@He-Man

das heißt ein DRI erstellt man einfach dadurch, indem man drei Bilder übereinander lagert? Ist dieses Plug in für Gimp "Exposure blend" umsonst erhältlich?

viele Grüße,
Tobias

Ja, so funktioniert DRI. Nichts anderes macht die Pentax. Mit dem Plug in (ist kostenlos) kannst du mit Schieberegler noch bestimmen wie viel einfluss das helle und dunkle Bild nimmt.

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@He-Man

jetzt bin ich verwirrt. Ich dachte die Pentax macht ein HDR. Und laut den Posts hier dachte ich dass das von mir gewünschte Ergebnis (siehe link zur fotocommunity) mit einem DRI erreicht wird und nicht mit HDR. Das was die Pentax bei mir macht sieht aus wie ein Gemälde, bzw. von den Kontrasten her sieht es sehr flau aus und ganz anders als das von mir verlinkte Bild zur fotocommunity.

viele Grüße,
Tobias

WIe gesagt, das Ergebnis kann auch mit HDR bewirkt werden. Auch mit HDRs können realistische Ergebnisse erzielt werden, wenn das HDR Programm gut ist.

Pentax macht bloß DRIs. Wären es HDRs, dann bräuchte die Pentax locker ne halbe Stunden zu Verrechnen, da der Prozessor einer DSLR völlig überfordert wäre mit Tonemapping.

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Mal ein paar HDR Fotos von mir, um mal zu zeigen, dass ich ich mit einfachen DRIs oder gar nur aus einer RAW am zufriedensten bin.

Folgende Varianten:
HDR mit SNS HDR Lite
Pseudo HDR mit SNS HDR Lite
DRI mit Photoshop
DRI mit GIMP
Kontrasterhöhung mit ACDSee

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ok ich fasse das einfach nochmal zusammen:
Mit einem DRI lege ich einfach Bilder übereinander. Und ein HDR ist ein DRI bei dem Tonemapping verwendet wurde, ist das so richtig?

Wenn ich mit der K-5 ein DRI an der Kamera verrechnen lasse, dann sieht das viel zu flau und blass aus.
Da das verlinkte Bild aus der Fotocommunity angeblich ein DRI ist, und von der Wirkung her überhaupt nicht dem ähnelt was die K-5 erzeugt, frage ich mich wie man dieses kontrastreiche (aber dennoch mit hohen Dynamikumfang) Bilder hinbekommt? (Wäre Tonemapping verwendet worden müsste es ja als HDR bezeichnet worden sein!?)

viele Grüße,
Tobias

Die Frage ist ob er das Bild voll automatisch gemacht hat oder selbst Hand angelegt hat. Vielleicht hat er im Bildbearbeitungsprogramm schlicht die Kontraste erhöht. Warum erhöhst du nicht einfach selber die Kontraste?

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Moin Jungs,
wie gesagt, das Video ist sehr "wortreich", Serge gibt sich darin große Mühe, seine Zuseher abzuholen und mitzunehmen.
Außerdem zeigt er drumherum noch einiges an Bearbeitungsschritten, die mit dem Exposure Blending nix zu tun haben. Dieses exportieren aus LR, weiterverarbeiten in Gimp, erneut in LR importieren sind wirklich nur notwendig, wenn man LR als Ausgangsprogramm verwendet.

Normalerweise, wenn man, wie Tobi, mit Graufiltern arbeitet, muss man sich schon vor Ort mehr Zeit mit der "Hardware" nehmen, da macht man bei dieser Methode des Exposure Blendings halt ne Über- und ne Unterbelichtung.
Das eigentliche Blending dauert im Video ca. 3 Minuten, dabei hat Serge (der über die Geschwindigkeit von Gimp schimpft ) eindeutig Hardwareprobleme und ist nicht ganz sicher im Umgang mit Gimp (kriegt die Ebenen nicht auf Anhieb übereinander, wählt die falsche Deckkraft, braucht ewig, die Deckkraft auf 100% zu ziehen ...).

Wenn man schon beim Fotografieren weiß, wo man in etwa hin will (das sollte jeder Fotograf in etwa wissen), braucht man mit dieser Methode weniger Zeit, als sich mit Filtern vor Ort abzumühen und bekommt ein wesentlich zielgenaueres Ergebnis. In dem von Dir gezeigten Beispielbild aus der FC, wo Du gern hin möchtest, steckt eine Menge Bearbeitung Tobi. Und ich bin ziemlich sicher, dass genau dieses Exposure Blending, wie in Beispielen von He-Man oder auch mir.

Für solche Art von Bildern kommt man nur schwer daran vorbei. Und über Ebenendeckkraft und Pinselfarbe (von Weiß, über Grautöne zu Schwarz) hat man stets die volle Kontrolle über das Ergebnis.

Das Beschäftigen mit Ebenen und Masken kann ich jedem nur wärmstens ans Herz legen! Das ist schnell begriffen und gelernt und es eröffnen sich vielfältigste Einsatzmöglichkeiten.

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LG Frank

Layer und Masken sind mir bekannt. Das mit dem Herummalen findet ich da weniger spannend.
Hier gefällt mir der Ansatz von Pat David ganz gut - auch wenn es jetzt nicht um DRI geht, sondern um mehr Kontrast ins Bild zu bringen.
http://blog.patdavid.net/2013/11/gettin ... masks.html

Kann es sein das es reicht die K-5 HDRs einfach noch ein bißchen zu bearbeiten, vielleicht mit den genannten Masken?


Niemand weiß was die Firmware einer Kamera macht. HDR in der Kamera dauert ein bißchen. Dabei werden die Bilder sogar noch ausgerichtet.
@Prozessor - Eine moderne Desktop CPU ist in Bildberechnungen unterlegen. Wieviele Bilder/s schafft eine K-5 und wieviele ein RAW-Konverter in der Standardeinstellung?
Kamera CPUs sind optimiert auf Bildbearbeitung: http://en.wikipedia.org/wiki/Image_processor

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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@Prozessor - Eine moderne Desktop CPU ist in Bildberechnungen unterlegen. Wieviele Bilder/s schafft eine K-5 und wieviele ein RAW-Konverter in der Standardeinstellung?
Kamera CPUs sind optimiert auf Bildbearbeitung: http://en.wikipedia.org/wiki/Image_processor[/quote]

Naja, es ist umgekehrt. Für den schwachen Prozessor ist das super was eine Kamera kann. Aber Bilder ausrichten, das kann jedes moderne Telefon.

Die RAWs entstehen ja praktisch direkt auf dem Sensor, sozusagen in Echtzeit, das Abspeichern dauert lange, dafür ist der Puffer da. Ist der Puffer voll, dann wirds lahmarschig. Darum schafft sie ja die 6Bilder /Sekunde nur kurz.

Darum wird ja immer empfohlen, die RAWs am PC zu entwickeln, auf Grund der viel höheren Leistung.

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