Hier mal etwas historisches. Das gängigste Filmformat war der 35mm Film. Entstanden aus dem 35mm Kinofilm. Oskar barnack verwendete diesen Film in der Ur-Leica. Negativgrösse 24x36mm. In Deutschland auch KB (Kleinbild genannt) Damals üblich waren Plattenkameras, wie Ernst schon erwähnt hat. Das Grossbild. 1996 kam ein neues Filmformat auf den Markt. Der APS-Film Negativformat war damals. 16.7 x 30,2mm. Durch vorschalten von Masken wurde erreicht, dass nicht das Negativ belichtet wurde. Man erreichet dadurch, dass man das Classic Seitenverhältnis von 3:2 erreichet. Belichteter Teil. 16.7 x 23.4mm. Nas ursprungsformat nannte man APS-H und das andere APS-C
Zu den Kameras. Der digitale Beginn war 1992. Die Fa. Kodak hat die erste digitale SLR vorgestellt. Damals war das Aufzeichnungsteil/Speicher noch ein Recorder zum umhängen. Der Sensor war in einer F3 von Nikon eingebaut und beides mit Kabel verbunden. Crop war 1.7 und ca 1.4 Mpx Bis zu Jahre 2000 baute Kodak verschiedene Kameras mit unterschiedlichen Cropfaktoren. Das seperate Aufzeichzungsteil verschwand.
Im Jahre 2000 stellte die Fa. Pentax mit der MZ-D die erste Kamera mit Full 35mm Frame vor. Es blieb bei dem Prototyp. Es wurde ein Sensor der Fa. Siemens verwendet. Die Fa, Contac, die den gleichen Sensor dann in einem Serienb´modell brachten, erlebte eine Pleite und verschwanden vom Markt.
2002 brachte die Firma Canon dann eine Serien DSLR mit 35mm Sensor auf den Markt und verwendeten nur noch die Bezeichnung Fullframe. Ich denke aus Marketinggründen.
Achtung 35mm Film ist auch etwas verwirrend. Der verwendete Film war incl. Perforation 35mm breit. Daher kam diese Bezeichnung.
_________________ LG Diego
Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie. – Detlev Motz –
|