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 Betreff des Beitrags: Re: IPhone/ Smartphone als Kamera
BeitragVerfasst: Fr 15. Nov 2024, 11:43 
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Registriert: Di 25. Sep 2012, 20:38
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mein Krakau hat geschrieben:

Es kann daran liegen, dass ich nicht das neuste Smartphone habe und mir seine Fotofunktionen und -möglichkeiten noch nicht einmal genauer angeschaut habe, aber bei den Ergebnissen sehe ich schon einen großen Unterschied. Dass mit Smartphones mehr geht, sehe ich durchaus, zum Beispiel bei , dessen Smartphonefotos schon für Samsung und andere Kunden auf riesengroßen Werbeplakaten zu sehen waren.



Den ersten Teil kann ich unterschreiben. Zudem sind meine Handys sind auch nicht in der Oberklasse angesiedelt.

Zum Zweiten würde mich interessieren welcher Aufwand hinter solchen Handyfotos steckt.

Zu den Plakaten, die mehrere Meter messen und aus riesigen Abständen betrachtet werden kann man geteilter Meinung sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: IPhone/ Smartphone als Kamera
BeitragVerfasst: Fr 15. Nov 2024, 11:52 
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Registriert: Mi 6. Apr 2022, 07:25
Beiträge: 1284
Intru hat geschrieben:
Der große Vorteil von Smartphones ist nun mal, das sie "klein" und leicht sind, das man sie immer dabei hat und viel mehr Möglichkeiten irgendwie hat.


Ist das wirklich so? Eine DSLR halte ich stabil in der einen Hand und kann den Zoom- oder Entfernungsring drehen und mit Daumen und Zeigefinger der anderen Hand gleichzeitig Blende, Belichtungszeit, EV oder ISO verstellen ohne hinzuschauen. Der Sucher ist auf meine Sehstärke eingestellt, ich muss keine Brille absetzen um auf einem Touchdisplay herumzutippen oder ein Livebild zu sehen. Mit etwas Übung kann ich meine DSLR blind bedienen, sie ist ein Werkzeug, dessen einziger Zweck das Fotografieren ist und dessen Handling genau dafür durchdacht und optimiert ist. Ich kann sie blitzschnell auf eine neue Situation einstellen ohne das Auge vom Okular zu nehmen. Ich kann die Kamera auf eine Mauer legen ohne wackelige Abstützung, und sie bleibt dort liegen, auch bei Sturm und Regen. Alle diese Vorteile ergeben sich daraus, dass eine DSLR eben nicht klein und leicht ist. Sie ist ein Hightech-Spezialwerkzeug, ein Smartphone ist ein schweizer Taschenmesser.

Was das immer dabei angeht: Das mag auf viele zutreffen, auf mich nicht. Mein Smartphone liegt immer irgendwo herum, und wenn ich das Haus verlasse und ich weiß nicht, wo es gerade ist, dann bleibt es eben liegen. Manchmal bleibts auch über Nacht im Auto, ohne dass ich es vermisse. Und wenn ich es dabei habe, brauche ich es in den seltensten Fällen.
Den Aufenthaltsort meiner Pentax kenne ich dagegen immer sehr genau, und wenn sie dabei ist, wird sie auch benutzt :)


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 Betreff des Beitrags: Re: IPhone/ Smartphone als Kamera
BeitragVerfasst: Fr 15. Nov 2024, 11:54 
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Registriert: So 6. Mai 2018, 09:49
Beiträge: 4275
Wohnort: Krakau, Polen
newny hat geschrieben:
Zum Zweiten würde mich interessieren welcher Aufwand hinter solchen Handyfotos steckt.


Sog. Upscaling wird da ins Spiel kommen. Habe mich mit seinen BEA-Abläufen allerdings nicht beschäftigt. Auffällig ist aber, dass er in erster Linie relativ flache Motive fotografiert.

Zu Stefans Syltfotos kann ich sagen, dass sie mir von der Komposition und Atmosphäre her sehr, sehr gut gefallen, die BEA ist auch stimmig, aber von den Details her ist mir das, gerade wenn man die größeren anschaut, entschieden zu wenig. In diesem Fall wäre ein direkter Vergleich mit der Pentax meiner Meinung nach sehr interessant und aufschlussreich.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: IPhone/ Smartphone als Kamera
BeitragVerfasst: Fr 15. Nov 2024, 12:35 
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Registriert: Do 28. Mär 2013, 16:20
Beiträge: 1383
Dackelohr hat geschrieben:
Intru hat geschrieben:
Der große Vorteil von Smartphones ist nun mal, das sie "klein" und leicht sind, das man sie immer dabei hat und viel mehr Möglichkeiten irgendwie hat.


Ist das wirklich so?

naja steck mal deine Penatax in die Hosentasche :mrgreen:
oder fotografiere mal mit deiner relativ großen auffälligen Pentax an Orten, wo fotografieren nicht erwünscht ist :oops: da hat man mit dem Smartphone, wenn man es nicht zu auffällig macht, recht gute Chancen nicht erwischt zu werden und falls doch, na dann google ich nach Informationen zu dem besagten Objekt und mache keine Bilder.

Das meinte ich damit :ja:

Dackelohr hat geschrieben:
Mein Smartphone liegt immer irgendwo herum, und wenn ich das Haus verlasse und ich weiß nicht, wo es gerade ist, dann bleibt es eben liegen. Manchmal bleibts auch über Nacht im Auto, ohne dass ich es vermisse. Und wenn ich es dabei habe, brauche ich es in den seltensten Fällen.

Naja ich brauche meins jeden Tag da ich halt erreichbar sein muss :ka: da ist es schon was anderes und wenn ich unterwegs bin, dann muss es auch mit denn es könnte ja was passieren. Wenn man gesundheitlich nicht so gut dabei ist, denkt man über viele Dinge anders nach und sie bekommen eine andere Priorität. Genauso wenig wie ich Dinge mit einem Akku jemals draußen im Auto lassen würde. Im Sommer ist es Mist für die Akkus und im Winter ist es Mist für die Akkus :lol:
Ich hatte auch Kollegen damals in der IT Bude gehabt, die haben im tiefsten Winter ihr Arbetistelefon und Notebook über Nacht im Auto vergessen und die Geräte dann morgens um 6 mit -10 Grad aus dem Auto genommen, ins warme Büro gegangen und eingeschaltet :ugly:
und dann standen sie bei mir im Büro "geht nicht mehr" :kopfkratz: hab nix gemacht. Gestern gings noch :ka:

Dackelohr hat geschrieben:
Alle diese Vorteile ergeben sich daraus, dass eine DSLR eben nicht klein und leicht ist. Sie ist ein Hightech-Spezialwerkzeug, ein Smartphone ist ein schweizer Taschenmesser.
Das ist super gesagt :2thumbs:


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 Betreff des Beitrags: Re: IPhone/ Smartphone als Kamera
BeitragVerfasst: Fr 15. Nov 2024, 13:56 
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Beiträge: 1133
newny hat geschrieben:

@le spationaute die Bilder schauen auf dem ersten Blick brauchbar aus. Würdes du die auch als Poster an die Wand hängen?

Dazu brauche ich keinen Konjunktiv. Die Bilder liefen ein halbes Jahr lang auf unserem 'The Frame' im Wohnzimmer. Das Format ist überhaupt kein Problem, kann und mag man sehr gut ansehen.

Dass man bei diesen Bildern nicht Gursky-Style mit der Nase auf Handbreite vor der Bildoberfläche schauen darf, ist auch klar. Das ist für mich aber kein Selbstzweck. Problematischer ist es, mit diesem Instrument die Partitur der Natürlichkeit zu spielen. Das geht mit Systemkameras oder vielleicht sogar mit Film klar besser.

Und dann kam noch die Frage nach dem Himmel. Die Bilder sind zwar farblich nachbearbeitet mit einem einheitlichen 'Rezept' in Snapseed (also auch auf dem Smartphone), ich habe aber inhaltlich in diesem Fall nichts geändert. Keine Menschen 'entfernt', keine Himmel getauscht, nichts dergleichen. Wir hatten Glück mit dem Wetter. Das ist zum Glück oft so, auf Sylt im November.

_________________
Mein Blog 'Motivprogramm': http://www.stefansenf.de
Ricoh Theta V, Pentax K10D, KP und K-3 III mit Pentax 10-17, 15, 21, 35, 40, 55, 70, 100 und 135 mm ;-). Und dann noch mit einem Sigma 18-300, wenn ich mich mal wieder gar nicht entscheiden kann :-D


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 Betreff des Beitrags: Re: IPhone/ Smartphone als Kamera
BeitragVerfasst: Fr 15. Nov 2024, 14:38 
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Beiträge: 1705
Danke für Deine weiteren Erläuterungen


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 Betreff des Beitrags: Re: IPhone/ Smartphone als Kamera
BeitragVerfasst: Fr 15. Nov 2024, 16:17 
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Beiträge: 1284
Intru hat geschrieben:
Dackelohr hat geschrieben:
Ist das wirklich so?

naja steck mal deine Penatax in die Hosentasche


Meine Frage zielte darauf, dass die geringe Größe des Smartphones beim Fotografieren eben nicht vorteilhaft ist. Nur beim Transport. Und an Orten, wo fotografieren nicht erwünscht ist, sollte man es auch unterlassen, außer man ist Paparrazzi... :)


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 Betreff des Beitrags: Re: IPhone/ Smartphone als Kamera
BeitragVerfasst: Fr 15. Nov 2024, 18:00 
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Registriert: So 13. Okt 2013, 16:51
Beiträge: 352
Dackelohr hat geschrieben:
Intru hat geschrieben:
Was das immer dabei angeht: Das mag auf viele zutreffen, auf mich nicht. Mein Smartphone liegt immer irgendwo herum, und wenn ich das Haus verlasse und ich weiß nicht, wo es gerade ist, dann bleibt es eben liegen. Manchmal bleibts auch über Nacht im Auto, ohne dass ich es vermisse. Und wenn ich es dabei habe, brauche ich es in den seltensten Fällen.
Den Aufenthaltsort meiner Pentax kenne ich dagegen immer sehr genau, und wenn sie dabei ist, wird sie auch benutzt :)

:clap: :clap: :clap:

_________________
LG
Klaus
Wenn Du glaubst, alles unter Kontrolle zu haben, fährst Du zu langsam!


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 Betreff des Beitrags: Re: IPhone/ Smartphone als Kamera
BeitragVerfasst: Fr 15. Nov 2024, 20:59 
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Beiträge: 5855
Wohnort: The Länd, so bescheuert das auch kingt
Wenn ich meine Kamera mal vergessen sollte :motz: , dann mache ich auf den Absatz/Auto/Fahrrad kehrt. Wenn das Handy vergessen wird, kommunikationsfreie Erholung, auch im Urlaub.
Auch wenn I-Phons/Smartphones auch schöne Fotos können, die Flexibilität einer DLRS/Objektive haben sie meinen Meinung nicht. Sicherlich, eine körperliche Größe und Gewicht ist nun mal da, das wusste ich aber bei der Entscheidung für eine/zwei Pentax Cams. Und, ich bleibe weiterhin kein Opfer des Handywahnsinns. Mit einem Prisma sieht man besser.

_________________
LG Stefan

Die Menschheit gehört zur verrücktesten Spezies.
Sie verehrt einen unsichtbaren Gott und zerstört die sichtbare Natur.
Im Unbewussten darüber, dass diese Natur, die sie zerstören, der Gott ist, den sie verehren.
-Hubert Reeves-


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 Betreff des Beitrags: Re: IPhone/ Smartphone als Kamera
BeitragVerfasst: Fr 15. Nov 2024, 22:05 
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Registriert: So 20. Aug 2017, 19:42
Beiträge: 1568
blafaselblub57 hat geschrieben:
Wenn das Handy vergessen wird, kommunikationsfreie Erholung, auch im Urlaub.

Und wie kümmerst Du dich in der Zeit ohne Handy um Deine Aktien, Anleihen oder ETFs?


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