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 Betreff des Beitrags: Re: Prepper...Corona...
BeitragVerfasst: Mi 26. Feb 2020, 22:11 
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 Betreff des Beitrags: Re: Prepper...Corona...
BeitragVerfasst: Mi 26. Feb 2020, 22:49 
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zenker_bln hat geschrieben:
Wer hat dann zumindest so viel Lebensmittel zu Hause, um vielleicht auch mal 4 Wochen zu überstehen, ohne großartig rausgehen zu dürfen?

Vorräte für 4 Wochen trage ich seit Jahren direkt am Mann! Gute Vorbereitung ist alles..... :fies:

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo


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 Betreff des Beitrags: Re: Prepper...Corona...
BeitragVerfasst: Mi 26. Feb 2020, 23:34 
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Beiträge: 387
zenker_bln hat geschrieben:
Wer hat dann zumindest so viel Lebensmittel (Konserven, Haltbares, Hygieneartikel) zu Hause, um vielleicht auch mal 4 Wochen zu überstehen, ohne großartig rausgehen zu dürfen?


Wir.
Wir wohnen auf dem Land, haben einen Resthof usw., es sind fast immer ausreichend Sachen da um
3-4 Wochen zu überstehen ohne das Grundstück zu verlassen.
Falls mal der Strom ausfallen sollte ist ebenfalls vorgesorgt, aktuell hab ich noch 35m³ Ofenfertiges Brennholz liegen,
mit unseren beiden Kaminöfen können wir ausreichend heizen, ein Notstromaggregat haben wir seit Jahren,
Benzin/Diesel hab ich immer da für diverse Maschinen/Geräte, irgendwo steht noch ein alter simpler 2 Platten Holzherd
rum. Der ist zwar nicht angeschlossen, aber etwas Ofenrohr wird sich wohl finden... und der Wind der letzten Tage
hat dafür gesorgt dass im Wald der ein oder andere Festmeter umgeweht ist was u.a. Nachschub für
die Öfen bedeutet, ist nur noch zu nass um da anzufangen, war ein wenig viel Regen. Aber
auch mal schauen wie sich die Preise für Stammholz in den nächsten Wochen entwickeln.

Das was als nächstes angedacht ist, ist eine Photovoltaikanlage mit ca. 70kwp, dazu Batterien in den Keller für
die eigene Stromversorgung sowie für 2-3 weitere vermietete Wohnungen, Stichwort Mieterstrom.
Spätestens dann können mich eh alle mal gern haben und die Anlage wird sich dadurch recht zügig amotisieren...

Wäre ich 10 Jahre jünger würde ich noch einen großen Holzvergaser einbauen, Holz hätte ich genug.

_________________
Viele Grüße
Holger

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 Betreff des Beitrags: Re: Prepper...Corona...
BeitragVerfasst: Do 27. Feb 2020, 00:23 
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Beiträge: 4330
Nein, Panik schiebe ich nicht. Und besonders vorsorgen habe ich auch nicht auf dem Plan.

Aber es könnte mir helfen, dass ich bei Sondernangeoten manchmal agiere als wäre ich bei "Papa ante portas" ... ':-\ ... Heißt: Ich hab gerade so etwa knapp 10 kg verschiedenster Nudeln im Haus, mehrere Dosen mit irgendwelchen Eintöpfen und dazu haufenweise irgendwelcher Tütengerichte (weil ich beim letzten Sonderangebot nicht auf dem Schirm hatte, dass ich eigentlich noch ausreichend zu Hause hatte ... :rolleye: ... und dazu normal auch nicht so wirklich viel davon konsumiere, ist halt eher für wenn es mal schnell und unkompliziert gehen soll), meine Zahnpastavorräte reichen eher für 2 Jahre als für 4 Wochen, eine größere Kiste mit Kernseife steht hier rum, Duschgel könnte aktuell auch für rund ein Jahr reichen und Toilettenpapier habe ich zufällig auch gerade erst eingekauft (aber nicht, weil es im Angebot war, sondern weil mein Vorrat zu Ende ging), aber die Packung reicht mir alleine dann auch wieder für mehrere Monate.

Knapp dürften am ehesten noch die Getränkevorräte werden, aber im Notfall muss eben Leitungswasser her.

Also ich denke, ich könnte notfalls zumindest einige Zeit überleben, auch wenn die Nahrung mit der Zeit etwas eintönig werden könnte (und etwas arg ungesund einseitig wäre) ...

_________________
Gruß Udo

Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.




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 Betreff des Beitrags: Re: Prepper...Corona...
BeitragVerfasst: Do 27. Feb 2020, 00:39 
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Registriert: Di 27. Mai 2014, 22:12
Beiträge: 2125
Wohnort: Berlin
xy_lörrach hat geschrieben:
...auch wenn die Nahrung mit der Zeit etwas eintönig werden könnte (und etwas arg ungesund einseitig wäre) ...


Lieber einseitig, als gar nichts zu fre***n...
Und eine Quarantäne geht auch irgendwann vorrüber.

_________________
Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)


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 Betreff des Beitrags: Re: Prepper...Corona...
BeitragVerfasst: Do 27. Feb 2020, 07:01 
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Beiträge: 4753
Wohnort: NRW-MG
Ich kann Guido nur zustimmen, ich wohne ja nur 3 km vom Krankenhaus Erkelenz entfernt und bin auch viel im Kreis Heinsberg unterwegs.
Die Stimmung ist schon eigenartig. Ich habe gestern einen Bekannten getroffen desen Enkelkinder wohl letzte Woche noch mit den Kindern des Betroffenen
gespielt haben. Da wird man schon vorsichtig. Die haben Watsapp Gruppen wo ständig die neusten Meldungen reinkommen. Da kriegt man einiges mit.
Und alles sagen die in der Öffenlichkeit auch nicht.
Es ist sehr merkwürdig wenn es auf einmal so nah ist.

_________________
Viele Grüße
Gerd

___________________



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 Betreff des Beitrags: Re: Prepper...Corona...
BeitragVerfasst: Do 27. Feb 2020, 09:29 
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Registriert: Di 18. Sep 2018, 14:40
Beiträge: 565
Wohnort: Nähe Legoland
Ich kann mir gut vorstellen, wie sich Guido gerade fühlt. In Neu-Ulm ist gestern noch ein junger Mann im Kino gewesen und heute mit Corona-Virus infiziert. Da können wir hier im Ulmer Raum auf die nächsten Krankheitsfälle warten. An Pfingsten wollten wir in die Toskana fahren, auch dort Erkrankungen. Auch ich habe ein durchaus mulmiges Gefühl.

Tatsächlich kommt das mulmige Gefühl, aber wohl aus dem unbekannten, neuen und der dauerhaften Berichterstattung über die vielen Infektionen. Wennn ich mir mal die letzte Grippewelle hier in der Region anschauen, wo es reihenweise Kollegen und Verwandte mit schwersten Krankheitssymptomen für 2 bis 4 Wochen an's Bett gefesselt hat, da waren die Kommentare eher, "den hat's jetzt auch erwischt". An's Sterben hat keiner gedacht. Ich glaube wir sollten die Kirche im Dorf lassen und die ganz normalen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, die man eigentlich bei JEDER Erkältungs-/Grippewelle einhalten sollte und nicht bloß bei jedem neuen Virus.

Also:
1. Fremdkontakte vermeiden - Zuhause bleiben - am Arbeitsplatz bleiben, nicht rausgehen - egal ob man krank ist oder nicht.
2. Nach jedem Verlassen der Wohnung / des unmittelbaren Arbeitsplatz Hände waschen und desinfizieren.
3. Gegen Grippe impfen lassen.

Punkt 1. ist der Wichtigste. Einfach den face to face Kontakt meiden. Das ist glaube ich für uns heutzutage das Schwierigste. Man will seine Freiheit nicht einschränken und hinterher beschwert man sich, wen man sich ansteckt. Wie gesagt, gestern war der junge Mann noch im Kino, heute ist er Coronapositiv. Der hätte sich den Kinobesuch sparen können. Da muß sich aber m.E. jeder von uns an die Nase fassen, wie oft geht man mit Erkältungssymptomen auf Geburtstagsfeiern, Betriebsausflüge, etc. weil man "nicht zu Hause bleiben kann". Ja, wieso denn nicht?
Weil es mich einschränkt! Und dann wird immer vorgeschoben, dass man ja versprochen hat zu kommen. Ich bin persönlich immer froh, wenn die Schniefnasen zu Hause bleiben.

An unserer Familie gehen die Erkältungswellen immer ganz gut vorüber. Wenn jemand von uns krank wird, dann meist nur einer. Die Familie meines Schwagers, mit zwei studierten Apothekern, leben extrem gesund, streibt Sport, ißt nur gesund (Zucker ist ein Teufelszeug). Man ist am Ort in allen Vereinen aktiv, jedes Wochenende mit Freunden und Nachbarn unterwegs und zu Hause bleiben ist nicht, ist ja nur eine kleine Erkältung. Jedes Jahr grassiert in dieser Familie eine richtig schöne Erkältungswelle. Und nicht bloß eine leichte. Gerade die beiden gesund lebenden Eltern erwischt es immer recht heftig, letztens war die ganze Familie mal zwei Wochen richtig krank und ist einige Tage sogar im Bett geblieben. Gott sie Dank! Ansonsten schleppen sich mein Schwager und meine Schwägerin nämlich auch mit schweren Erkältungssymptomen an den Arbeitsplatz und zu jeder Veranstaltung. So bitte nicht!

Der Coronavirus ist übrigens nicht's neues. SARS war auch ein Coronavirus, also alles schon da gewesen.

EDIT: Seit der letzten Grippewelle geben wir uns im Büro übrigens nicht mehr die Hand zur Begrüßung. Ist eine von Gesundheitsbehörden empfohlenen Maßnahme. Trotzdem kam es allen Beteiligten erst einmal komisch vor. Inzwischen habe wir dabei alle ein gutes Gefühl, wenn wieder Magen-/Darmerkrankungen oder sonstiges grassiert. Wenn ich selber krank und arbeitsfähig bin, gebe ich auch externen Besuchern nicht mehr die Hand, entschuldige mich mit einer kurzen Begründung und jedes Gesprächspartner ist sichtlich froh, dass ich an seine Gesundheit gedacht habe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Prepper...Corona...
BeitragVerfasst: Do 27. Feb 2020, 09:41 
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nu - ich denke bis Pfingsten ist das meiste hinter uns.
Ich hoffe wirklich das es keine Todesfälle gibt - und alles mehr oder weniger dann zurückblickend wie ein "böser Spuk" betrachtet werden kann.

Wenn ich die Pharma-Unternehmen richtig einschätze, haben die etwa 3-4 Monate bis ein wirksames Mittelchen gegen diesen neuen Virenstamm entwickelt ist. Auf der anderen Seite immunisiert sich der Mensch auch selber gegen bestimmte Virenstämme.

Also Daumendrücken und allen, vor allem den erkrankten "Viel Glück" und baldige Genesung!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Prepper...Corona...
BeitragVerfasst: Do 27. Feb 2020, 10:00 
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nacht_falke hat geschrieben:
Auf der anderen Seite immunisiert sich der Mensch auch selber gegen bestimmte Virenstämme.

Aha. Wie geht das denn?

Der einzige mir bekannte Weg geht über eine Infektion... (oder Impfung, die es jedoch nicht gibt.)

Hände waschen, nicht Hände schütteln zur Begrüßung, nicht küssen (wie unsere französischen Mitbürger sich gern begrüßen: links/rechts/links oder andersrum :ka: ), Menschenmassen meiden...


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 Betreff des Beitrags: Re: Prepper...Corona...
BeitragVerfasst: Do 27. Feb 2020, 10:10 
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mesisto hat geschrieben:
Aha. Wie geht das denn?


So wie die Menschheit bis heute überlebt hat:
Man kriegt eine Krankheit, überlebt diese - und entwickelt Abwehrstoffe.

So sind manche isoliert lebende Menschengruppen, sind besonders anfällig, für einfache Virenstämme, die in "Ihrer Heimat" unbekannt sind.
Nehmen wir mal als Beispiel, die Nachfolger von Columbus, die Spanier schleppten Krankheiten ein, denen die Inkas und Azteken nichts entgegen setzen konnten.

Und ein Impfstoff, ist stark vereinfacht gesagt: Dir wird ein abgeschwächter Virenstamm gespritzt, und dein Körper kämpft gegen diese Viren erfolgreich an. Merkt sich dann - oh diese Viren sind Typ xyz … Und beim nächsten Kontakt mit solchen Viren, kann der Körper direkt auf diese Abwehrstoffe zurückgreifen.

Ergo Impfen, am besten im gesunden Zustand, damit der Kampf gegen die Abwehrstoffe den Körper nicht zu sehr zusätzlich belastet.


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