winterurlauber nach Italien, denn es wurde keine Reisewarnung ausgesprochen. Ich habe viel Kontakt zu meinen Eltern, 70 Jahre alt. Mein Vater hat COPD, Diabetes und was mit dem Herz. Meine Mutter Bluthochdruck. Das Virus wird nicht nur durch Anniesen oder Anhusten oder Schmierinfektion verbreitet, auch beim Atmen und Sprechen werden Viren über Aerosole ausgeschieden. Deshalb ist Infektionsschutz für meine Eltern und für mich momentan die höchste Priorität und die leistet kein einfacher OP-Mundschutz. Unsere Gesundheitsministerium hat Warnungen vor Engpässen ignoriert und monatelang kommuniziert, dass das nur ne Art Grippe sei, auf die man gut vorbereitet wäre. Trotz der Existenz eines durchgespielten Risikoszenarios genau dieser Pandemie, die wir jetzt haben.
https://www.kreisbote.de/lokales/kaufbe ... 10089.htmlab Seite 55:
https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Down ... cationFileIch bin nicht das Gesundheitsministerium, konnte aber was jeder locker tun konnte, der 1+1 zusammenzählen kann, erst Recht eine Gesundheitsministerium mit Risikoanalyse wo genau dieses Szenario durchgespielt wurde, mich vorbereiten. Ich habe das erste Mal im Februar einen Online-Kommentar entnommen, dass nur FFP2 und FFP3 Schutzmasken gut vor Viren schützen. Darauf habe ich mich erkundigt, damals waren sie schon bei Amazon ausverkauft. Als Italien abriegelte fand ich die letzten 3 bei mir in der Provinz im Baumarkt. Warum hat am 23.2. kein Arzt diese 3 im Toom-Baumarkt gekauft? Ich habe übrigens beruflich viel mit Ärzten zu tun. Mit einem (Oberarzt Dermatologe) diskutierte ich am 4.3. und sagte, dass mir der Virus hinsichtlich der Entwicklung Kopfschmerzen bereitet und er entgegnete "alles nur Panikmache, da stecken politische! Motive dahinter". Die nächste sagte auf die steigenden Fahlzahlen im Ort angesprochen und das die möglicherweise aus unsere Einrichtung stammen, da diese wegen Corona-Fälle schließen musste: "Wir brauchen sowieso eine Durchseuchung" worauf ich nur noch sagen konnte "das ist die Theorie". Anfang März erinnere ich mich auch an ein Gespräch mit einer Altenpflegerin, die interessanterweise eine Waschzwang hatte und sich vor Infektionen deshalb sehr fürchtete. Nur nicht vor Corona. Darauf hin angesprochen sagte sie sinngemäß, dass die Hysterie in unserem Land ja sowieso überhand nehme, und das ist sehr zurückhaltend ausgedrückt. Das sind weit verbreitete Einstellungen im Gesundheitswesen. Man könnte jetzt noch erwähnen, dass Krankenhäuser keine Patienten mehr aufnehmen, weil sie für leere Betten Geld bekommen oder Corona-Fälle vertuscht werden usw. Das nur Nebenbei um die Stimmungslage im Gesundheitswesen zu beschreiben, die sicher nicht für alle zutrifft.
Meine Masken sind noch eingepackt und ich würde sie sogar abgeben: wenn mir jemand versichern kann, dass im Herbst das Virus gegessen ist und nicht nochmal nächsten Winter 5 Monate wütet. Da das aber niemand kann, kann ich nur sagen: Beim besten Willen - Nein. Und wenn Stimmung gemacht wird, dass diese Leute nicht sich mit diesen Masken schützen sollen, dann ist das diskriminierend, weil andere versagt haben, die von den selben aber nicht mal kritisiert werden. Die Leute die so eine Make tragen, handeln weder damit im Internet, noch unterstützen sie diese oder haben horrende Preise dafür gezahlt, weil sich die meisten das gar nicht leisten können. Adressiert Eure Kritik an die richtigen.