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Re: IPhone/ Smartphone als Kamera

Do 14. Nov 2024, 16:08

Loampudl hat geschrieben: Probier mal Astro ...... das ist für garnichts.


Manchmal geht die technische Entwicklung schneller weiter als man seine Vorurteile über Bord werfen kann:

https://www.youtube.com/watch?v=bW8vDyZ-3A4

https://www.youtube.com/watch?v=9nXo9IFQRJs

Re: IPhone/ Smartphone als Kamera

Do 14. Nov 2024, 17:54

nitram hat geschrieben:Nein, Canon verwendet eine ähnliche Namensgebung für Kameras wie Pentax

Yeats hat geschrieben:Nein, das bezieht sich auf die Modellnummern bei Canon. Wie bei Pentax sind ein - oder zweistellige Modellnummern den 3- oder 4-stelligen Modellen technisch überlegen.


Super :2thumbs:
vielen lieben Dank euch beiden :ja:

Re: IPhone/ Smartphone als Kamera

Do 14. Nov 2024, 22:37

Das Team hat über den Fall KI Bilder beraten und abgestimmt, das brauchte einige Zeit.

In diesem Forum zeigen wir Bilder/Fotos die mit einer Kamera der Marken Pentax und Ricoh gemacht wurden, das ist unsere erste Regel.
KI Bilder entsprechen nicht dieser Regel, sie werden nicht eingestellt (auch in Zukunft nicht) - bzw. in diesem Fall gelöscht.

Der Thread ist interessant und da sich jeder der beteiligten User die KI Bilder angeschaut hat muss die Löschung der entsprechenden Bilder kein Diskussionsende hinsichtlich des eigentlichen Themas bedeuten.
Ich bitte um Verständnis in dieser Sache.

Re: IPhone/ Smartphone als Kamera

Do 14. Nov 2024, 22:38

Ich zeige mal was. Ist ein Jahr alt: https://stefansenf.de/108-abzuege-864-euro/
(nur als Link, um die Forenregeln zu beachten)

Die Tatsache, dass die GR immer ausverkauft ist (was mich für Pentax / Ricoh sehr freut) und dass das z.B auch für die kompakte Fuji gilt, steht nicht wirklich in Widerspruch zur Erosion drs Kameramarktes im großen Maßstab. Die Stückzahlen und vor allem die Zahl der angefertigten Aufnahmen stehen in keinem Verhältnis.

Ich mag meine großen Kameras und genieße den Umgang damit und die 'Echtheit' (Authentizität) der Aufnahmen. Ich mag die Entschleunigung und Konzentration, die sie in mir auslösen. Aber ich sehe, wie gut, vielseitig, praktisch, niederschwelig und preiswert die Fotografie mit dem Smartphone gleichzeitig ist.

Re: IPhone/ Smartphone als Kamera

Fr 15. Nov 2024, 08:51

ElCapitan hat geschrieben:
Loampudl hat geschrieben: Probier mal Astro ...... das ist für garnichts.


Manchmal geht die technische Entwicklung schneller weiter als man seine Vorurteile über Bord werfen kann:

https://www.youtube.com/watch?v=bW8vDyZ-3A4

https://www.youtube.com/watch?v=9nXo9IFQRJs


Ich weis sehr wohl, dass hier viel weitergeht...
und für den einstieg in Astro ist sowas natürlich top. War auch nach meinem ersten selbst gemachten Milchstraßen foto, sofort darin verliebt und die Qualität war auch unter aller Sau...

Gleich wie die Smart Teleskopes, wie Seestar usw. die sind super..

aber wenns dann mehr sein soll wirds eine Kamera oder natürlich dann eine Astrokamera... da geht nichts darüber...
alles andere ist Spielzeug..

Re: IPhone/ Smartphone als Kamera

Fr 15. Nov 2024, 09:45

Irgenwo habe ich einen Test der Fotoaspekte des neusten Iphone gelesen. Die Bildqualität ist (eingeschränkt) besser geworden weil die Dynamik verbessert werden konnte. In der Vergrößerung geht aber die Schärfe/Auflösung im Vergleich zum Vorgänger zurück.
Wie weit Vergrößerungen praxisrelevant sind muss jeder entscheiden. Ich schätze ein 15*10 Abzug wäre drin.
Hauptsächlich werden die Fotos aber wohl aber auf dem Smatphone betrachtet werden wo sie sicherlich gut werden

@le spationaute die Bilder schauen auf dem ersten Blick brauchbar aus. Würdes du die auch als Poster an die Wand hängen? Vielleicht hängt man nicht jedes Bild an die Wand aber ich hätte gerne die Möglichkeit dazu. Ich habe 2 Poster, noch mit der K10 fotografiert, an der Wand.
Was mich an den Smatphonekameras stört ist das es nur begrenzte Objektive hat über super WW, WW und Tele, was in Wirklichkeit normal sein dürfte. Echte Teles gehen meistens nur mit Digitalzoom und evtl. anschließendem croppen was sich nochmal auf die Bildqualität auswirkt.
Hast du im November wirklich diese blauen Himmel gehabt oder ist das das Ergebnis der von Dir angesprochenen KI?

Eine GR iii hat zwar auch nur eine Brennweite (mit Konverter 2), kann aufgrund der Abmessungen immer dabei sein und macht bessere Foto als das Handy. Dazu kann man sie sehr umfangreich nach seinen Wünschen einstellen.

Re: IPhone/ Smartphone als Kamera

Fr 15. Nov 2024, 10:03

ElCapitan hat geschrieben:KI hat ihre Wurzeln in Algorithmen, entwickelt sich jedoch durch ihre Lernfähigkeit und Anpassung zunehmend zu einer sinnvolleren und individuelleren Wirkungsweise.

Und ist damit immernoch ein Algorithmus. Eine KI ist ein Stück Software, das von einem Compiler in Maschinencode übersetzt und dann auf einem oder vielen Prozessoren ausgeführt wird. Die Fähigkeit zu lernen, also seine eigenen Parameter anzupassen um an ein bestimmtes Verhalten zu adaptieren, ist Teil des Algorithmus. Er wurde so programmiert, dass er diese Fähigkeit besitzt. Auch eine KI kocht nur mit Wasser.
Die Lernfähigkeit ist übrigens nicht neu. Viele seit langem benutzte adaptive Regelalgorithmen besitzen diese Fähigkeit. Bei KI ist nur die Komplexität auf die Spitze getrieben, daher hat man den Eindruck, es wäre mehr dahinter. Aber es bleibt dennoch ein Algorithmus.

abacus hat geschrieben: "You press the button - we do the rest".


Das Problem ist nur, dass ihr nicht wisst, was der Rest ist. Der Rest, den ich will, kenne nur ich. Und machmal kenne ich ihn anfangs selbst nicht, sondern erarbeite ihn, wenn ich das Bild auf einem großen Monitor vor mir sehe und darüber nachdenke. Der Rest, den ihr meint, ist auf ein Trainingmodell eingedampfter Mainstreamgeschmack, der aber nicht mein Geschmack sein muss, und auch nicht der der meisten ambitionierten Fotografen.
Die manuelle Nachbearbeitung sehe ich als integralen Bestandteil des Fotografie-Prozesses. Das war zu Analogzeiten schon so, Stichworte Abwedeln, Nachbelichten usw. Die Art der Nachbearbeitung folgt meinen individuellen Vorstellungen und kann daher schon aus Prinzip von keiner KI jemals vornommen werden, höchstens unterstützend bei bestimmten Einzelschritten, z.B. Denoising oder Retousche.

Es macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn, Smartphone-Fotografen zur Rückkehr echten Kamera bekehren zu wollen, denn sie haben eine vollkommen andere Zielsetzung. Die meisten wollen nach dem Klick-and-Ready-Prinzip fotografieren: nur Bilder, die fix und fertig aus dem Phone kommen sind gute Bilder, und das läuft bei einer DSLx nun mal meistens so nicht. Auch das war früher schon so: Ich kenne etliche Leute, die durchaus eine beachtliche Menge Geld in eine Kameraausrüstung gesteckt, aber nie den Automatikmodus verlassen haben. Wenn das Bild gut war, war die Kamera gut und man war zufrieden.

Es ist natürlich legitim, auf diese Weise zu fotografieren. Oft will man nur Erinnerungsfotos aus dem Urlaub oder von der Geburtstagsparty, aber das müssen keine Kunstwerke sein. Es soll ein passables Foto sein ohne dass man Arbeit in eine Nachbearbeitung reinstecken muss. Und dann ist ein Smartphone tatsächlich die bessere Wahl.

Re: IPhone/ Smartphone als Kamera

Fr 15. Nov 2024, 10:06

newny hat geschrieben:Echte Teles gehen meistens nur mit Digitalzoom und evtl. anschließendem croppen was sich nochmal auf die Bildqualität auswirkt

Digitalzoom...
ich bin immer wieder von den Mondbildern von euch fasziniert und versuchte heraus zu finden wie ich meine Bilder was besser bekommen könnte, einige Tipps und Tricks und dann bin ich auf das hier gestoßen:


und was später auf das Video, wo man so gar die anderen Planeten recht gut erkennen kann.


Natürlich ist am Ende alles ein wenig "wischiwaschi" aber es ist schon verdammt faszinierend, was heute alles so möglich ist.

Re: IPhone/ Smartphone als Kamera

Fr 15. Nov 2024, 10:37

Dackelohr hat geschrieben:Die meisten wollen nach dem Klick-and-Ready-Prinzip fotografieren: nur Bilder, die fix und fertig aus dem Phone kommen sind gute Bilder, und das läuft bei einer DSLx nun mal meistens so nicht....
...Es soll ein passables Foto sein ohne dass man Arbeit in eine Nachbearbeitung reinstecken muss. Und dann ist ein Smartphone tatsächlich die bessere Wahl.


Bei mir hat sich das mit der Fotografie eigentlich sehr lange zurück gehalten.
Ich hatte zwar eine analoge Kompaktkamera mal geschenkt bekommen aber die hat nie mehr als 2 Filmrollen bis heute gesehen und die zweite Filmrolle liegt noch in der Kamera und ist noch nicht mal aufgebraucht :rofl: Hatte sich irgendwie nie ergeben, das Interesse war nie da gewesen und später nie die Zeit.
Irgendwann war man dann auf Ausflüge, wollte Bilder machen und nahm dafür Handys mit Kamera. Natürlich war zu der Zeit nichts gescheites damit zu reißen.
Dann kaufte ich mir sehr spät ein IPhone 3GS, mein erstes Smartphone und die Bilder wurden schon was besser. Sie reichten für mich als Schnappschüsse und zur Erinnerung aber naja... bevor man nun ein Haufen Geld für etwas ausgibt, was man später dann doch nicht braucht und herum liegt, habe ich mir bei Aldi von Medion eine Digitale Kompaktkamera geholt. Diese machte schon bessere Bilder als das IPhone 3GS aber auch hier haben mich die Bilder überhaupt nicht vom Hocker gerissen.
Das IPhone 3GS wurde gegen ein Samsung Galaxy S4 getauscht - Fotos noch immer... solala...

Was ist mein Anspruch an Bildern bzw. an die Fotografie selber?
Ich möchte seit dem ich Fotos mache genau das, was ihr hier angesprochen habt und zwar dieses "click and ready* Prinzip. Ich möchte genau das, was ich vor mir sehe, auf einem Bild festhalten und zwar genauso, wie ich es jetzt in diesem Moment auch sehe. Wenn da ein strahlend blauer Himmel ist, da orange Wolken vom Sonnenaufgang herum wabern, vor mir heller Sand am Strand ist und im Hintergrund blaue Wellen mit weißen Schaumkronen und ganz weit in der Ferne geht kommt die Sonne als orangener Feuerball aus dem Meer gestiegen, davor fliegen weiße Möven, dann möchte ich dieses Bild 100% so auch mit einem :foto: in der Kamera haben und fertig sein.

Ich möchte mir keine Gedanken machen ob da irgend eine Belichtungszeit, Blendeneinstellung, ISO Wert, dies, das, jenes korrekt eingestellt wurde, das dies und das und jenes beachtet wurde, das ich mich erst durch Menues klicken muss um bestimmte Modis zu aktivieren das automatisch x Bilder übereinander gelegt werden - und erst Recht will ich mich nicht mit der aufwendigen Nachbearbeitung der Bilder abquälen müssen, die nicht nur eine Menge Zeit, Wissen, Geschick erfordern sondern auch noch mal zusätzlich Hardware und Software.

Tja nun nun mein großer Fehler :rofl:
was benutzen Fotografen um richtig geile tolle geniale Bilder zu machen? Damals halt DSLR und somit kaufte ich mir eine DSLR ohne mich zuvor mit der Materie auseinander zu setzen. Gute Kamera = gute Bilder.
und die Ernüchterung folgte dann später als man merkte, das es dann doch so einfach nicht ist und man viel mehr beachten muss als nur *Auslöser drücken* und glücklich sein.

Dann folgte irgendwann mein Huawei Mate 9 und weil man nicht ständig seine DSLR dabei haben kann - jedenfalls ich konnte das nicht - und irgendwann die Zeit ausblieb, wurde verdammt viele Bilder mit dem Smartphone gemacht - sogar heute oft noch. Einiges geht viel leichter damit, man hat es immer dabei. Solange man nicht in die Bilder rein zoomt, ist auch alles top :lol:

Heute habe ich mich damit abgefunden das es *click und fertig* für mich nicht mehr geben wird und ich mich mit der Materie auseinander setzen möchte.

Der große Vorteil von Smartphones ist nun mal, das sie "klein" und leicht sind, das man sie immer dabei hat und viel mehr Möglichkeiten irgendwie hat. Sie sind nicht so auffällig wie unsere Kameras. Natürlich hat jedes System seine Vorteile wie auch Nachteile.
Wenn ich heute zu Geburtstagen in der Familie gehe, heißt es immer mach mal Bilder wenn ein Smartphone auf dem Tisch liegt. Wenn ich die K-30 mitnehme, gucken mich alle fragend an, was ich denn vorhabe mit dem fetten Klotz :lol:

Am Ende sind es halt auch die persönlichen Vorlieben - bzw. auch das vorhandene Budget. Ein Smartphone möchte jeder haben, die Kamera gibts "gratis" dazu. Preise gehen mittlerweile ja auch schon über 1500€ hinaus. Was dedizierte Kameras kosten, brauche ich euch nicht zu erzählen. Da überlegen viele ob sie beides sich leisten können und oft läuft es darauf hinaus, das man dann doch das bessere teuere Smartphone wählt und dafür auf die DSLx verzichtet.

Re: IPhone/ Smartphone als Kamera

Fr 15. Nov 2024, 10:57

le spationaute hat geschrieben:Die Tatsache, dass die GR immer ausverkauft ist (was mich für Pentax / Ricoh sehr freut) und dass das z.B auch für die kompakte Fuji gilt, steht nicht wirklich in Widerspruch zur Erosion drs Kameramarktes im großen Maßstab. Die Stückzahlen und vor allem die Zahl der angefertigten Aufnahmen stehen in keinem Verhältnis.


Wir scheinen etwas anderes unter Erosion zu verstehen. Dass mehr Menschen ein Telefon haben als eine Kamera, das war schon immer so. Die Stückzahlen an verkauften Smartphones (die natürlich weitaus mehr bieten als Kameras) werden Kameraverkäufer natürlich nie erreichen, auch Canon oder Sony nicht. Es gab mit dem Beginn der digitalen Fotografie einen länger andauernden Boom, der sich schon längere Zeit dem Ende zuneigt. Von einer Erosion würde ich da aber nicht sprechen.

Und wie geschrieben, sehe ich einen Trend hin zur bewussten Fotografie mit Systemkameras unter jungen Menschen. Ich habe hier im Forum und anderswo übrigens schon früh von dem vorhergehenden und andauernden Trend hin zu analogen Kameras geschrieben bzw. gesprochen. Das wurde anfangs auch bestritten oder belächelt. Inzwischen hat Pentax eine neue analoge Kamera auf den Markt gebracht, mit der sie auch kein Minusgeschäft machen dürften. Einen nicht unerheblichen Teil der jungen Erwachsenen, die in einem Umfeld fotografisch aufgewachsen ist, in der analoge Kameras eine große Rolle gespielt hat und spielt, kann man mit dem Sucher bekommen, auch wenn Pentaxmitarbeiter etwas anderes glauben und kundtun.

le spationaute hat geschrieben:Ich mag meine großen Kameras und genieße den Umgang damit und die 'Echtheit' (Authentizität) der Aufnahmen. Ich mag die Entschleunigung und Konzentration, die sie in mir auslösen. Aber ich sehe, wie gut, vielseitig, praktisch, niederschwelig und preiswert die Fotografie mit dem Smartphone gleichzeitig ist.


Es kann daran liegen, dass ich nicht das neuste Smartphone habe und mir seine Fotofunktionen und -möglichkeiten noch nicht einmal genauer angeschaut habe, aber bei den Ergebnissen sehe ich schon einen großen Unterschied. Dass mit Smartphones mehr geht, sehe ich durchaus, zum Beispiel bei , dessen Smartphonefotos schon für Samsung und andere Kunden auf riesengroßen Werbeplakaten zu sehen waren.
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