LX MX hat geschrieben:
Da ich ja seit einigen Jahren eine EOS 6D habe, möchte ich Dir in dem Punkt widersprechen.
Canon wird besser, ohne Frage!
Das Canon aber großartig Unterschiede in der Herstellung zwischen KB-Sensoren und APS-C-Sensoren macht, kann ich mir nicht vorstellen.
Also werden auch die Canon-KB-Sensoren unter dem Canonherstellungsprozess "leiden".
Aber(!) beim KB-Format ist durch die große Sensorfläche, einhergehend mit den "größeren" Pixeln dieser Unterschied wahrscheinlich so marginal, das es müßig ist darüber zu diskutieren.
Also wird man per Auge auch keine/kaum Unterschiede sehen. Und das ist doch letztlich der ausschlaggebende Punkt, bei der Präsentation von Fotos/Bildern.
Den Betrachter interessiert nicht, ob mit Pentax/Canon/Nikon/Hasselblad/Sony/...whatever die Bilder gemacht wurden.
Das interessiert nur Quartettspieler, die mit "RAW-Auflösung: 10bit - 12bit -14bit" bzw. mit "tollen" Excell-Datenblättern wedeln und spekulieren.
Andererseits stellt sich die Frage, was bekomme ich für einen fixen monetären Wert (sagen wir Start-Budget 2000.-€) bei Hersteller A, Hersteller B und Hersteller C?
Und wie sehen die Folgekosten aus? (Objektive, Zubehör)
Das bezieht sich aber nur auf den Hobbyfotografen. (Hauptaugenmerk: Bilder)
Und nicht auf den Hobby-Kamerakäufer, der sich jedes Modell zulegt und sammelt. (Hauptaugenmerk: Kameramodell in Vitrine)
Und erst recht nicht für Gewerbebetreibende, die durch die Fotografie ihren Lebensunterhalt bestreiten. Die haben teilweise komplett andere Anforderungen an Kameras.