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Ich vermute mal, dass es in diese Richtung gehen wird. Canon hat mit den beiden 600 und 800 Teles mit Blende 11 (leicht und preiswert), das schon vorgemacht. Und die Tests, die ich von Naturfotografen gelesen habe, ergaben schon, dass es kein Quatsch ist. Die Ergebnisse waren wirklich ganz gut. Ein Profi wird immer noch andere Ansprüche stellen.
Nun, bis diese Technologie in der Fotografie ankommen wird, wird es noch eine Weile dauern. Die anvisierten Anwendungsgebiete sind einfach andere.
Der neue Sensor hat 3 MPixel, über Größe und Preis ist nichts bekannt. Ebenso über den Kontrastumfang. Das eine in den Kommentaren verlinkte Beispielbild macht jetzt nicht so den brillantesten Eindruck.
Bisher ist bei den herkömmlichen CMOS-Sensoren Canon nicht mit außergewöhnlicher Performance aufgefallen.
Spannend finde ich das vor allem wegen der 3 MPs ToF Sensorik, die das Teil beherrscht.
3D-Tiefenkarten in der Auflösung bieten viele Möglichkeiten, von der Objekterkennung bis zum perfekt gerechneten Software-Bokeh oder eben 3D Rechnungen.
All das was Handys heute schon tun mit sehr einfachen zusätzlichen ToF-Sensoren.
Nuftur hat geschrieben:Was könnte es bedeuten, wenn die Sensoren immer weniger Licht brauchen? Dass man keine schweren Supertele z.B. 4/600 mehr braucht?
Die Anwendung wird wohl erstmal bei Restlichtverstärkern und Überwachungstechnik eingesetzt. In der professionellen Fotografie wird es noch etwas dauern, bis diese Technik die Bildqualität und Auflösung heutiger CMOS-Sensoren erreicht.
Die schweren Tele- und Superteleobjektive bieten ja nicht nur den technischen Vorteil der höheren Lichtstärke/kürzeren Belichtungszeit, sondern auch höheres Freistellungsvermögen/geringere Schärfentiefe als kreativen Unterschied.