[Sammelthread] Dreher, Wischer und Zoomer

Mit den Licht und dem Farben hat das was von Impression

Hi,

vor ein paar Tagen kam der 64x ND-Filter für mein 18-135, so das ich heute nochmal im Garten war, ein bissel Zoomen.
Hier ein paar Bilder:
Was mich an den meisten Bildern noch stört, ist das die Mitte nicht richtig scharf ist, das hätte ich nämlich gerne
Ich werde das dann nochmal mit Stativ probieren, das wird bestimmt helfen, oder?


#1


#2


#3


#4


#5


#6

Flammendes Gras

Noch ein Flammendes Gras

#1

Fade away

#2

Federleicht

#3

@Matthias: ich finde es gar nicht schlimm, wenn das Zoomerzentrum nicht so scharf ist, dann ist der Gegensatz zu den verwischten Bildelementen auch nicht so krass und das Auge wird nicht so hart auf den scharfen Mittelpunkt fixiert. Denn das Interessante sind doch die durch das Zoomen entstehenden Farbverläufe und Strukturen. Ganz besonders gefällt mir deshalb (als Nicht-Zoomer-Fan) die #6!
Es ist ja letztendlich auch eine Verfremdungstechnik und da darf m.M.n. auch das Zentrum im Unklaren bleiben.

@Sven: Wow, alle drei sind echte Hingucker. Die #1 mit seinen kräftigen Farben und der sanften Wischbewegung lassen das Gras zauberhaft wirken. An der #2 finde ich die zarten Farben und die den Ähren folgenden Verwischungen sehr schön. Und die #3 besticht durch die Reduktion auf wenige Farben und die geschwungene Wischbewegung läßt diesen "Feder"-Effekt entstehen. Toll!
vg Joghi

@Catch-22: Besonders das erste Flammende Gras ohne Nummer ist mein Favorit. Weiche Farben und eine tolle Struktur durch den Wischer!

LG
MoreArt

Noch was Älteres.

LG
MoreArt

Und noch was ganz anderes. Kleine Hommage an Richard Avedon.

LG
MoreArt

@MoreArt: DAS ist cool. Die Bücherwand ist der erste Zoomer, der mit richtig gut gefällt mit seiner Aussage "Photographie steht im Zentrum ...". Das zweite Motiv finde ich ebenfalls sehr gelungen. Diese verwischte, umgeblätterte Seite, so halb durchscheinend, toll.
vg Joghi

Das Kirchenthema habe ich jetzt in einem anderen Bild aufbereitet. Ich habe den Eindruck, dass "die Kirche" in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung verliert. Vor allem die jüngere Generation, die oftmals durchaus gläubig ist, fühlt sich von "der Kirche" mit ihren veralteten, verkrusteten und patriachalischen Strukturen nicht mehr repräsentiert. Umfragen ergeben, dass vor allem junge Frauen sich von der Institution abwenden. Dies als Vorbemerkung zu Intension zu meinem folgenden Bild ....


vg Joghi