2. Fotobuch zur PENTAX K3

*Fotografie mit der PENTAX K3*
Nunmehr ist auch das 2. Buch zur K- 3 fertig und lieferbar!
http://www.amazon.de/Fotografie-mit-PEN ... 504&sr=1-4
Gerade von AMAZON die Lieferbestätigung bekommen- am Freitag wird es wohl da sein- freu mich-

Das erste Buch von *Benno Hessler* hatte schon einige zusätzliche Infos geboten - mal gespannt was Ralf Spoerer noch bietet und herausgefunden hat.
Ich finde dass zu einer so hochpreisigen Semi-Profi-Kamera einfach ein Buch gehört.

LG
Ernst

Ich finde dass zu einer so hochpreisigen Semi-Profi-Kamera einfach ein Buch gehört.

Wieso,macht so ein Buch ne Kamera besser ? Ich finde man sollte sein eigenen weg finden bilder zu machen und nicht bilder der anderen

ASTS hat geschrieben:

Ich finde dass zu einer so hochpreisigen Semi-Profi-Kamera einfach ein Buch gehört.

Wieso,macht so ein Buch ne Kamera besser ? Ich finde man sollte sein eigenen weg finden bilder zu machen und nicht bilder der anderen

Sorry- aber darum geht es nun wirklich nicht!

Also, ich kann mir auch gut vorstellen, dass ein Buch noch einiges Zusätzliches zur Gebrauchsanweisung bietet. Rund 30 Euro Zusatzinvestition zu einem 1000-Euro-Body sind leicht verkraftbar, wenn man noch ein paar Tipps und Tricks erfährt.

Ich selber hab' bisher aber immer Pech gehabt: Zur K-7 war ein Buch ewig angekündigt und ist nie gekommen, auch zur K-5IIs steht noch immer "derzeit nicht verfügbar", und so wird es wohl bleiben.

Aber in Wahrheit hab ich nicht einmal die Bedienungsanleitung richtig studiert und kann heute noch nicht "Blitzen auf den zweiten Verschlussvorhang" oder ähnliche Feinheiten. Kaufen würde ich es mir aber trotzdem!

Franz

Ich habe auch direkt überlegt, es mir zu bestellen, warte nun aber erst einmal Deine Meinung zum Buch ab.
Auf der Amazonseite stellt sich der Autor selber vor und verweist auf seine HP http://www.ralfs-foto-bude.de/ .
Dort gibt es einen Vergleichstest mit der K-3 und einer Canon.
... hat mich wieder von meinem Kaufentschluss abgebracht. Zu leicht, zu sehr an der Oberfläche, zu viele Kriterien, die ich komplett anders bewertet hätte.(z.B. höheres Gewicht als Nachteil, kompaktere Abmessungen als Vorteil der K-3 )

Bitte teil uns mal Deine Erfahrungen mit dem Buch mit, wenn Du es durch hast.
Dankeschön!

fmpotos hat geschrieben:Also, ich kann mir auch gut vorstellen, dass ein Buch noch einiges Zusätzliches zur Gebrauchsanweisung bietet. Rund 30 Euro Zusatzinvestition zu einem 1000-Euro-Body sind leicht verkraftbar, wenn man noch ein paar Tipps und Tricks erfährt.

Ich selber hab' bisher aber immer Pech gehabt: Zur K-7 war ein Buch ewig angekündigt und ist nie gekommen, auch zur K-5IIs steht noch immer "derzeit nicht verfügbar", und so wird es wohl bleiben.

Aber in Wahrheit hab ich nicht einmal die Bedienungsanleitung richtig studiert und kann heute noch nicht "Blitzen auf den zweiten Verschlussvorhang" oder ähnliche Feinheiten. Kaufen würde ich es mir aber trotzdem!

Franz

Das kann ich nachvollziehen. Ich gehöre aber auch zu den Leuten, die sich bemühen eine Bedienungsanleitung zu lesen - zumindest dann wenn es sich um neue Dinge handelt. Danach behandele ich die Anleitungen auch ein wenig stiefmütterlich.
Ein Buch zur Kamera finde ich aber auch grundsätzlich klasse. Zur K-7 oder zur K-5IIs hätte ich auchn gerne eines gehabt. Ich glaube, wenn so ein Buch wirklich gut ist, dann finden sich immer wieder brauchbare Tipps, die so nicht in der Bedienungsanleitung zu finden sind.

ErnstK hat geschrieben:*Fotografie mit der PENTAX K3*
Nunmehr ist auch das 2. Buch zur K- 3 fertig und lieferbar!
http://www.amazon.de/Fotografie-mit-PEN ... 504&sr=1-4
Gerade von AMAZON die Lieferbestätigung bekommen- am Freitag wird es wohl da sein- freu mich-

Viel Spass mit dem Buch - und lass uns doch einfach mal wissen wie Dein Eindruck ist. Mich würde interessieren, ob meine obige Einschätzung richtig ist.

Deine Meinung zu dem Buch interessiert mich auch.

Natürlich macht so ein Buch die Kamera nicht besser - aber es erleichtert dem Fotografen die Wahl der Einstellungen. Insbesondere, wenn es seine erste Pentax und keine Folgekamera dieser Firma ist.

Die "Bedienungsanleitung" der K-3 ist sehr spartanisch abgefasst. Außerdem ist sie in Ameisenschrift gedruckt und kaum zu lesen, die Abbildungen verdienen i.d.R. den Namen nicht. Bei einer Kamera in diesem Preissegment erwarte ich eine kundenfreundlichere Anleitung.

Ich habe "den Hessler" zuhause. Das Buch zeigt gut zu erkennende Abbildungen mit entsprechenden Erklärungen. Es ist weniger ein Fotolehrgang als eine ausführliche Bedienungsanleitung. M.E. werden die Funktionen der Kamera gut erklärt. Er gibt Tipps zum Umgang mit den Einstellungen und stellt seine persönlichen Einstellungen vor, die er auch begründet aber nicht als allein selig machend darstellt.

Ja das Buch von Hessler hat mir sehr gut gefallen, die "Bedienungsanleitungen" von Pentax sind überflüssig.
Die letzte brauchbare mitgelieferte Kamera Bedienungsanleitung war ein DIN A5 Buch zur Samsung GX10, wirklich gut lesbar. Gleiches davor bei der Ricoh Caplio RR1 hervorragende Anleitung, die Dinger von Pentax sind aufgrund des Miniaturformats für Leute über 40 nicht mehr lesbar. Selbst mit Brille kann ich das nicht lesen, ist eine Frechheit.

garfield hat geschrieben:[...] die "Bedienungsanleitungen" von Pentax sind überflüssig.

Sie sind unsauber geschrieben. Zumindest in der deutschen Ausgabe der K10D BA reiht sich eine sprachliche Ver(w)irrung an die andere. Die Beschreibung mancher Funktionalitäten wird, vermutlich um Redundanzen (so wichtig für BAs!) zu vermeiden, zerstückelt und über die ganze BA verteilt.

Als Anfänger hatte ich mir zu meiner OM40p ein Buch aus der Laterna Magica Reihe gekauft. Zuletzt habe ich das einer Nikon-Anfängerin geschenkt, damit sie sich mit einigem Lesevergnügen mit den Grundlagen beschäftigen konnte. Nikon-BAs sind übrigens ähnlich miserabel. In Japan scheint's nur einen Technischen Redakteur in der Branche zu geben .

garfield hat geschrieben:die "Bedienungsanleitungen" von Pentax sind überflüssig. [...] die Dinger von Pentax sind aufgrund des Miniaturformats für Leute über 40 nicht mehr lesbar. Selbst mit Brille kann ich das nicht lesen, ist eine Frechheit.

Wobei das anscheinend inzwischen der Trend ist, wohl auch aus Kostengründen, nicht nur bei Pentax. Und wenn ich mich so umsehe und zurückblicke in die letzten 30 Jahre meines Umgangs mit "moderner Technik", unterteilen sich die Leute halt in "Handbuchleser" und "Ausprobierer", nicht nur in der Fotografie.

Alle Apple-User beispielsweise, die ich kenne, sind ausgesprochene "Handbuch-Verächter" - für die ist ein Auto in erster Linie zum Sich-Reinsetzen und Losfahren da, und nicht dazu, erstmal seine "Bedienungsanleitung" zu studieren und die dann sukzessive in irgendwelche "Fahrerlebnisse" umzusetzen. Und genauso gehen die dann auch mit ihrem Computer um, ihrer Kamera, ihrer Kaffeemaschine usw. Die lassen das "Handbuch" also wahrscheinlich sowieso gleich im Karton (wär' interessant, dazu mal hier 'ne Umfrage zu starten, also wieviele Leute eigentlich schon mal in ihr Kamera-Handbuch geguckt haben, und wenn ja, wie häufig...).

Und auch in den Foto-Foren findet man immer wieder diejenigen, die einem raten, statt soviel zu fragen doch lieber loszufotografieren und zu probieren. Dadurch drücken die dann wahrscheinlich auch mal auf 'nen Knopf, auf den man als "Handbuchleser" ohne dasselbe nie käme, und wozu man den verwenden kann...

Hinzu kommt, dass junge Leute anscheinend viel schneller mit irgendwelcher High-tech klarkommen als wir Älteren - wenn man Probleme mit seinem "Schmartfohn" hat, geht man am besten zum nächsten Kinderspielplatz und fragt dort 'nen 10-jährigen . Ist also wahrscheinlich auch 'ne Frage des Lebensalters schlechthin: "Jugend probiert, Alter liest Handbücher".

Von den zunehmenden Problemen mit dem "verstehenden Lesen" bei der jüngeren Generation - Stichwort "Abschied von der Gutenberg-Galaxis" - mal ganz zu schweigen...

Kurzum, die Sterne für Handbücher stehen heute, glaube ich, immer schlechter, nicht zuletzt, weil auch die Produkte sich immer schneller ablösen, man es also seitens der Hersteller besser dabei belässt, nur die verschiedenen momentan implementierten Funktionen zu beschreiben, und schon das klappt, wie man sieht, ja nicht immer zufriedenstellend.

Um zum Thema "Fotobuch für die K-3" zurückzukehren: Anders als 'ne "Bedienungsanleitung", die lediglich die verschiedenen Funktionen auflistet und erklärt, oft, ohne auch nur ein Wort dazu zu sagen, wozu die überhaupt gut sind, wäre ein gutes "Fotobuch" in meinen Augen sowas wie 'ne "kommentierte Bedienungsanleitung", die eben diese Lücken schließt, also zB. erklärt, wozu "die Profis" dieses oder jenes nutzen, was man damit machen kann usw. In Zeiten, als die Handbücher noch wenigstens A5-groß waren, konnte man sich sowas auch selber an den Rand schreiben und hatte am Ende sein ganz persönliches Handbuch inkl. eigener Tipps und Tricks, heute dagegen ist praktisch kaum mehr Platz dafür.

Ich meinerseits hab mir daher fürs erste 'ne eigene "Seniorenversion" des K-3-Handbuchs im A4-Querformat ausgedruckt, auch noch schön auf verschiedenfarbigem Papier für die verschiedenen Kapitel, links mit 'ner Ringbindung und rechts mit ganz viel Platz für Notizen. Kostet zwar etwas Zeit und Geld, sieht auch etwas seltsam aus, wenn man im Zug darin liest, spart dafür aber mächtig Nerven und ist damit unterm Strich zehnmal nützlicher als der mitgelieferte Knubbel.
Meint
QN