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Nahezu ein Vierteljahrhundert berichtet Anja Niedringhaus (1965–2014) von Kriegsschauplätzen in aller Welt wie vom Balkan, aus dem Irak, und immer wieder aus Afghanistan. Als die Fotografin und Pulitzer-Preisträgerin dort am 4. April 2014 während eines Reportage-Einsatzes einem Attentat zum Opfer fällt, hinterlässt sie ein beeindruckendes Œuvre. Anlässlich ihres 5. Todestages ehrt das Käthe Kollwitz Museum Köln die Pulitzer-Preisträgerin mit einer groß angelegten Einzelausstellung.
Danke für den Hinweis. Dadurch und dass ich ein Plakat sah, war ich am Sonnabend in der Ausstellung. Beklemmend, bedrückend, verstörend und schonungslos empfand ich die Bilder, mehrmals musste ich schlucken, nicht schön aber sehenswert. Bemerkenswert der Einsatz dieser Frau, ihr Schicksal macht betroffen ebenso wie das Schicksal vieler weiterer Berichterstatter, die zunehmend ihre Arbeit mit dem Tod bezahlen.
hatte beruflich in Mainz zu tun, da waren die 2 Stunden Fahrt nach Köln auch noch drin. Da es der 1 Mai war gab es auch noch eine öffentliche Führung mit kleinen Anekdoten am Rande. Die Bilder waren beeindruckend und haben mich sehr nachdenklich gemacht.