Das ist in der mathematischen Welt so, denn 10% von 31% sind 3,1%. Ansonsten müsste man von 31% +- 10 Prozentpunkten reden.


Seine Prognosen zaubert er ziemlich aus dem Hut, ja. Das würde ich einem solchen Nicht-Fachartikel noch nicht unbedingt ankreiden. Offensichtlich hat der Autor gerade eine deutlich pessimistische Phase. Zumindest die "Anekdoten" bzw. die dort zitierten Zahlen oder Sachverhalte mit Quellenangaben zu versehen wäre aber schön gewesen.

VG Christian

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"Der Kopf muss das dritte Bein sein." --- Christoph Daum

Ich muss auch sagen, anfangs ganz interessant zu lesen, verliert sich dann jedoch in selbstgefälligem Geschwafel.

Stimmt du hast Recht. Ich habe nochmal nachgelesen, er schreibt sogar etwas von einer relativen Abweichung. Ich hab da eher mit dem Auge der Molekularbiologie draufgeschaut. Da sind die Angaben relativer Abweichungen eher unüblich. Mal ganz davon abgesehen, muss er ein ziemlich gutes mathematisches Modell haben um eine relative Abweichung von nur 10% annehmen zu können. Wie er auf diese 10% kommt wird allerdings auch nicht beschrieben

Ich hätte eher kein Problem mit diesem "Artikel" wenn der Autor durch Nennung von Zahlen, vermeintlichen Analysen und Prognosen nicht implizieren würde, dass er einen wissenschaftlich fundierten Fachartikel schreiben würde. Dieser Artikel ist eher eine Darstellung der persönlichen Meinung und Erfahrung. Würde der Autor ihn auch so kennzeichnen, könnte man ganz anders damit umgehen.

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Er hat sicherlich hier und da durchaus recht, verfällt aber leider in den so gerne genutzten Fehler seine eigene Meinung zu sehr in die Fakten hinein interpretieren zu wollen.
Es war doch klar, dass es anfangs darum ging, analoges durch digitales Equipment zu ersetzen und das war - wie der Konsumanstieg nach dem Mauerfall eine zeitlich begrenzte Episode. Was sich jetzt herauskristallisieren wird bleibt spannend, ist aber in einem sich "normalisierenden" Markt nicht wirklich überraschend.

Wenn hochwertiges Equipment durch Werbung und Produktzyklen zur Commodity verkommt darf man sich über die Konsequenzen nicht so aufregen und wundern. Wir sind alle ein bisschen Teil davon. Hier wird auch am Tag nach der Vorstellung einer neuen Kamera schon über ein Nachfolger spekuliert. ..

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no religion

Super Artikel und vor allem völlig korrekte Sichtweise.
Kannte ich noch nicht den Mann, danke für den Link.

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Bilder macht meine Kamera, ich schleppe sie nur.

Hallo,

vielen Dank für den Link. Ich habe größere Teile des Artikels gelesen, Teile aber auch übersprungen. Da hat sich jemand wirklich viel Mühe gemacht.

Ich finde den Artikel interessant und, soweit ich mich erinnere, die Schlüsse auch logisch (klar, teilweise ist das ein wenig Glaskugelschauen, aber das liegt weniger am Autor als mehr an der Sache).
Am interessantesten fand ich die Ausschweifungen über die einzelnen Hersteller, weil ich hier vieles nicht wusste.

Die Quintessenz des Artikels lautet meiner Meinung: Branche im technologiebedingtem Abschwung (Niedergang) in einem übersättigtem Markt unter allgemein weltwirtschafltich schwierigen sich voraussichtlich verschlechternden Bedingungen.

Für mich alles sehr nachvollziehbar:

- technologiebedingter Abschwung: Konkurrenz durch Handys
- übersättigter Markt: alte Kameras tun es für viele weiterhin und obendrein drängen Handys auf den Markt. Viele neue Kunden sind nicht in Sicht.
- Weltwirtschaft: System ständig am Rande des Kollaps. Immer größere Schere zwischen vielen armen und wenigen Reichen.

Am interessantesten - weil neu - war für mich wie gesagt die Auflistung der einzelnen Hersteller.

Ich bin bei Califax! Geil zusammengefasst!
Etwas wichtiges wurde völlig unterschlagen: Wir werden alle sterben!

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LG Frank

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OH MEIN GOTT, WIR WERDEN ALLE STERBEN!!!




















(...sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. )

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Jupp

... und selbst die Kleinen werden nicht verschont!

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Alles in Allem ein lesenswerter Artikel, allerdings nicht mit unbedingt neuen Erkenntnissen.
Es gibt ja doch in jeder Branche die Mechanismen des Kapitalismus.
Und was wurde uns Verbrauchern schon alles geweissagt:
-kein Öl mehr in 35 Jahren(hat man schon 1970 postuliert), ab 202x nur noch alternative Antriebe.
-der Untergang der Musikbranche-keine CD Verkäufe mehr(und Vinyl schon mal garnicht)
OK, wenn ich mein Portfolio auf Kompakt-und Bridgekameras gelegt hätte, würde ich in Anbetracht von sowas:

schon ins Grübeln kommen.
Kann das aber einen DSLR Besitzer wirklich schocken? Nicht wirklich-nur die Kompakte kann zuhause bleiben(das grossse Besteck will man ja nicht immer mitschleppen)
So genug der Worte: ich bestelle mir jetzt eine 50mm Festbrennweite (in unserer Stadt gibts nur ein Fotofachgeschäft-ohne Pentax, aber mit viel Hamakrimskrams und Canon. )