Mi 30. Okt 2019, 20:25
Alte Fotos auf dem Epson Photo Scanner einscannen. (Nach aufwendigen frustrierenden Versuchen)
YEAH! Vuescan springt jetzt vollautomatisch die Bilder mehrerer 6x6 Negative in 2 aufgelegten Streifen nacheinander an, scannt sie ein und speichert die Bilder getrennt ab, nachdem ich rausgekriegt habe, was die mit einem oder zwei Dutzend einzutragender Werte wie X spacing oder Y size meinen.
Richtig Spaß wird das machen, wenn mehr Kleinbildfilme drankommen. Davon passen 24 Stück auf einmal in den Halter. Die Bildqualität beim Epson ist kaum von einem Nikon-LS 1000 zu unterscheiden, nach Dichtezahl und Schärfe, und der will jedes Bild einzeln eingefüttert kriegen. (Schärfe??? Bei 24-DIN-Filmen vor 50 Jahren, die durch einen Rodinal-Entwickler geknüppelt wurden?).
Warum Freu-Ecke? Bei geschätzten 6000-10000 noch zu verarbeitenden Frames, manche trivial, viele historisch bedeutsam (Schnappschüsse aus den 68'er Demos mitten drin, Täler vor dem Bau der Schwarzwaldautobahn) und als Rentner begrenzter Restlebenszeit wird damit aus einem mehrjährigem Projekt eine triviale Aufgabe, die so nebenbei erledigt werden kann. So muss ich nur alle Viertelstunden neue Filmstreifen einlegen und die Film-Nummer eintippen.
Groß St. Martin, die zweitgrößte Kirche von Köln, 1971 Wiederaufbau des Langhauses. Edixa mit Jena S Tele vom Kölner Dom aus. Auf Wikipedia hochgeladen.
(Später) Ichfassesnich!!! Vuescan hat aus einem Foto einen Farbgang eliminiert, an dem ich vor über 50 Jahren eine ganze Nacht erfolglos laboriert hatte, weil ich nicht wusste, dass man ihn mit Rot- oder Grün Filterung nur verschiebt, aber niemals weg kriegt?!

Ich war damals wohl der erste Kunde für Farblaborzubehör bei Foto Preim in Aachen, hab's aber genau wegen dem einem Bild aufgegeben gehabt

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