mein Krakau hat geschrieben:
War am Ende einer langen Tour, letzter Abstieg, wusste, dass es dort immer rutschig ist, da Rinnsäle an mehreren Stellen über den Wanderweg laufen. Ich war wohl trotzdem nicht vorsichtig und aufmerksam genug, bin ausgerutscht und aus ziemlicher Höhe auf Kopf, Handgelenk/Unterarm und Oberarm (letzteres gestern erst wegen blauer Flecken benerkt) auf bloßen Stein geknallt.
Oh weh ...

... Ich weiß bei mir ja, das bergab gehen keine Stärke von mir ist, da ich dabei erheblich mit fehlender Trittsicherheit zu kämpfen habe. (Bergauf nennt man mich dagegen auch "Bergziege" ...

.) Und seit dem ich auf einer normalen abschüssigen, aber schneeglatten, Straße vor 5 1/2 Jahren weggerutscht bin und mir dabei den linken Ellenbogen ausgekugelt habe ist dieser Respekt noch größer geworden. Da reichen im Winter schon 2 Meter sehr leichtes Gefälle von der S-Bahn-Haltestelle zum Straßenniveau runter ...
Daher wander ich in den Bergen (z. B. in größeren Skigebieten) nach Möglichkeit nur dahin berghoch, wo ich anschließend mit einer Bahn wieder runterfahren kann. Leider entgehen mir dadurch viele schöne Stellen und auch Fotospots ...

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Gruß Udo
Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.