Do 31. Aug 2017, 08:05
Ich verstehe das Gelächter ehrlich gesagt nicht so ganz.
Gut, ob man's gleich Rassismus nennen muss, darüber kann man gerne reden, aber dass das Fotografieren von schwarzen bzw. weißen Personen technisch jeweils andere Herausforderungen stellt, sollte schnell einleuchten. Stichwort Belichtung und Empfindlichkeit/Differenzierungsmöglichkeiten im Gelb/Braun/Scharz-Bereich. Dass die Kamera/Filmproduzenten sich dann zuerst auf die Hauptzielgruppe konzentriert haben ist erstmal nur folgerichtig. Der Tagesspiegel hat da leider nur einen recht dünnen Artikel draus gemacht,
ist das ganze etwas ausführlicher dargestellt. Alles in allem ein recht interessanter Nebenaspekt in der Geschichte der Forografie/des Films, finde ich. Heuzutage sollten solche Probleme durch die digitalen Möglichkeiten aber eh obsolet sein.
Lieber Gruß, Andi