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BeitragVerfasst: Do 31. Mär 2016, 12:34 
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Also ich speichere meine DNGs (RAW) sowie meine konvertierten und bearbeiteten Bilder in zwei Ordnern auf einer externen FireWire Festplatte welche als Volume permanent am iMac hängt. Auf diesem Volume befindet sich auch das Archiv mit allen Aufnahmen der Digikameras die ich seit 2000 besessen habe.
Natürlich läuft eine TimeMachine Sicherung stündlich und zusätzlich sichere ich die DNG noch auf mindestens zwei externe USB Festplatten per CarbonCopyCloner.
Ersetzt werden die Festplatten in den externen 3,5" Gehäusen dann in Abständen, jetzt gehe ich zum Beispiel auf die WD RED Serie, welche auch für Dauerbetrieb (24x7) geeignet ist.

Damit fühle ich mich bisher eigentlich ganz sicher. Einen Datenverlust hatte ich bisher nicht.

_________________
Viele Grüße,
Stefan
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Pentax K-5 mit diversen nicht- und Zwei Pentax-Optiken


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BeitragVerfasst: Do 31. Mär 2016, 20:28 
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Beiträge: 16265
Wohnort: Oschatz/Sachsen
Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren welche Festplatte die höchste Lebeserwartung/ geringste Ausfallquote hat.
Die WD-Red soll da ja ziemlich gut sein.
Wie sind denn da so eure Erfahrungen?

_________________
Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen :wink:

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum :thumbup:


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BeitragVerfasst: Fr 1. Apr 2016, 21:54 
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Registriert: Di 19. Nov 2013, 15:32
Beiträge: 3728
SteffenD hat geschrieben:
Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren welche Festplatte die höchste Lebeserwartung/ geringste Ausfallquote hat.
Die WD-Red soll da ja ziemlich gut sein.
Wie sind denn da so eure Erfahrungen?


Ich hatte mittlerweile schon zwei Ausfälle von WD-Platten, keine mit Seagate. Aber das sind keine repräsentativen Informationen.
Die Firma "Backblaze" hat vor einigen Monaten einen Report veröffentlicht, in dem sie ihre Erfahrungen mit Platten darstellt: .

Diese Grafik gibt einen guten Überblick, aber die Hinweise oben auf der Seite sollte man sich durchaus auch anschauen:
Bild.

Mein Fazit: WD oder Seagate und es passt. Die einzelnen Modelle können natürlich auch mal mehr oder weniger Probleme haben, aber entsprechende zuverlässige Informationen sind schwer zu bekommen. Oft wird ein vorher berichtetes Problem mit einer neuen Firmware behoben und kann deshalb von anderen Nutzern nicht mehr nachvollzogen werden. Auf der Ebene bekommt man sehr selten zuverlässige Detailsinformationen...

_________________
Grüße vom Dunkelmann :hat:


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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)


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BeitragVerfasst: Di 5. Apr 2016, 20:39 
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Registriert: So 26. Apr 2015, 20:05
Beiträge: 257
Wobei man dazu sagen muss, dass die Erfahrungen der Firma dem Heimanwender auch nicht wirklich weiterhelfen - ganz andere Belastung, ganz andere Umgebung usw. - ein weiterer Indikator / Indiz, aber als "belastbare" Quelle imho auch nicht unbedingt geeignet.

Hilfreich ist aus meiner Sicht nach Kauf einer Platte (egal welcher Marke) diese - vor der eigentlichen Nutzung - eine gewisse Zeit zu prüfen, sprich 1-3mal vollschreiben und auslesen. Einige Platten kommen leider direkt defekt bzw. mit beginnendem Defekt per Lieferung an (oder "dank der Art der Lieferung"). Wäre ärgerlich, wenn man das erst nach Bespielung mit Echt-Daten merkt... Nutzen kann man dazu z. B. ein Tool der c't - H2testw (http://www.heise.de/download/h2testw.html). Und ja bei einer 4 oder 5TB Platte dauert das :rolleye:
Passend dazu kann man sich mittels Crystal Disk Info (Portable Version reicht - http://crystalmark.info/download/index-e.html) die Werte der HDD ansehen...


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BeitragVerfasst: Di 5. Apr 2016, 21:00 
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Meine Sicherung ist relativ einfach: Bilder werden alle als JPG entwickelt. Die RAW-Files (DNG) behalte ich meistens, um später noch einmal etwas verbessern/ ausprobieren zu können. Alle Ordner sind zunächst einmal auf einer internen Festplatte, die unabhängig von der Platte mit dem Betriebssystem und den Programmen läuft. Anschließend werden die Daten auf drei externen Festplatten gespeichert, wobei ich versuche die Festplatten nicht zu alt werden zu lassen.

Eine der Festplatten ist aber regelmäßig abgeklemmt und wird nur für die Zwecke der Datensicherung angeschlossen. Ich nutze zwar Linux, aber dennoch möchte ich nicht erleben, dass mir meine Dateien auf dem REchner verschlüsselt werden und ich diese nur gegen Zahlung eines Lösegelds zurück bekomme. Dazu muss man sich bei Linux zwar schon dumm anstellen, aber das will ich jetzt bei mir auch nicht wirklich ausschließen.

Darüber hinaus habe ich alle Dateien bzw. Bilder, die ich fertig entwickelt habe auf SmugMug gesichert. Diese Website hat den Vorteil, dass man seine Dateien vor Google & Co. verstecken kann. Da mag es aber bessere Angebote geben, die zudem auch noch in Deutschland die Dateien "lagern", aber im Moment ist es mir zu aufwendig nach etwas anderem zu suchen.

_________________
Viele Grüße

Jamou


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BeitragVerfasst: Fr 8. Apr 2016, 19:55 
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Registriert: Fr 8. Jan 2016, 21:44
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Wohnort: 3047
Bilder sind nicht nur Erinnerungen, deshalb ist eine Sicherung zwingend notwendig. Doch wenn ich die Beiträge hier richtig gelesen habe, beginnt meine Ueberlegung "früher". Was geschieht nach den Aufnahmen (.jpeg und RAW), wenn die SD-Karte einen Schaden nimmt? Zurückfahren am nächsten Tag oder nach einer Woche ist ja nicht die Lösung. Also heisst es die SD-Karte so rasch als möglich zu sichern, zB. auf einem externen Speichermedium. Wie verfährt Ihr dabei, welches ist nach Eurer Einschätzung das beste Vorgehen?
HG Ruedi

_________________
Meine Ausrüstung:
K-1; K-5;
Pentax 10-17mm; 3.5-4.5; Pentax 24-70mm; 2.8
Sigma 18-200mm; 3.5-6.3;
Filter Haida 100er-System
Stativ Giottos Vitruvian

Reisefotografie; siehe Beitrag Myanmar


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BeitragVerfasst: Fr 8. Apr 2016, 21:09 
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Registriert: Di 27. Mai 2014, 22:12
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Ruedi hat geschrieben:
Also heisst es die SD-Karte so rasch als möglich zu sichern, zB. auf einem externen Speichermedium. Wie verfährt Ihr dabei, welches ist nach Eurer Einschätzung das beste Vorgehen?


Ich habe bei der K-3 zwei Kartenslots und die nutze ich auch beide im Urlaub mit zwei gleich großen Karten (benammt: 1 a-1b, 2a-2b,...) und mache RAWs parallel auf beide Karten.
Ansonsten, wenn ich die K-S2 (ein Kartenslot) benutze, kopiere ich abends mit einem Android-Tablet (oder auch Handy) und einem USB-OTG-Kabel und Kartenleser die SD-Karten auf eine zweite Karte oder wenn es nicht all zu viele Bilder sind auf die interne 2. SD-Karte des Tablets (128GB).

_________________
Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)


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BeitragVerfasst: Fr 8. Apr 2016, 21:34 
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Registriert: Di 19. Nov 2013, 15:32
Beiträge: 3728
Ruedi hat geschrieben:
Bilder sind nicht nur Erinnerungen, deshalb ist eine Sicherung zwingend notwendig. Doch wenn ich die Beiträge hier richtig gelesen habe, beginnt meine Ueberlegung "früher". Was geschieht nach den Aufnahmen (.jpeg und RAW), wenn die SD-Karte einen Schaden nimmt? Zurückfahren am nächsten Tag oder nach einer Woche ist ja nicht die Lösung. Also heisst es die SD-Karte so rasch als möglich zu sichern, zB. auf einem externen Speichermedium. Wie verfährt Ihr dabei, welches ist nach Eurer Einschätzung das beste Vorgehen?
HG Ruedi


Was meinst du mit "Zurückfahren am nächsten Tag"? Wenn mir zum Beispiel im Urlaub die Aufnahmen eines Tages flöten gehen sollten, dann kann ich die nicht "reproduzieren" und ich würde es auch gar nicht wollen. Sollte ich mich zwingen, den "verlorenen" Tag nochmal zu wiederholen, damit ich die gleichen Fotos machen kann wie vorher? Das Licht wird nicht das gleiche sein, vielleicht muss ich irgendwo Eintritt nochmal bezahlen, auf einen anderen Ausflug oder geplanten Tag dafür verzichten usw. Also das ist dann einfach Pech und fertig. Ich verfahre im Urlaub so, dass ich mindestens für jeden Tag eine andere SD-Karte verwende, sodass die Karten mit Bildern sicher im Safe oder sonstwo liegen, mir aber nicht unterwegs verloren oder kaputt gehen können. So minimiere ich das Risiko, dass ich alle Bilder eines Urlaubs verliere. Sicher kann man auch gut mit einem Tablet die Fotos sichern, aber so ein Teil habe ich im Urlaub nicht dabei und ich hätte auch keine Lust, mich abends hinzusetzen, um Backups anzufertigen. Urlaub ist Urlaub und da will ich einfach eine schöne Zeit verbringen. In der Regel werde ich auch viele Fotos mit nach hause bringen, aber es gibt nun einmal Risiken, gegen die sich zu schützen der Aufwand in keinem Verhältnis zum Wert steht. Muss natürlich jeder selbst einschätzen, wie es um dieses Verhältnis bei ihm steht.

Wenn ich allerdings zu hause fotografiere, bzw. so, dass ich abends wieder zu hause sein werde, dann werden die Bilder schon zügig importiert und anschließend die Datensicherung angestoßen...

Vielleicht habe ich dich auch komplett missverstanden? :ka:

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Grüße vom Dunkelmann :hat:


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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)


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BeitragVerfasst: Fr 8. Apr 2016, 22:03 
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Registriert: Fr 8. Jan 2016, 21:44
Beiträge: 39
Wohnort: 3047
Dunkelmann, wir verstehen einander bestens. Habe die gleiche Einschätzung, was vorbei ist, ist vorbei. Doch suche ich nach der klugsten Lösung, das Risiko so klein als möglich zu halten, Bilder, Erinnerungen zu verlieren. Bisher hatte ich Glück ... doch will ich das Glück nicht herausfordern und lernen von den andern. :2thumbs:
Denke bei einer längeren Reise macht ein Tablet mit einer externen Festplatte (genug Speicherplatz) Sinn zur laufenden Datensicherung.

HG Ruedi

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K-1; K-5;
Pentax 10-17mm; 3.5-4.5; Pentax 24-70mm; 2.8
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Reisefotografie; siehe Beitrag Myanmar


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BeitragVerfasst: Sa 9. Apr 2016, 18:44 
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Registriert: Do 2. Apr 2015, 11:01
Beiträge: 269
Wohnort: Magdeburg
"Früher" als ich mit dem Fotografieren anfing sah die Sache so aus:


Kamera: Pentax, PENTAX K-50 + Revuenon 50mm F1/1.4

DNG Files aufs NAS, und den Inhalt des NASes einmal die Woche extern sichern. Alle paar Wochen wird die externe Platte manuell geoffsitegebackupped. (Wird bei Elten deponiert und die andere wieder mitgenommen)

Heute, im Jahre 2 der postdigitalen Ära, da sieht die Sache schon deutlich einfacher aus:


Kamera: Pentax, PENTAX K-50 + Revuenon 50mm F1/1.4

_________________
Eine Aufzählung meiner Pentaxkameras und Objektive würde nur die Bevölkerung verunsichern.


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