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BeitragVerfasst: Di 21. Apr 2020, 22:16 
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Registriert: Do 19. Jul 2018, 21:23
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Unter folgendem link gibt es einen interessanten podcast, eine informative Wissenschaftssendung zum Thema Fotografieren.
Wie digitale Fotografie unsere Wahrnehmung beeinflusst.
Fotografisch, soziologisch, psychologisch spannend.
Heute gelaufen auf Bayern 2 in der Rubrik "IQ - Wissenschaft und Forschung".

https://www.br.de/mediathek/podcast/iq- ... st/1795941

LG
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"Der Ursprung aller Kunst, der Ursprung aller Kreativität, ist Liebe. Wenn jemand glaubt, es gebe etwas Wichtigeres, wüßte ich gern, was das sein sollte."

zitiert nach David Hockney


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BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2020, 19:02 
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Registriert: Do 19. Jul 2018, 21:23
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Hat schon mal jemand reingehört??

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"Der Ursprung aller Kunst, der Ursprung aller Kreativität, ist Liebe. Wenn jemand glaubt, es gebe etwas Wichtigeres, wüßte ich gern, was das sein sollte."

zitiert nach David Hockney


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BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2020, 20:01 
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Ich habe es vor, bin aber noch nicht dazu gekommen... :oops:

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Viele Grüße

Jupp





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BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2020, 20:34 
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Wohnort: Millionendorf
Danke für den Link, ich habe es mir angehört und fand einige Aspekte ziemlich interessant. Zwischen den Zeilen hört man insgesamt sehr raus, dass das Fotografieren heutzutage fast ausschließlich Smartphone-bezogen beschrieben wird, was es ja für den Großteil der Fotografierenden auch ist. Kurz vor dem Ende des Podcasts kam dann aber die Aussage, dass man sich ja heute bei der digitalen Fotografie ja gar keine Gedanken mehr um Blende und Belichtung machen muss. Muss man natürlich nicht. Ich kann mir ja über jedes Essen die gleiche Soße kippen. Macht auch satt, aber nicht glücklich.


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BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2020, 21:06 
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Registriert: Do 19. Jul 2018, 21:23
Beiträge: 2339
Ja, es wird heutzutage durch den Automatikmodus und sofortige Bearbeitungsmöglichkeiten im smartphone möglich, Bilder in Sekundenschnelle nachzujustieren. Blende und Belichtung werden da zur Nebensache. Hier bei den Pentaxians oder anderen FOTOGRAFEN sieht das natürlich anders aus. Die Art des Sehens und des Mitteilens darüber verändert sich gerade aber extrem.

Ein spannender Effekt, der beschrieben wird: "Kognitives Offloading" d.h. Fotos von etwas machen für sich selbst, um sich daran nicht aktiv erinnern zu müssen (Bsp. Buchtitel, Adressen, Parkplatzebene etc.). Man stelle sich uns Pentaxians vor, die mal schnell mit der Mittelformatkamera und Tele drauf die Parkplatznummer ablichten und dabei sorgfältig Blende und Belichtung einstellen und das Bild gemäß dem Goldenen Schnitt durchkomponieren :rofl: .

Ja ja - verrückte Welt!

LG
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BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2020, 21:16 
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Registriert: Di 19. Jun 2012, 23:07
Beiträge: 2146
Wohnort: Mecklenburg
Danke für den Tip; habe es mir gerade aufs Telefon geladen. Werde ich nachher zum Einschlafen hören...

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Gruß aus MV
Thomas


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BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2020, 22:01 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
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MoreArt hat geschrieben:
Unter folgendem link gibt es einen interessanten podcast, eine informative Wissenschaftssendung zum Thema Fotografieren.
Wie digitale Fotografie unsere Wahrnehmung beeinflusst.

Nicht die Wahrnehmung wird beeinflusst, Wahrnehmung hat immer etwas mit einer Fähigkeit der Aufmerksamkeit zu tun.
Qualität wie Quantität des Aufmerkens wird beeinflusst, und zwar massiv negativ.
Wie mit dem Beispiel der Sauce (Maggie, Knorr und Konsorten).

Für jeden von uns sind Blende und Zeitvorwahl plus ISO ein selbstverständliches Ein-Mal-Eins. So in etwa wie Schreiben und Lesen.
Dummerweise werden Schreiben und Lesen derzeit verlernt.

Diese Fähigkeiten machen noch lange keinen Schriftsteller o-ä. aus.
Aber das, was ohne diese Fähigkeitenen dann als neue Norm entsteht, auweia!


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BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2020, 22:04 
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Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen :wink:

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum :thumbup:


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BeitragVerfasst: Do 23. Apr 2020, 11:50 
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Beiträge: 2339
Solunax hat geschrieben:
MoreArt hat geschrieben:
Unter folgendem link gibt es einen interessanten podcast, eine informative Wissenschaftssendung zum Thema Fotografieren.
Wie digitale Fotografie unsere Wahrnehmung beeinflusst.

Nicht die Wahrnehmung wird beeinflusst, Wahrnehmung hat immer etwas mit einer Fähigkeit der Aufmerksamkeit zu tun.
Qualität wie Quantität des Aufmerkens wird beeinflusst, und zwar massiv negativ.


Hi solunax,
der Podcast befasst sich ja vor allem mit psychologischen Wirkungen der Fotografie. Und da wird offensichtlich einiges, das zum Bereich "Wahrnehmung" als biologisch-psychologischem Phänomen gehört, beeinflusst.
So wurde rausgefunden, dass das Erinnern/Bewerten eines Ereignisses durch Fotografieren intensiviert wird und das in beide Richtungen:
Angenehmes wird positiver und Unangenehmes negativer bewertet, wenn man Fotos davon machte im Vergleich zu Menschen, die nicht fotografierten.
Beispiel im Bericht: Stadtrundfahrt mit Begfragung/Auswertung danach. 2 Gruppen: mit und ohne Fotografieren.
Das sind wissenschaftliche Zugänge, die versuchen, menschliches Verhalten zu erfassen und besser zu verstehen. Ist oft nicht so einfach und klingt manchmal banal, aber die Forschung dazu ist nicht ganz einfach.

Das, was Du schreibst gilt natürlich ebenso, finde ich.

LG
MoreArt

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