t2001 hat geschrieben:
Das muss ja ein Hammer-Teil werden, wenn der Preis gerechtfertigt werden soll. Also Hammer in jeder Hinsicht und nicht nur in Bezug auf Pentax-Kameras, sondern auch auf die Konkurrenz. Nix mehr mit "Hauptsächlich für Landschaften, für schnelle Action gibt's besseres". Ich drücke Pentax die Daumen, dass sie damit keine Bruchlandung hinlegen und wirklich liefern.
Wenn es nur um den Verkauf des Produkts "Kamera" ginge, dann könnte ich das nachvollziehen. Aus Marketingsicht ist es lukrativer, den Preis anzuheben und weniger zu verkaufen. Aber die Kamera ist hier ja auch die Eintrittskarte für den Verkauf von Objektiven und anderem Zubehör. Je weniger Leute die Kamera kaufen, umso weniger Kunden werden auch Objektive usw. kaufen. Ok, die greifen dann eben zur K-70 oder KP. Sind ja auch noch da und nicht schlecht. Als ich mich vor 7,5 Jahren für die K-30 entschieden hatte (die K-50 gab es da auch schon), gab es nach unten hin auch noch die K-500 und nach oben die K-5 (und auch schon K-5 II und K-5 IIs glaube ich). Ist schon in Ordnung, dass es für verschieden große Geldbeutel etwas gibt, aber der Preissprung ist mir zu krass. Im Vergleich mit der Konkurrenz mag er ok sein, aber für mich war eben die Entscheidung für Pentax (im Vergleich zu einer Nikon D-5100 oder was das war) eben auch die Tatsache, dass ich für den gleichen Preis ein gefühlt höherwertiges Produkt bekomme als bei der Konkurrenz. Die Bedienung war es: zwei Einstellräder in der Preisklasse waren sonst nicht üblich.
Naja, lassen wir uns überraschen, wie sich der Preis entwickelt. Aber auch wenn er deutlich sinkt, so wird er die 1000er-Marke so schnell nicht durchbrechen, wenn überhaupt. Es ist sogesehen dann wohl eine Art Premium-Kamera... Ganz ehrlich: obwohl ich eigentlich keinen Bedarf an Kleinbild-Sensor habe: ich würde mir dann doch eher eine K-1 kaufen...