Die tiefe Kraft schwarz-weißer Bilder

Artikel zum Thema S/W:

https://www.faz.net/aktuell/technik-mot ... 90293.html

MfG Nuftur

Da finde ich mich in meiner Jugend wieder, habe Stunden und ganze Tage in der Dunkelkammer verbracht. Ilford HP5 in der Entwicklung auf ISO 1600 gepusht, ja, das waren Zeiten. Fotografie hatte da noch sehr viel mehr mit "Hand"werk zu tun.

Ich hatte ca 40 Jahre, von wenigen Ausnahmen nur SW gemacht, eigenes Labor und auch für einen Fotografen die Filme entwickelt. Alle Digitalen die ich bisher hatte wurden auf Monochrome eingestellt und sonst nix. Deshalb auch die Pentax K3 Monochrome jetzt in meinem Besitz. Die kleine Leica CL digital ist aber auch erstaunlich gut im monochrome Modus.
Die Leica Q Monochrome steht ja auf meiner will haben Liste aber noch schreckt der Preis, kann sich aber ändern. Das wäre dann ein Lustkauf und da geht ja alles.

Der Titel des Artikels heißt... tiefe Kraft schwarz-weißer Bilder..., nicht tiefe Kraft schwarz-weißer Dateien.
In dem angeführten Beitrag steht auch:
"Die Königsdisziplin stellen für viele Schwarz-Weiß-Fotografen nach wie vor Fotoabzüge auf Barytpapier dar...klassisches Verfahren mit Formaten bis 100×100 Zentimeter... darin steckt eine Menge Handarbeit, ... aber Schwarz-Weiß sei eben ein absolutes Leidenschaftsthema..."

Es mal so richtig krachen lassen, Abzüge herstellen, sie mit Passepartout und Rahmen zu versorgen, das scheint den allermeisten Kunden der teuren Monochrome-Kameras dann schon wieder nicht sexy genug zu sein.
Fotos der privaten Galerie-Wand dürften auch hier im Forum gezeigt werden und erst Recht der Weg von der Datei (oder dem Film) bis zur Wand.
Aber es stimmt schon: Guter Sex kostet Kraft!