Mal wieder die Freuecke – ich finde ja sowieso, dass sich mehr gefreut werden sollte!

Vor einigen Wochen hatte meine Reitbeteiligung mich gefragt, ob ich ihre Fortschritte mit meinem Pferd vielleicht einmal festhalten könnte. Nun gut, eine Reitstunde lang habe ich sie daraufhin mit der Kamera begleitet. Anscheinend gefielen ihr die (eher dokumentarischen) Fotos, und so fragte sie mich, ob ich auch so mal ein paar Portraits von ihr mit und ohne Pferd, sowie mit und ohne ihre Freundin machen könnte.
Ja ääähhh…

Ich „kann“ Makro, Landschaften, gelegentlich Tiere… Aber Menschen?

Soweit es über reine Dokumentation heraus geht, habe ich mich da bislang nicht heran getraut. Aber eigentlich – hätte ich da schon Lust drauf! Eigentlich – eigentlich hatte ich mir das sogar längst vorgenommen.
Also gut – nach dem Motto „Machen ist wie wollen – nur krasser!

“ sind wir gestern Abend mit zwei gut geputzten Pferden in die Wiesen gezogen, und ich habe mein Bestes versucht. Technisch hat alles so funktioniert wie ich es mir vorgestellt habe, das Licht kam überraschend spontan und war genauso schnell wieder weg. Aber was mich vor allem begeistert hat: Wir hatten alle miteinander (sogar die Pferde, die übrigens noch wesentlich verfressener waren als ich befürchtet hatte) Spaß wie Bolle, es hat sich eine Eigendynamik entwickelt, die ich niemals so kraftvoll eingeschätzt hätte, ich habe eine gute Stunde lang mein Bestes gegeben, und danach habe ich noch doppelt so lange gebraucht, um wieder runter zu kommen. Eine tolle Erfahrung, und ein ganz klares Fazit: So etwas will ich öfter machen, darin will ich besser werden!
