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Re: 200mm Makro, eine Frage der Vernunft

Mo 2. Mai 2016, 19:42

Hi Martin

Ja,ich bin auch gespannt,kannst Dir denken. :lol:

Wenn's nicht gerade mit dem Teufel zugeht,bekomme ich am Mittwoch noch die K1 :ugly:

Das würde heisen,...... langes Wochenende und K1+FA31 :rolleye:

Es wird echt spannend :lol:

Bernd

200mm Makro, eine Frage der Vernunft (upd 2.7.)

Sa 2. Jul 2016, 08:44

Ich habe noch eine neue Kombi. 180mm F4. Tamron. Links finden sich hier:

40456504nx51499/objektive-f27/kenko-2x-macro-tk-low-budget-vom-feinsten--1442016-t18502-s90.html#p367034



200mm Makro, eine Frage der Vernunft (upd 2.7.)

Sa 2. Jul 2016, 08:47


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200mm Makro, eine Frage der Vernunft (upd 2.7.)

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Re: 200mm Makro, eine Frage der Vernunft (upd 2.7.)

Sa 2. Jul 2016, 11:33

Sorry lieber Ullrichschiegg,

Normalerweise schaue ich mir sehr gerne Deine Bilder an, aber dieses mal hätte mehr Freude beim Betrachten, wenn Du dir der Sensorflecken annehmen würdest! Außerdem wirken die Bilder auffällig verrauscht.

Sorry, aber ich musste das schreiben... :yessad:

Grüße,
Palisander

Re: 200mm Makro, eine Frage der Vernunft (upd 2.7.)

Sa 2. Jul 2016, 14:15

Kein Problem. Dafü sind Kommentare da.

Das mit dem Verrauschen muss ich mir anschauen. Waren ja nicht zu hohe ISO-Werte.

Re: 200mm Makro, eine Frage der Vernunft (upd 2.7.)

Sa 2. Jul 2016, 18:58

Hi Martin

Das ist mal ne lustige Kombi! :mrgreen: :2thumbs:

Die optisch Quali der Kombi finde ich doch seeehr anprechend.Klar,Kontrastverhalten ist jetzt nicht der aktuelle Stand,...aber hey,so what.
Die Altgläser sind halt so,und der Rest sieht doch einfach gut aus!

Muß noch dazu sagen das die Kombi wohl f5.6 ist und nicht f4.0!
Der 2x Konverter kostet 2 Blendenstufen. :yessad:
Das währen dann f2.8+2x Konverter(2Blenden Lichtverlust) ergibt f5.6 .....bei weiterhin voll geöffneter Blende!
Das heist die Kombi braucht Licht,Licht,Licht....
An Orten wo die Macrofotografiererei echt Spass macht (Wald,Schatten,kein direktes Sonnenlicht) geht einem leider ganz schnell das Licht aus.
Aus der Hand, bei entsprechenden Zeiten und sinnvollen Blenden ist dann auch das ausreizen einer K1 Iso mäßig keine Option mehr.
Das heist ein Stativ ist verdammt wichtig.

Zum Rauschen kann ich nur sagen das es vom Aussehen her einen großen Unterschied macht ob man die Iso im Macrobereich hochzieht oder im "normalen" Bereich.
Wird dann noch etwas gecroppt,und es sind eher viele dunkle Anteile im Bild,dann stößt man schnell an Grenzen.

Mir gefallen die Bilder trotzdem sehr gut :ja: :2thumbs:

Bernd

Re: 200mm Makro, eine Frage der Vernunft (upd 2.7.)

So 3. Jul 2016, 13:15

Hallo Bernd, bei deinen Antworten bin ich jedemal einen Schritt weiter!!!!! Merci.

Methusalem hat geschrieben: [...] Die optische Quali der Kombi finde ich doch seeehr anprechend.Klar, Kontrastverhalten ist jetzt nicht der aktuelle Stand,...aber hey,so what. Die Altgläser sind halt so,und der Rest sieht doch einfach gut aus!


:thumbup: Von den Kombinationen, die ich bis jetzt ausprobiert habe, ist das vielleicht die Ansprechendste bis jetzt. Etwas störend ist, dass die Frontlinse bei dem alten Tamron (52B) nicht zurückgesetzt ist, wie beispielsweise beim Pentax, Vivitar oder dem neueren Tamron Makro. Das führt schon zu sehr grossem Kontrastverlust (auf dem einen Bild gut zu sehen).

Methusalem hat geschrieben: [...]
Muß noch dazu sagen das die Kombi wohl f5.6 ist und nicht f4.0!
Der 2x Konverter kostet 2 Blendenstufen. :yessad:
Das währen dann f2.8+2x Konverter(2Blenden Lichtverlust) ergibt f5.6 .....bei weiterhin voll geöffneter Blende!
Das heist die Kombi braucht Licht,Licht,Licht....
An Orten wo die Macrofotografiererei echt Spass macht (Wald,Schatten,kein direktes Sonnenlicht) geht einem leider ganz schnell das Licht aus.
Aus der Hand, bei entsprechenden Zeiten und sinnvollen Blenden ist dann auch das ausreizen einer K1 Iso mäßig keine Option mehr.
Das heist ein Stativ ist verdammt wichtig.


Ja. Aber es startet bei f/2.5, so ist es dann bei ca. f/5.0. Aber f/4 wie ich sagte, ist es nicht, da hast Du recht. Und im Nahbereich (siehe Kommentar FotoMagazin), geht es ja dann nochmal abwärts.

Methusalem hat geschrieben: [...] Zum Rauschen kann ich nur sagen das es vom Aussehen her einen großen Unterschied macht ob man die Iso im Macrobereich hochzieht oder im "normalen" Bereich. Wird dann noch etwas gecroppt,und es sind eher viele dunkle Anteile im Bild,dann stößt man schnell an Grenzen.


Das war mir bis jetzt auch nicht bewusst. Die Bilder sind allerdings alle mit 1-2m Abstand fotografiert. Ich denke es hat mehr damit zu tun, dass in den dunklen Bereich die Automatik der Software zu sehr aufgehellt hat. Das wollte ich mal prüfen. Und da manche der Bilder schon bei ISO 800 gemacht wurden, lassen diese sich dann halt nicht mehr zwei Blendenstufen aufhellen ohne rauschen. :ka:

Methusalem hat geschrieben: [...] Mir gefallen die Bilder trotzdem sehr gut :ja: :2thumbs:


Danke Dir recht herzlich.

Hier noch das Quote aus der Zeitschrift:

FotoMagazin Nr. 3 / 2013 S. 61 "Objektivtest: Lange Makros für das Vollformat: Weit hergeholt"

"Lichtverlust im Nahbereich: Makroobjektive zeichnen sich durch einen grossen Fokussierbereich aus, der meistens bis zum Abbildungsmassstab 1:1 reicht. Was gerne übersehen wird: Die Blende des Objektivs verändert sich dabei erheblich, sprich das Objektiv wird lichtschwächer, je näher man dem Motiv kommt.Klassische Objektive, die nur über den Auszug fokusieren, also die Entfernung der Linsen zum Snesor, verlieren bei 1:1 zwei Blendenstufen. Moderne Obtiken verwenden jedoch eine Vielfalt von Kombinationen aus Hinterlinsen- und Innenfokusierungen, die teilweise deutlich brennweitenverkürzend sind. Solche Objektive haben etwas weniger Lichtverlust, reduzieren dafür den Arbeitsabstand auch deutlich stärker als Auszugsfokussierer.
Die Kamerahersteller gehen mit den Blendenverlust unterschiedlich um: Canon ignoriert ihn in der Blendenanzeige, die immer auf dem Unendlichkeitswert bleibt. So wundert man sich nur, dass bei gleicher Blende die Belichtungszeit deutlich länger wird. Nikon hingegen zeigt Realblenden an: Je nach Entfernungseinstellung wandert der Blendenwert.
Damit wird auch ein weiterer Effekt verständlich, denn mit dem Blendenverlust im Nahbereich wird nicht nur die Belichtungszeit länger, sondern auch der Auflösungsverlust durch die Beugung tritt früher und damit ingesamt stärker ein. Hinzu kommt, dass die Beugung mit grösserem Massstab zunimmt. Also darf man sich nicht wundern, wenn bei Unendlich ein Objektiv eine tolle auflösung bis Blende f/11 hat, im Nahbereich aber schon deutlich abstürzt. Denn acuh wenn eine EOS hier Blende f/11 anzeigt, so liegt sie wahrscheinlich zwischen f/16 und f/22."

Das fand ich mal eine gute Erklärung, die wollte ich hier noch teilen, in der grossen Runde.

Re: 200mm Makro, eine Frage der Vernunft (upd 2.7.)

So 3. Jul 2016, 16:09

Ja Danke Martin! :2thumbs:

Kurz und knapp auf den Punkt :lol:

Genau so fühlt sichs an wenn man sich 1:1 nähert :ja:

beste Grüsse

Bernd
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