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BeitragVerfasst: Do 3. Jun 2021, 08:56 
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Registriert: Di 30. Okt 2012, 00:19
Beiträge: 15892
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hab da mal eine Frage wer von euch hat sich schon einmal die Mühe gemacht und seine Bilder vom Anfang seiner Digitalfotografie bis Heute verglichen.
Hab mir letztens mal die Arbeit gemacht. Angefangen mit der Digiknipse 2004 bis zu der ersten Pentax K200 in 2011 das war male ein riesen Schritt.
Dann die Bilder von der ersten K200 bis Heute und ich muß sagen die Bilder habe sich sehr geändert im Aufbau und der Sicht für die jeweiligen Objekte
für mein Ansehen sind sie einfach insgesamt besser geworden. Mich würde interessieren wer hat das auch schon einmal oder öfters gemacht
LG Gerd


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BeitragVerfasst: Do 3. Jun 2021, 09:01 
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Beiträge: 4742
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Ja, das habe ich auch festgestellt. Mann achtet heute mehr auf das Umfelt, Hinterggrund und Licht.
Auch bei der bearbeitung finde ich hat sich einiges geändert. Ich habe ien paar alte RAW Dateien gefunden
und aus Interesse mal mit dxo bearbeitet, ich war über das Ergebnis sehr überrascht .

_________________
Viele Grüße
Gerd

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BeitragVerfasst: Do 3. Jun 2021, 09:31 
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Registriert: Mi 21. Dez 2011, 17:26
Beiträge: 21017
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Die Frage ist ja, warum (wenn überhaupt) sind die Bilder besser geworden.
Liegt es an den neueren und immer besser werdenden Kameras?
Oder an zunehmender Erfahrung des Fotografen?
Vermutlich spielen beide Aspekte eine Rolle.

Wenn jemand auch schon vor 10 Jahren sehr gut fotografieren konnte, werden sich die Bilder hinsichtlich ihrer Qualität nur wenig verbessert haben.
Wenn sich allerdings ein fotografischer Anfänger hier regelmäßig tummelt, mit liest, offen für Kritik ist und zunehmend Spaß am Fotografieren hat, werden seine Bilder deutlich besser werden.

Letzteres kann man nach meiner Erfahrung hier im Forum bei vielen Usern deutlich sehen, dass sich die fotografische Qualität ihrer Bilder im Laufe der Jahre deutlich verbessert hat. Insofern ist das Fotoforum hier nach meiner Meinung ausschlaggebender bezüglich der Qualitätsentwicklung seiner Bilder als der Kauf neuer Kameras.

_________________
LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )


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BeitragVerfasst: Do 3. Jun 2021, 09:40 
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Registriert: Di 30. Okt 2012, 00:19
Beiträge: 15892
Wohnort: Meckesheim
hei Hannes ja das sehe ich auch so es liegt echt an beidem aber jeder entwickelt sich ja weiter, wenn ich mal meine Dias mit den alten Canon anschaue da sind bestimmt auch sehr gute dabei (hab da noch so 10 St. im Gang hängen ) aber du merkst auch das du beim fotografieren auf andere Dinge achtest. Und gut finde ich das ja jeder so seinen eigen Stiel hat.
Und wie du schreibst das liebe Forum hilft auch weiter.
LG Gerd


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BeitragVerfasst: Do 3. Jun 2021, 10:02 
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Registriert: So 28. Jan 2018, 13:26
Beiträge: 1737
Wohnort: Lacus Constantiensis
Ich habe keine Historie durch die Anfänge der Digitalmodelle hindurch, ich habe mit Film fotografiert, bis ich mir die K-1 kaufte. Das Digitalzeitalter hat aber nochmals die Lernkurve erhöht, weil ich die Ergebnisse sofort prüfen kann statt Wochen später, und dann mit Belichtungskorrektur o.ä. das Motiv richtig mitnehmen. Ich benutze auch das 400er viel öfter, weil ich die ISO einfach hochsetzen kann, was mit einem Velvia-50 oder -100 nicht geht. Mit der Bildbearbeitung habe ich aber noch nicht angefangen. Ich mache auch immer noch relativ wenige Aufnahmen, als ob ich immer noch einen Velvia drin hätte, und wundere mich über Diskussionen, mit wieviel hundert Aufnahmen man einen Akku leer bekommt. Natürlich mache ich aber mehr Aufnahmen als zu Filmzeiten. Das führt zu dem Konflikt, nach jedem Ausflug sofort knallhart zu sortieren, oder viel Speicher zu bezahlen. Die Digitalfotografie ist ein Fortschritt, wegen der sofortigen Verfügbarkeit der Ergebnisse, und auch die Auflösung ist inzwischen höher als die von Film. Trotzdem habe ich jetzt, nach drei Jahren Beschäftigung mit der K-1, meine MZ-5 wieder mit Velvia geladen. Für Vergleiche, und für das alte Gefühl.

MfG Nuftur

_________________
“The single most important component of a camera is the twelve inches behind it.”
Ansel Adams


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BeitragVerfasst: Do 3. Jun 2021, 10:12 
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Registriert: Di 25. Sep 2012, 20:38
Beiträge: 1399
Ich fotografiere ernsthaft mit Pentax seit den 70er, damals mit K2 und "Kitobjektiv" 50/1,4
Für die Zeit bei der BW hatte ich mir extra eine Minox 35 GT gekauft, die passte in die Hemdtasche. In dieser Zeit von Ende 70 bis Mitte 80 hatte ich mich intensiv mit der Fotografie beschäftigt und auch sw-Filme im Badezimmer entwickelt. Insofern hatte ich bei meiner ersten Digitalen schon reichlich Erfahrung.

Ob meine Bilder im Laufe der digitalen Zeit besser geworden sind ? ich weiß es nicht. Fotografisch suche ich immer noch meinen Stl.


ggh hat geschrieben:
Ich habe ien paar alte RAW Dateien gefunden und aus Interesse mal mit dxo bearbeitet, ich war über das Ergebnis sehr überrascht .


Leider sind meine alten Filme und auch die alten Raws aus der digitalen Anfangszeit verschwunden. Die Raw hatte ich nach der Entwicklung aus Platzmangel gelöscht (tue ich heute nicht mehr). Manche Papierauszüge und jpgs liegen noch in Kartons und ich passe nunmehr darauf auf das diese nicht verschwinden.


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BeitragVerfasst: Do 3. Jun 2021, 11:17 
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Registriert: Di 28. Okt 2014, 14:11
Beiträge: 9510
Jeep hat geschrieben:
hab da mal eine Frage wer von euch hat sich schon einmal die Mühe gemacht und seine Bilder vom Anfang seiner Digitalfotografie bis Heute verglichen.
Hab mir letztens mal die Arbeit gemacht. Angefangen mit der Digiknipse 2004 bis zu der ersten Pentax K200 in 2011 das war male ein riesen Schritt.
Dann die Bilder von der ersten K200 bis Heute und ich muß sagen die Bilder habe sich sehr geändert im Aufbau und der Sicht für die jeweiligen Objekte
für mein Ansehen sind sie einfach insgesamt besser geworden. Mich würde interessieren wer hat das auch schon einmal oder öfters gemacht
LG Gerd


Hannes21 hat geschrieben:
Die Frage ist ja, warum (wenn überhaupt) sind die Bilder besser geworden.
Liegt es an den neueren und immer besser werdenden Kameras?
Oder an zunehmender Erfahrung des Fotografen?
Vermutlich spielen beide Aspekte eine Rolle.

Wenn jemand auch schon vor 10 Jahren sehr gut fotografieren konnte, werden sich die Bilder hinsichtlich ihrer Qualität nur wenig verbessert haben.
Wenn sich allerdings ein fotografischer Anfänger hier regelmäßig tummelt, mit liest, offen für Kritik ist und zunehmend Spaß am Fotografieren hat, werden seine Bilder deutlich besser werden.

Letzteres kann man nach meiner Erfahrung hier im Forum bei vielen Usern deutlich sehen, dass sich die fotografische Qualität ihrer Bilder im Laufe der Jahre deutlich verbessert hat. Insofern ist das Fotoforum hier nach meiner Meinung ausschlaggebender bezüglich der Qualitätsentwicklung seiner Bilder als der Kauf neuer Kameras.


Spannende Frage Jeep. Ich füge einmal den Film-Teil hinzu. Mir geht es ähnlich. Bei meiner ersten Digitalen (Fujifilm FinePix S602 ) war es mir oft zu dumm Parameter einzustellen. Durch den kleinen Sensor war mit freistellen nicht viel zu wollen.

Neben dem was Du (Hannes) sagst: Für mich persönlich gilt, dass die digitale Technik mir schon einen deutlichen Sprung erlaubt, der grösste Sprung sicherlich von Film nach Digital. Aus dem einfachen Grund, dass die digitale Technik eine unmittelbare Rückmeldung erlaubt. Zu lernen ist mit der digitalen Technik deutlich einfacher, da auf die Ergenisse nicht 14T gewartet werden muss. Die Belichtungsdaten waren eh nicht zugänglich. Und ISO mit der neuen digitalen Technik ist ein Kür im Vergleich zu einem geputschten ASA-Filmchen. Auch die ganze Messtechnik für Blitzen etc. erlaubt deutlich besseres Aufhellen. Und dann ist es einfach so, dass mir früher das Geld gefehlt hat, das Hobby ist teuer, d müssen wir uns nichts vormachen.

Ich habe mich immer schon viel mit Fotografie (Museen, Technik, ...) beschäftigt und die Lernkurve war immer da, aber die digitale Technik und das Internet (Forum, etc.) haben mir doch einen deutlichen Sprung erlaubt. Auch so Dinge wie ein Klappbildschirm. Für mich persönlich würde ich die Breitenwirkung nicht unterschätzen wollen. Geniale Bilder von Früher (e.g. Parks, Selgado) bekam man von einer ehrfürchtig bewunderten kleinen Gruppe zu sehen. Die Menge an wirklich guten Bildern (auch grottenschlechte muss man sagen) hat deutlich zugenommen. Und der Hintergrund zu diesen Bildern ist heute deutlich einfacher zugänglich.

Das mit den beiden Aspekten unterschreibe ich. Man muss aber auch sagen, die digital-technische Lernkurve sehe ich deutlich am Abflachen. Es wird zukünftig wieder mehr um die Erfahrung des Fotografen gehen. Und von den Erfahrungen von Fotografen profitiert man hier im Forum. :cheers:

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe


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BeitragVerfasst: Do 3. Jun 2021, 12:45 
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Registriert: So 18. Okt 2015, 22:47
Beiträge: 624
Moin,

rein von einem technischen Standpunkt aus betrachtet sehe ich an meinen Bildern durchaus dass sie durch mein digitalen Jahre hindurch besser geworden sind.
Die Lernkurve war zeitweise deutlich steiler als waehrend der analogen Zeit und das aus den gleichen Gruenden die oben von Euch schon angesprochen wurden.
Kurz: Aufgrund geringerer Kosten in kuerzerem Zeitraum mehr Erfahrung sammeln koennen + etwas mehr Beschaeftigung mit den theoretischen Grundlagen
und viel mehr fremde Bilder von denen ich lernen konnte verfuegbar.
Aber: Der Anteil an meinen Bildern, die ich im Sinne von Roland Barthes als mit studium und punctum ausgestattet bezeichnen wuerde ist leider nicht deutlich angestiegen.
Ich habe erst neulich fuer mich entdeckt daß es ueber die technische Perfektion hinaus eben das Unperfekte geben kann, daß in der Form zur Aussage des Bildes beitragen
kann daß ich eine Beziehung zum Bild bekomme. Irgendwie schwierig zu erklaeren.
Ich fuege hier mal 2 links zu Videos von Jamie Windsor zu dem Thema ein.

Roland Barthes’ PROBLEM with PHOTOGRAPHY
Wabi-sabi: When BAD PHOTOS are BETTER

Beides natuerlich keine brandneuen Huete, aber eine Ecke, die ich fuer mich gerade erst entdecke und hochspannend finde.

Gruss,

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- noch'n Blog:


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BeitragVerfasst: Do 3. Jun 2021, 14:41 
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Beiträge: 89
Was meine Motive angeht, so habe ich sicherlich eine Lernkurve. Die fing aber schon im analogen Zeitalter an. Eine Veränderung durch den Wechsel von analog auf digital fand nicht statt - denn sie hatte keinen Einfluss auf das, was ich gerne fotografiere

Was die benutzte Technik angeht, so habe und hatte ich immer eine mehr oder minder kleine Lernkurve, wenn ein neuer Fotoapparat kam. Das war zu Filmzeiten so und ist auch bei Digitaltechnik so.

Da ich aber keinen besonderes Augenmerk auf die Technik lege (die Technik ist nur das Werkzeug), glaube ich, dass sehr viele Menschen hier ein viel zu großes Bohei machen. Ist aber lediglich meine persönliche Meinung.

_________________
Grüße aus "rund um Bonn"
Michael

"Oft trifft man wen, der Bilder malt,
viel seltener wen, der sie bezahlt."

Wilhelm Busch


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BeitragVerfasst: Do 3. Jun 2021, 15:48 
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Registriert: Do 30. Aug 2018, 21:11
Beiträge: 176
grauer Wolf hat geschrieben:
Da ich aber keinen besonderes Augenmerk auf die Technik lege (die Technik ist nur das Werkzeug), glaube ich, dass sehr viele Menschen hier ein viel zu großes Bohei machen. Ist aber lediglich meine persönliche Meinung.


Meine auch.


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