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 Betreff des Beitrags: Re: Fotoklinik - hier gibt's Kritik
BeitragVerfasst: Fr 1. Mai 2015, 18:49 
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Hooky69 hat geschrieben:
Völlig uninteressant, oder?


Du zeigst hier natuerlich keine Sensation. Aber Bildaufteilung, Farben und ganz besonders die sehr exakte Schaerfesetzung begeistern. Immerhin ist es Dir, wahrscheinlich auch noch ohne Stativ :shock: , gelungen, Stacheldraht, Spinnfaeden und Pilze in die gleiche Schaerfeebene zu bugsieren Alle Achtung :hat: :!: Vielleicht haette ich rechts etwas geschnitten :ja:

_________________
Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148


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 Betreff des Beitrags: Re: Fotoklinik - hier gibt's Kritik
BeitragVerfasst: Fr 1. Mai 2015, 18:52 
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angus hat geschrieben:
@Hooky69 - solche Bilder habe ich auch auf der Platte und ich weiß - vermutlich genau wie Du - ich hätte die Blende mehr schließen sollen und/oder mit der Abblendtaste das Ergebnis vorher ansehen sollen. Unschärfe wirkt hier in meinen Augen nicht, weil sie zu wenig definiert ist. 2.8 hätte da vielleicht in dieser Hinsicht mehr gebracht, aber...

Vom Motiv her wären entweder ein völlig scharfer Baumstumpf mit Pilzen und scharfem Stacheldraht wünschenswert gewesen, vor allem weil Du bei Unschärfe die Spinnweben verlieren würdest.

Von der Aufteilung her hätte ich links lieber ein wenig mehr und rechts lieber ein wenig weniger gesehen - so ungefähr bei der letzten Spalte im Stumpf abgeschnitten.

Mir persönlich gefallen bei Pilzbildern immer diejenigen besser, die etwas von der Umgebung zeigen (so wie dieses hier)
Bild,
aber das ist Geschmackssache


Würde sagen, du hast vollkommen recht! Habe mich zu sehr auf das manuelle Fokussieren konzentriert. Ich gelobe Besserung :) Danke!

_________________
LG, Heiko


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 Betreff des Beitrags: Re: Fotoklinik - hier gibt's Kritik
BeitragVerfasst: Fr 1. Mai 2015, 21:06 
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Registriert: So 22. Feb 2015, 19:05
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Wohnort: Frankfurt am Main
angus hat geschrieben:
Perry hat geschrieben:
Moin Moin.

Das ist so ein Motiv wie ich es auch gerne schieße. Ich mag daran, das man es sich erarbeiten muss. So wie die Funktion dieser Haut auf dem Träger ja auch Tarnung ist. Außerdem finde ich, das solche Dinge in der Natur nur schwer zu finden sind. Warum also freistellen? Dann kann ich die Haut auch aufsammeln und auf dem Küchentisch auf eine umgekehrte Vase legen. Dann ist die Haut auf jeden Fall der Hauptdarsteller. Aber ist das der Sinn dieses Bildes? Ist das der Sinn der Fotografie? Einen Hauptdarsteller und der Rest des Bildes ist in seiner Wirkung zu "dimmen" und der Darstellung des Hauptdarsteller unterzuordnen? Ich meine Nein. Deshalb finde ich das Bild oben, gerade wegen seiner Gestaltung gelungen. So findet man solche Häute doch tatsächlich. Und das Wimmelige des Bildes gibt die "Suche" gerade richtig wieder.

LG
Perry


Das ist genau das, was ich damit sagen wollte, als ich sagte, daß es für Fachleute vielleicht viel interessanter ist. Dann ist und bleibt es aber eine spezielle Aufnahme wie z.B. auch eine Katalog-Aufnahme in meinen Augen meist sehr langweilig und uninspiriert wirkt, aber genau das tut, was sie soll - den Gegenstand gut erkennbar abbilden.

Hier muß man wissen, um was es sich handelt - ich dachte z.B. das Tier ist da noch irgendwie dahinter - dazu erschließt es sich auch nicht, wo genau man so etwas findet - z.B. Weitwinkel, wo man den Hintergrund und die Umgebung erkennen kann.

Kritik hier kommt vom möglichst neutralen Betrachter - und der kann damit ohne Begleittext nix anfangen. Damit ist es nicht schlecht, erfüllt aber nicht den alten Satz vom Bild, das mehr sagt als alle Worte.

Und natürlich kannst Du da auch ganz anderer Auffassung sein - das ist völlig ok, weil gewollt objektiv bleibt doch jede Äußerung hier natürlich subjektiv.



Ich kann da noch ne etwas andere Version von anbieten. ;-)
Hab es vorher mit ner 13 Blende und etwas anderer Position abgelichtet.
In diesem Bild wirkt die Haut sehr viel Präsenter.

Bild
Datum: 2015-04-29
Uhrzeit: 13:30:20
Blende: F/13
Belichtungsdauer: 1/320s
Brennweite: 105mm
KB-Format entsprechend: 157mm
ISO: 640
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-50


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 Betreff des Beitrags: Re: Fotoklinik - hier gibt's Kritik
BeitragVerfasst: Sa 2. Mai 2015, 07:49 
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Beiträge: 12313
Hier ist der Teil "kleinere Blende" und "näher ran" erfüllt. Dennoch hast Du Dir ein Sujet ausgesucht, bei dem es wohl sehr sehr schwer ist, ein optisch ansprechendes Foto zu erzielen. Vom Bildaufbau ist die Haut jetzt sehr statisch in der Mitte und das dunkle "Blatt?" im Hintergrund zieht einiges an Aufmerksamkeit ab.

Dazu ist der unscharfe Teil vorne rechts mir zu groß und beherrscht durch seine Helligkeit diesen Teil des Bildes.

Der Reiz an solch schwierigen Sujets ist es aber, herauszufinden, wie man sie am besten in Szene setzen kann. Diese Version ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.

Es bleibt ein durchaus gelungener "record shot" - aber würdest Du Dir das Bild an die Wand hängen? Wenn Du kein absoluter Fan dieser Eidechsenart wärst vermutlich eher nicht.

Um zu zeigen, was ich meine noch ein - in meinen Augen auch nicht ganz gelungener (ich würde ihn mir NICHT an die Wand hängen :no: - Pilzshot. Hier war die Idee, das ganze aus der Sicht eines Waldbewohners zu zeigen - also Ameise. Käfer oder so. Etwas ähnliches könnte man vielleicht auch mit der Haut versuchen...
Bild

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no religion


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 Betreff des Beitrags: Re: Fotoklinik - hier gibt's Kritik
BeitragVerfasst: Sa 9. Jul 2016, 09:54 
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Nur mal zur Erinnerung - es gibt auch noch diesen Thread - habe ihn mal aus der Versenkung nach oben geholt!

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 Betreff des Beitrags: Re: Fotoklinik - hier gibt's Kritik
BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 09:19 
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traut sich keiner?

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no religion


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 Betreff des Beitrags: Re: Fotoklinik - hier gibt's Kritik
BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 09:40 
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Gute Idee, mache ich doch glatt:

ooc K-1 mit cte, durch LR nur verkleinert:


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Gruessilies Mika
PENTAX _ - ich <3 es - _ (ツ)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fotoklinik - hier gibt's Kritik
BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 10:01 
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Da gibst Du direkt eine harte Nuß zum Knacken vor...

Mal sehen, das Motiv ist interessant und auch recht schön freigestellt, der Hintergrund mit dem sanften Grün passt schon recht gut, auch die Helligkeitsunterschiede machen ihn interessant ohne aufdringlich zu sein (interessant nicht im Sinne von "das schmeckt aber interessant").

Was mich stört sind zwei grundsätzlich Dinge - zum einen habe ich zuviel Platz links und zum anderen hätte ich gerne mehr von dem Blatt gesehen, also ein etwas vnach rechts versetzter Aufnahmestandpunkt. Ob man den Ast genau aus der Mitte, aus einer Ecke oder so wie es ist ins Bild kommen lässt sei dahingestellt.

Ich glaube aber, dass ein Bild von etwas mehr rechts einen harmonischeren und weniger "Hintereinander"-Eindruck erzeugt hätte.

Andere Anmerkungen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fotoklinik - hier gibt's Kritik
BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 10:12 
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Auch gen auch einmal meinen Senf dazu...
Toll finde ich den samtigen Hintergrund und die dadurch hervorgerufene Freistellung. Auch die Farben sind sehr ansprechend.
Bei näherer Betrachtung stört mich sowohl der Ast als auch das Blatt, da sie mindestens teilweise aus der Schärfeebene herausfallen. Auch der helle Reflex auf der Frucht ist erst einmal irritierend.


Das wesentliche Merkmal des Bildes ist die Frucht mit den Fress- Spuren.

Warum nicht croppen und diese zentral darstellen, dazu eine zum Beispiel quadratische Version in SW ?! Möglichkeiten gelingt durch kontrastanhebung, den unteren Schatten auf der Frucht als misantropischen Mundverlauf herauszuarbeiten?
Wäre eine gänzlich andere Interpretation des Bildes, könnte aber gut wirken.

Jörn

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„quidquid agis, prudenter agas et respice finem .”


„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.”
R. Bernhard

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 Betreff des Beitrags: Re: Fotoklinik - hier gibt's Kritik
BeitragVerfasst: So 10. Jul 2016, 10:21 
angus hat geschrieben:
Da gibst Du direkt eine harte Nuß zum Knacken vor...


tut er nicht, das Bild is kacke... :fies:

Nein - freundlich ausgedrückt würde ich sagen belanglos.... anders: hingucken und weggucken liegen zeitlich dicht beieinander....warum? Es ist recht eindimensional, es fehlt Plastizität die Licht oder Form hätten bringen können - der Blick wird weder hinein noch hinaus geführt, der Helligkeitsunterschied in der linken oberen Ecke lässt hier ein Objekt vermuten, dass lenkt den Blick ab. Die Macken in der Frucht sind zu asymmetrisch um eine andere Assotiation bei mir auszulösen als dass es Macken sind (hätten Augen einer Maske etc. sein können) und es fehlt Farbkontrast.

Was m.E. vielleicht besser funktionieren könnte - Zweig aus der Ecke laufen lassen, Frucht zentraler im Bild, deutlichere Vignette, stärkere Kontraste und surrealere Farbgestaltung.


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