Nuftur hat geschrieben:
Ich war ja um einen Beleg für meine Meinung gebeten worden:
https://www.spiegel.de/spiegel/energiew ... 93051.htmlMfG Nuftur
Danke. Ein Verdacht, sagt der Artikel. Keine Frage, der Verdacht liegt nahe, ein Motiv ist gegeben. Aber dein Post ist kein Verdacht, sondern die Behauptung:
Nuftur hat geschrieben:
Vom Hagel werden die bestimmt nicht vertrieben, den gibt es seit Jahrtausenden.
Gelegentlich aber von Leuten, für die die Existenz dieser Tiere ein Zulassungshindernis für den Bau von Windkraftanlagen darstellt.
Klar ist: Windräder sind im Betrieb gefährlich für Raubvögel. Der Straßen- und Bahnverkehr auch. Für Beides gibt es hinreichend Evidenz.
Hier in der Eifel gibt es auch erwiesenermaßen Giftköder, welchen Raubvögel zum Opfer fielen. Ein Zusammenhang zur Beseitung von Hindernissen zur Genehmigung vom Windkraftanlagen dieser Giftköder wurde bislang aber noch nicht hergestellt.
Mir ist ein Fall in der Region bekannt, bei dem im Bereich bereits genehmigter Windkraftanlagen in der Nähe eines Schwarzstorchhorstes Bäume gefällt wurden. Dabei ging es jedoch nicht um Raubvögel.
Für eine Meinung bedarf es keines Beleges. Meinen darf jeder, was er möchte. Bei Behauptungen ist Vorsicht angezeigt.
Und zur Frage des Threadowners: Wenn Tierarten nicht mehr da sind, wo man sie vorher regelmäßig antraf, dann hat sich an den Lebensgrundlagen für diese Arten etwas lokal oder grundlegend geändert. Lokal kann das das Nahrungsangebot oder der artgerechte Lebensraum sein, der verloren ging oder anderen Ortes besser geworden ist, so dass es zur Abwanderung kommt.
Solte Nuftur mit seiner Meinung recht haben, dann wäre das ein massiver Eingriff in den Lebensraum oder gar in die Population selber. Sind denn dort, wo dir das Fehlen der Raubvögel auffällt Windkraftanlagen geplant?
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Naturfotografie in der Eifel
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