angus hat geschrieben:
Na ja, zu den verschuldeten gehören fast alle Haus-, Auto-, Eigentumswohnungsbesitzer und jeder Ratenkäufer, egal aus welchen Gründen die Person das macht- das heißt nicht automatisch, daß sie kein Geld verfügbar haben. Statistiken sagen nicht immer das aus, was man in sie hineinliest.
Die 10%, die ich erwähnt habe, gehören zu denen, die ihre Raten nicht bedienen können. Das sind also
nicht die Häuslebauer, die brav tilgen und Zinsen zahlen.
In den USA sieht es übrigens noch schlimmer aus (
):
"About 66% of residents have debt in collections -- meaning more than 180 days past due -- at a median amount of $1,847. Across the U.S., 35% of Americans have debt in collections."
Im dem Artikel geht es um Detroit (und nebenbei um die USA allgemein). 66% der Detroitler und 35% der Amerikaner mit Zahlungsverzug von 180 Tagen oder mehr finde ich schon eine Hausnummer (auch wenn es im Schnitt nur 1847$ Schulden sind, aber wenn man die nicht hat, können die auch erdrückend sein).
Oder (
): "The Fed asked respondents how they would pay for a $400 emergency. The answer: 47 percent of respondents said that either they would cover the expense by borrowing or selling something, or they would not be able to come up with the $400 at all." Das heisst 47% der Befragten können unerwartet nicht einfach 400$ Zahlen, sondern müssen sie sich leihen oder etwas verkaufen...