SteffenD hat geschrieben:Eine Meile muß damals ganz schön lang gewesen sein
Hallo, das wusste ich bisher auch nicht. Laut Wiki:
"In Deutschland galten bis ins späte 19. Jahrhundert die deutsche Meile oder Landmeile (7532,5 Meter) und die geographische Meile (7420,44 Meter, definiert als der fünfzehnte Teil eines Äquatorialgrades). In der vormetrisch-metrischen Übergangszeit wurde auch mit einer deutschen Meile zu 7500,0 Meter gerechnet."
der Rundgang in Oschatz gefällt mir. Dabei kam mir die Idee, dass eine Serie der ostdeutsche "Wendeopfer" an geschlossenen Läden und Betrieben, Schulen, Gaststätten und Hotels auch ne interessante Idee wäre. Ist aber ja auch nicht mehr nur auf Ostdeutschland begrenzt, gibt es auch in Westdeutschland oder Tschechien und vielen anderen ehemals blühenden Regionen Europas.
Die Idee mit den geschlossenen Betrieben hatte ich auch schon. Schließlich war die Region hier vor der Wende ein Industrie-Agrarstandort. Heute gibt es fast nichts mehr außer Alters- und Pflegeheimen. Als Jugendlicher würde ich hier schleunigst verschwinden
ja, kann man die Jugendlichen verstehen. Aber nach dem neuesten Glücksatlas sind die Bewohner Berlins am unglücklichsten und es ziehen wieder mehr von der Großstadt aufs Land wie umgekehrt, wobei ich Klein- und Mittelstädte wie Oschatz nichts als "aufs Land" bezeichnen würde