Die Giebichensteinbrücke in Halle über die Saale

hier ein Auszug aus Wiki:
Die Giebichensteinbrücke ist eine Stahlbetonmassivbrücke. Sie besteht aus vier unterschiedlich breiten Segmentbögen. Der Hauptbogen, der das Flussbett bei normalem Pegelstand der Saale allein überspannt, hat eine Spannweite von 60,8 Metern. Die Brücke ist insgesamt 261 Meter lang, die Fahrbahn 16,5 Meter breit und 11 Meter hoch. Typologisch handelt es sich um eine Bogenbrücke. Entworfen wurde die Brücke on Clemens Vaccano und Adolf Heilmann aus dem städtischen Bauamt unter künstlerischer Mitwirkung von Paul Thiersch, der zur damaligen Zeit an der nahegelegenen Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle arbeitete. Der Mittelbogen ruht auf Eisenbeton-Senkkästen.[2]
Rechts und links des Hauptbogens stehen zwei monumentale Tierskulpturen auf massiven Sockeln, die die Funktion von Eisbrechern zum Schutz des Hauptsegmentbogens einnehmen. Auf dem Giebichensteiner Ufer handelt es sich um ein Pferd, auf dem Kröllwitzer Ufer um eine Kuh. Sie symbolisieren die Verbindung des ländlichen Kröllwitz mit dem städtischen Giebichenstein, das bei Errichtung der Brücke schon zur Stadt Halle (Saale) gehörte. Pferd und Kuh stammen von Gerhard Marcks, der seit 1925 Professor an der nahen Kunsthochschule Burg Giebichenstein war.
Die Betonsichtflächen der Brücke sind mit Gussbeton verkleidet, dem Mansfelder Kupferschlacke beigemischt wurde, die beiden Tierskulpturen wurden ebenfalls aus Beton gefertigt, dem neben Kupferschlacke zusätzlich Porphyr beigemischt wurde.