Genau, Stövchen war gesucht. Und davor ein kurzes Wort, ebenfalls mit ö.
Dabei fällt mir der einzige Witz ein, den ein alter Bekannter aus Wiesbaden immer und immer wieder erzählt hat:
Eine Frau ist schwanger. Bald ist es so weit, worauf sie und ihr Mann sich schon wahnsinnig freuen. Die Anspannung steigt und steigt, die Entscheidung zum Namen wird immer dringender. Lange diskutieren die beiden hin und her und einigen sich schließlich auf Uschi. Da laut Arzt Komplikationen bei der Geburt drohen, wird es die Aufgabe des Mannes sein, den Namen eintragen zu lassen. Der Mann meint zu seiner hochschwangeren Frau, dass er so nervös sein wird, dass er befürchtet, den vereinbarten Namen zu vergessen. Die Frau, viel praktischer veranlagt als ihr hochemotionaler Mann, deutet mit dem Finger nach unten und sagt ihm: Denk einfach an meine Muschi und lass den ersten Buchstaben weg.
Ein paar Tage später ist es dann so weit. Es war in der Tat eine schwere Geburt, doch alles ist gutgegangen. Die Frau liegt im Krankenhausbett, kommt so langsam zu sich und freut sich, dass die Krankenschwester schon sehr bald mit dem Baby kommen wird, damit sie es zum ersten Mal in den Händen halten kann. Am wichtigsten: Die Schwester hat ihr schon gesagt, dass die Kleine wohlauf ist. Sie wartet ungeduldig, die Zeit kommt ihr wie eine Ewigkeit vor. Doch dann öffnet sich endlich die Tür, die Schwester kommt herein, in den Armen trägt sie die Neugeborene und sagt:
Hier ist Ihre kleine Öse.