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BeitragVerfasst: Mo 9. Mai 2016, 08:19 
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Hi,

bei folgendem Artikel bin ich stark ins Grübeln gekommen. Ich hoffe, so weit kommt es bei uns nie...



Viele Grüße

Lutz


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BeitragVerfasst: Mo 9. Mai 2016, 10:12 
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Beiträge: 5872
Hmmmm ... es gibt auch bei uns im Lande Ecken, wo man sich gut überlegen sollte, ob man da wirklich hin muss ... und mit einer Fotoausrüstung schon erst recht!
Im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" ist's halt etwas extremer. Auf einer "Insel der Seligen" befinden wir uns aber trotzdem weiß Gott nicht!

Es kann einen schon ganz schön runterziehen, wenn man sieht, wie die Welt so gestrickt ist ...

_________________
VLG
Stephan


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BeitragVerfasst: Mo 9. Mai 2016, 11:13 
Ganz ehrlich.... ich hab' gar nicht zu Ende gelesen. Die Debatte dort ist eine Allgemeine, das da Fotografen auch mal überlegen ist ja legitim..... Die Amis werden schön in Angst gehalten, die Waffenlobby ist mächtig, sich und seine Lieben "verteidigen" gehört zum guten Ton und eine Waffe tragen zu können ist verbrieftes Grundrecht. Blöd nur, die werden auch benutzt....

Je mehr Menschen durch's soziale Raster fallen, desto größer die Wahrscheinlichkeit auch Gewaltbereitschaft zu nähren. Dennoch finde ich es immer noch bemerkenswerter, mit welcher Gleichgültigkeit die "westliche Welt" hin nimmt, das Menschen verhungern... das Klamotten gekauft werden weil sie billig sind und dem Käufer egal ist, unter welchen Bedingungen diese Klamotten produziert wurden usw. usw.

Über dem großen Teich ist schon krass... in den USA ballern sich die Leute gegenseitig die Birne weg während man nebenan in Kanada nicht mal die Tür abschliessen muss.... Menschen scheinen dann doch ziemlich beeinflußbar zu sein...


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BeitragVerfasst: Mo 9. Mai 2016, 11:50 
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Registriert: Mi 1. Feb 2012, 20:09
Beiträge: 5417
Wohnort: Nandlstadt
BUDDI hat geschrieben:
in den USA ballern sich die Leute gegenseitig die Birne weg während man nebenan in Kanada nicht mal die Tür abschliessen muss......

Das tun sie in den USA auch nicht....

Ich habe Verwandtschaft im Nordosten und als wir 1990 drüben waren, hatte das nahegelegene Boston die höchste Mordrate in den USA. Bei meinen Verwandten standen (und stehen immer noch) Haus- und Autotüren offen. Passiert ist noch nie etwas. Kommentar meines Onkels: einfach bestimmte Stadtviertel meiden! Dort ziehen sie dir beim Gehen die Schuhe aus. Überall anders null Probleme.

Anderes Beispiel: Die Dominikanische Republik gilt als noch gefährlicher als die USA, zumal es eines der ganz wenigen Länder weltweit ist, in denen Waffen offen getragen werden dürfen. Ich war dort jeden Tag mit meiner Fotoausrüstung im Wert mehrerer durchschnittlicher Jahreseinkommen (und ein 600er sieht auch nicht "billig" aus) außerhalb der Hotelanlage unterwegs. Alles, was ich erlebt habe, waren freundliche Grüße, ein paar nette Gespräche und ein paar Jungs, die Showeinlagen auf dem Mopped für den Fotografen abgeliefert haben.

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo


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BeitragVerfasst: Mo 9. Mai 2016, 12:27 
Klar, solche Ecken gibt es sicher eine Menge - ebenso wie wohl nicht überall in Kanada die Türen offen stehen. Bemerkenswert finde ich schlicht die Statistiken der Länder im Vergleich - und die repräsentieren halt den Durchschnitt. In Zahlen: 550 Tötungsdelikte in Kanada, in USA knapp 15.000. Bei der Rate ist der Unterschied dann in Zahlen nicht so krass, 1,6 zu 4,7. Deutschland hat im Vergleich mit 662 Delikten zwar mehr, aber mit 0,8 eine halb so hohe Rate (ist übrigens Delikt je 100.000 Einwohner). Ebenso wird es in Brasilien Ecken geben die total entspannt sind während andernorts alles Andere als gut ist... Honduras ist da schon furchteinflössender.... die Rate ist dort bei 90,4, knapp halb so viele Tötungen wie in USA. Da haben sicher auch schon Leute einen tollen Urlaub verbracht... Brasilien ist übrigens bei 29 - gute 56.000 Fälle.

Für mich war mal echt so ein Hallo-Effekt als ich in einem Projekt in HH gearbeitet hatte, eine Kollegin aus Südafrika wissen wollte was man sich denn in HH anschauen könne gefolgt von der ständigen Frage "is it save?" Kapiert haben wir die Frage erst nie, klar - in HH wie wohl in den meisten großen Städten gelingt es auch böse Junx zu treffen - aber als sie dann so von ihrem Alltag daheim erzählte, wie man sich an die ungeschriebenen Regeln hält um "normal" zu leben.... das war dann doch beklemmend irgendwie.


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