Fr 23. Jan 2015, 22:48
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und war nur mit dem DA50/1.8 einige Stunden unterwegs.
Ergebnis: Solo für DA50 wäre nicht mein Ding, zumal Landschaften häufig mit Blenden kleiner f/4 aufgenommen werden und da leistet mein Zoom ordentliche Arbeit ab. Ich möchte damit sagen, das bis auf einige Spezialfälle alles recht gut mit einem Zoom geht. Ansonsten ist es fotografieren wie früher denke ich, Konzentration auf das Wesentliche. Was kann eine 50er Festbrennweite besser? Ganz klar, die liefert eine bessere Auflösung am Bildrand ab und ist natürlich lichtstärker.
Ditto mit einer 35mm Brennweite. Irgendwas fehlt zumindest für meinen Geschmack.
Anders sieht es für mich aus, wenn ich die Stärken der Objektive kenne. In kleine versteckte Museen, die man gerade auf "Landschaften" findet, muss mein DA35 wegen der Lichtstärke mit. Die 50mm sind häufig zu lang, kann passen, meistens aber nicht. Deshalb ist eher mein DA35 im Gepäck als ein DA50.
Gibt es ein Argument für 50mm? Ich denke schon, eigentlich sind es drei: Lichtstärke, Freistellungspotential und gnadenlose Randschärfe. In dieser Kombination ist ein DA50 dem DA35 überlegen. Man muss nur ein paar Schritte zurück gehen, dann passt es wieder - der Bildausschnitt, auch wenn es duster wird.
Datum: 2015-01-22
Uhrzeit: 15:12:08
Blende: F/2.8
Belichtungsdauer: 1/100s
Brennweite: 50mm
KB-Format entsprechend: 75mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30
#1
Datum: 2015-01-22
Uhrzeit: 15:19:55
Blende: F/5.6
Belichtungsdauer: 1/100s
Brennweite: 50mm
KB-Format entsprechend: 75mm
ISO: 160
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30
#2