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BeitragVerfasst: Do 3. Mär 2016, 11:15 
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Registriert: Di 27. Mai 2014, 22:12
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Oliver.D hat geschrieben:
weil die TIFF Datein von allen Fotoprogrammen geöffnet werden können.
denn mein altes PS7 kann die RAW Daten nicht öffnen,...


Alternative RAW-Konverter (z.B. RawTherapee) können eigentlich das Bild an ein beliebiges EBV-Programm (z.B. dein PS7) entwickelt übergeben.
Da sehe ich also jetzt nicht das Problem, das man aus einem 25mB-RAW ein 70-90mB-Tif (unkomprimiert)machen muß.
Komprimierte TIFs lesen ja manche Programme auch nicht!
Der Vorteil von Open-Source ist ja gerade, das Dateiformate von OS-Programmen länger unterstützt werden, da ja ein proprietäres Dateiformat darunter leidet, das sein Hersteller damit Geld verdienen will.
Selbst DNG hat dieses Manko, obwohl Adobe es als "Offen" anpreist.
Das ist es aber nicht. Sie geben nur Minimalspezifikationen raus, die den Kameraherstellern eine "Grundnutzung" ermöglichen, die auch noch lizensiert (gegen Geld) werden müssen.
Offen heißt bei mir was anderes!

Bei mir läuft Sicherung über die RAWs, die auf einem NAS liegen.
Und selbst die RAWs meiner alten 350D lassen sich mit RawTherapee noch öffnen.
Sollte das mal nicht mehr der Fall sein, hat man meist immer noch Zeit, alle Bilder in Tif oder JPG umzuwandeln.

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)


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BeitragVerfasst: Do 3. Mär 2016, 20:42 
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Registriert: Fr 23. Mai 2014, 06:51
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Wenn man sieht, welchen Aufwand einige treiben, um ihre digitalen Daten zu sichern ...

Ich kenne hingegen niemanden, der seine wichtigen und unersetzlichen(!) Papierdokumente in einer wasser- und feuersicheren Kassette aufbewahrt und davon auch noch mehrere Kopien bei Verwandten / Bekannten deponiert hat. :ugly:

Was das eigentliche Thema betrifft: Bei mir läuft eine Time Capsule, auf der mein Mac gesichert wird und eine (in unregelmäßigen Abständen angefertigte) Kopie meines iPhones iMers liegt. Einiges wäre schon ärgerlich, ginge es verloren, aber sooo wichtiges Zeug hab ich da jetzt nicht drauf.

Nebenbei bemerkt: eine feuer- und wasserdichte Kassette für meine Papierdokumente steht bereits auf der Einkaufsliste. ;)

Gruß
Jörn

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Du hast die Freiheit, alles zu schreiben. Ich habe die Freiheit, alles zu ignorieren. (Stephan Lange)

Weil die Lichtgeschwindigkeit höher als die Schallgeschwindigkeit ist, hält man viele Leute für helle Köpfe - bis man sie reden hört. (Unbekannt)


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BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2016, 11:16 
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Registriert: Mi 11. Sep 2013, 13:26
Beiträge: 1780
Wohnort: Österreich
Jörn hat geschrieben:
Wenn man sieht, welchen Aufwand einige treiben, um ihre digitalen Daten zu sichern ...

...

Naja, die Chance das du ein wichtiges Dokument mal schnell in den Schredder schiebst ist jetzt nicht so groß. Eine falsche Option mit dem richtigen Befehl radiert dir die Daten weg. Sowohl privat als auch beruflich hatte ich schon Festplattencrashes. Dagegen wird auch Apple nicht immun sein. Ein Ausfall passiert meist gerade dann wenn man mit dem Zeugs intensiv arbeitet. Professionelle Datenrettung kostet auch ganz schön was. Die musste ich für die Firma schon in Anspruch nehmen, vor der Zeit der zentralen Backups.

zu den Fotos:
- als JPG exportiert - TIF wäre jetzt für mich übertrieben
- PC intern ein RAID 1 auf dem die Daten liegen
- rotierende, inkrementelle Backups auf ein NAS

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2016, 15:27 
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Registriert: So 24. Jan 2016, 14:10
Beiträge: 57
Jörn hat geschrieben:
Wenn man sieht, welchen Aufwand einige treiben, um ihre digitalen Daten zu sichern

Das mag vielleicht daran liegen, dass Papier keine mechanischen und elektronischen Bauteile hat und außerdem verdammt resistent gegen Magnetfelder (Blitz...) ist... :ka:

Jörn hat geschrieben:
Ich kenne hingegen niemanden, der seine wichtigen und unersetzlichen(!) Papierdokumente in einer wasser- und feuersicheren Kassette aufbewahrt

Ich schon...

Jörn hat geschrieben:
Nebenbei bemerkt: eine feuer- und wasserdichte Kassette für meine Papierdokumente steht bereits auf der Einkaufsliste.

Feuerboxen gibt's in regelmäßigen Abständen sogar beim Discounter.

_________________
Wer bin ich? Und wenn ja: Wieviele?


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BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2016, 16:41 
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Beiträge: 3728
mythenmetz hat geschrieben:
Das Aus wird für die Formate nicht über Nacht kommen, dann habe ich immer noch Zeit, zu konvertieren. Und ich bin mir sicher, dass auch lange, nachdem die Platzhirsche die Formate nicht mehr unterstützen, Konverter verfügbar sein werden. Nicht zuletzt kann ich immer noch mit meinen alten Programmversionen arbeiten, die stellen auch nicht plötzlich die Arbeit ein.


So sehe ich es auch. Keiner kann in die Zukunft blicken und ich habe Wichtigeres zu tun, als mich auf einen möglicherweise nötig werdenden Migrationsaufwand jetzt schon einzuschießen. Wenn es soweit ist, dann wird es auch vermehrt Angebote und Vereinfachungen geben, um von jetziger Lösung A auf zukünftige Lösung B umzusatteln.

Zitat:
Mehr Sorgen mache ich mir über das Speichermedium. CD mit begrenzter Lebensdauer? Externe Festplatte? SSD? Cloud? Oder einfach - wie zu Omas Zeiten - den Papierausdruck aufbewahren (Negative sind auch meistens verloren gegangen).


Richtig, Negative haben für die meisten Menschen nicht funktioniert, weil sie keinen Sinn dafür hatten oder keinen Sinn darin sahen, für Negative und Fotos ein ausgeklügeltes Ordnungssystem zu etablieren. Schade eigentlich, aber ich kenne auch kaum jemanden (eigentlich niemanden), der das als Nicht-Profi oder Ordnungsfreak auf die Reihe bekommen hätte. In der Regel wurden Abzüge von Negativen ja auch eher zeitnah nachbestellt und später kaum mehr. Und dann gab es die Möglichkeit, von einem Foto eine Kopie anfertigen zu lassen und die Negative konnten weiterhin im Schrank herumgammeln...

Ich persönlich sichere meine Daten auf einer dedizierten zweiten internen Festplatte, einmal pro Monat werden sie dann auf eine externe Festplatte gespiegelt, die außer Haus gelagert wird. Weiterhin liegen wichtige Dateien (nicht große Medien wie RAW-Fotos) auf Cloud-Speichern. Ich habe auch meinen kompletten Lightroom-Katalog in der Could mit 1:1-Previews und Smart-Previews. Selbst wenn alle Stricke reißen sollten in Bezug auf meine Festplatten, so hätte ich immer noch die größenmäßig reduzierten RAWs aller meiner Fotos in der Cloud. :thumbup: Außerdem kann ich so von verschiedenen Rechnern aus mit meinen Bildern und dem Katalog arbeiten. :2thumbs: CDs oder DVDs sind für solche Daten viel zu klein. Da wäre ein 128-GB-USB-Stick mindestens nötig, um sinnvoll anfangen zu können...

Jörn hat geschrieben:
Ich kenne hingegen niemanden, der seine wichtigen und unersetzlichen(!) Papierdokumente in einer wasser- und feuersicheren Kassette aufbewahrt und davon auch noch mehrere Kopien bei Verwandten / Bekannten deponiert hat. :ugly:


Kopien nicht, aber Scans in PDF-Format auf dem Rechner, in den Backups und in der Cloud. Ja, und das Original in so einer Kassette. ;) Kostet nicht die Welt und fühlt sich gut an. vom Discounter würde ich aber absehen und drauf achten, dass das Teil 60 Minuten schützt. Oft schützen die Teile für nur 30 Minuten...

Noch ein genereller Punkt zu der Debatte:
Unsere Nachwelt wird sich kaum für unsere RAWs interessieren, auch nicht für unseren Lightroom-Katalog!
Ich bin mir absolut sicher, dass in 99% aller Fälle unsere Nachwelt nur an fertig entwickelten Fotos im JPG-Format interessiert sein dürfte - sofern die denn überhaupt noch gefunden werden. Foto-Alben hatten früher ihren Platz im Regal/Schrank, aber wo liegen heute Fotos? Auf Handys, in Clouds, auf NAS-Boxen, einfach überall und nirgends! Die meisten Leute verlieren ihre Fotos über die Jahre vermutlich einfach dadurch, dass die sie irgendwo hochgeladen haben. Dann hat der Dienst seinen selbigen eingestellt, die bisherigen Kunden/Mitglieder per E-Mail informiert, dass man 4 Wochen Zeit hat, seine Daten herunterzuladen, bevor sie gelöscht werden. Tja, leider hat man inzwischen längst eine andere E-Mail-Adresse und erhielt so diese Information nicht...
Oder das Handy geht kaputt, die Fotos waren da irgendwo drauf. Vielleicht hat man Glück und sie wurden zu Google oder Apple synchronisiert, aber es ist wirklich so, dass sich "normale" Menschen nicht sonderlich darum kümmern, wo sie ihre Fotos haben. Die neuen Fotos sinc wichtig - für einen Moment - und rutschen dann in ihrer Wichtigkeit ganz schnell ab.

Als für dir Nachwelt sollte man es einfach machen, an die fertigen Fotos zu kommen. Alles was mit RAWs und Entwicklung zu tun hat, ist etwas, wozu jeder sich eine Lösung ausdenken kann. Ich bekomme aus meiner K-30 nur DNGs und bin damit zufrieden. Die behalte ich, entwickele Fotos, die ich dann im JPG-Format exportiere - fertig. TIFF? Zu groß. Schon schlimm genug, wenn solche Dateien erzeugt werden, wann immer ich mal ein Foto in PhotoShop oder so bearbeiten will. Und niemand wird mir mein Lightroom 5.7 weg nehmen und das kann meine Dateien lesen - auch noch in einigen Jahren...

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Grüße vom Dunkelmann :hat:


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BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2016, 22:28 
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Registriert: Fr 23. Mai 2014, 06:51
Beiträge: 1961
chriskan hat geschrieben:
... Eine falsche Option mit dem richtigen Befehl radiert dir die Daten weg. ...
Seine essentiell wichtigen Daten nur elektronisch aufzubewahren ist ja auch mindestens grob fahrlässig ziemlich dämlich nicht gerade sehr schlau! :mrgreen:


Dunkelmann hat geschrieben:
Kopien nicht, aber Scans in PDF-Format auf dem Rechner, in den Backups und in der Cloud. Ja, und das Original in so einer Kassette. ;)
Das ist doch mal eine Ansage. Das klingt auf jeden Fall sinnvoll. :thumbup:


RickDangerous hat geschrieben:
Jörn hat geschrieben:
Ich kenne hingegen niemanden, der seine wichtigen und unersetzlichen(!) Papierdokumente in einer wasser- und feuersicheren Kassette aufbewahrt
Ich schon...
Jetzt mal ohne Spaß. Ich kenne wirklich niemanden, der solche Dokumente auch nur halbwegs sicher aufbewahrt. Die meisten haben sie in irgendwelchen Ordnern im Schrank stehen. Oder auf einem großen Haufen. Irgendwo. Meist in irgendeiner Schubalde. :shock:


RickDangerous hat geschrieben:
Jörn hat geschrieben:
Nebenbei bemerkt: eine feuer- und wasserdichte Kassette für meine Papierdokumente steht bereits auf der Einkaufsliste.
Feuerboxen gibt's in regelmäßigen Abständen sogar beim Discounter.
Ob der "Discounter des Vertrauens" in der Beziehung die richtige Wahl ist?
Immerhin reden wir hier von unersetzlichen Dokumenten! Da am falschen Ende zu sparen kann ganz schnell richtig teuer werden! :yessad:
Ich denke ich werde für mich, Dunkelmanns Vorschlag folgend, die Originale und separat einen Satz (beglaubigter?) Kopien in einer Kassette und zusätzlich Scans digital vorhalten. Das sollte 99% aller Eventualitäten abdecken. ;)

Falls dann trotzdem noch was passiert, wird man mit dem Papierkram so oder so nicht mehr viel anfangen können. :ugly:

Gruß
Jörn

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BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2016, 23:19 
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Registriert: Di 19. Nov 2013, 15:32
Beiträge: 3728
Jörn hat geschrieben:
Jetzt mal ohne Spaß. Ich kenne wirklich niemanden, der solche Dokumente auch nur halbwegs sicher aufbewahrt. Die meisten haben sie in irgendwelchen Ordnern im Schrank stehen. Oder auf einem großen Haufen. Irgendwo. Meist in irgendeiner Schubalde. :shock:


Ich persönlich bin bei solchen Sachen wohl auch eher zu übervorsichtig. Andererseits hat wohl jeder im Laufe seines Lebens mitbekommen, dass es in der Nachbarschaft mal gebrannt hat. Ganz so unwahrscheinlich ist es also nicht...
Hast aber Recht: die wenigsten Menschen denken über solche Maßnahmen nach. Ich kenne persönlich auch keinen, wobei auch nicht jeder groß erzählt, was er wo zu Hause wie sicher aufbewahrt... ;)

Jörn hat geschrieben:
Immerhin reden wir hier von unersetzlichen Dokumenten! Da am falschen Ende zu sparen kann ganz schnell richtig teuer werden! :yessad:
Ich denke ich werde für mich, Dunkelmanns Vorschlag folgend, die Originale und separat einen Satz (beglaubigter?) Kopien in einer Kassette und zusätzlich Scans digital vorhalten. Das sollte 99% aller Eventualitäten abdecken. ;)


Ich wüsste jetzt nicht, warum irgend etwas beglaubigt sein sollte. Und man muss ja auch nicht jedes Dokument so aufbewahren. Für die meisten reicht es, wenn sie in PDF-Form vorliegen. Es hilft vermutlich, wenn ich noch zusammen bekomme, bei welcher Versicherung ich welche Police abgeschlossen habe usw... ;) Wenn du eine konkrete Empfehlung brauchst, melde dich einfach per PN. ;)

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Grüße vom Dunkelmann :hat:


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BeitragVerfasst: Sa 5. Mär 2016, 07:30 
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Registriert: Mi 11. Sep 2013, 13:26
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Wohnort: Österreich
Jörn hat geschrieben:
chriskan hat geschrieben:
... Eine falsche Option mit dem richtigen Befehl radiert dir die Daten weg. ...
Seine essentiell wichtigen Daten nur elektronisch aufzubewahren ist ja auch mindestens grob fahrlässig ziemlich dämlich nicht gerade sehr schlau! :mrgreen:
...

Alleine schon die Zeit die man brauchen würde um alle Einstellungen bei den Programmen wieder festzulegen wäre mir zu schade. Stellt sich natürlich auch die Frage was ist essentiell ...
Frag mal deine Bank wie sie die Daten aufbewahren. Wobei im Umgang mit Geld sind die ja manchmal - wie hast du es genannt :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Sa 5. Mär 2016, 09:03 
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Registriert: Mi 21. Dez 2011, 17:26
Beiträge: 21028
Wohnort: Bremen
Oliver.D hat geschrieben:
wie sichert / speichert ihr eure Bildersammlung ab....

In diesem Zusammenhang ist sicherlich auch der folgende Thread interessant:
Sicherung mittels "robocopy"

40456504nx51499/allgemeine-fotothemen-f47/datensicherung-nach-hausmaennerart-in-windows-t17399.html

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LG
Hannes

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BeitragVerfasst: Do 31. Mär 2016, 12:20 
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Registriert: Mi 14. Jan 2015, 21:02
Beiträge: 130
Wohnort: Meckenheim
Fiodin hat geschrieben:
...
Aufbewahrung:
Intern läuft ein RAID5. Vorteil: Alle Daten werden ständig überprüft und können nicht verloren gehen. Außerdem ist es beim Ausfall einer Platte nicht direkt notwendig ein Backup zurückzuspielen.

..

Da Du ja auch noch ein Backup hast ist mein Einwand nicht ganz so relevant für Dich, aber so weit ich weiß hat RAID 5 mit den heutigen Festplattengrößen seine Bedeutung verloren. Das liegt darin begründet, dass die Ausfallwahrscheinlichkeit (Lesefehler) einer Platte in der Größenordnung der zu schreibenden Datenmenge liegt, die bei Ausfall einer Platte im RAID 5 für die Rekonstruktion der ausgefallenen Daten anfällt.
Dann kann man sich auch die n+1te Platte sparen und gleich ein RAID 1 nutzen oder auf RAID 6 gehen, was dann auch mehr Redundanz bedeutet.

Ich habe daraufhin beim letzten Plattentausch mein RAID 5 gegen ein RAID 1 ausgetauscht. Das spart etwas bei der Regeneration der Festplatten.

_________________
Statt zu klagen, daß wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dafür dankbar sein, daß wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
Dieter Hildebrandt (*1927,†2013), dt. Kabarettist


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