Die große Version gibt es hier:


Hier ist ein (An)Blick aus dem Taunus zu sehen. Er ist im 'Goldenen Grund' entstanden, einem weiten Tal, das sich von Limburg fast bis nach Heftrich bei Idstein erstreckt. Die Aufnahme(n) entstand(en) auf der Höhe von Bad Camberg. Daher sind die Ortschaften, die man hier sehen kann (vlnr): Bad Camberg, Würges, Walsdorf. In Blickrichtung oberhalb von Walsdorf ist der "Große Feldberg", der "Kleine Feldberg" und der "Altkönig" zu sehen. Das Bild entstand im Rahmen einer 'fotografischen Sicherungsmaßnahme' vor einem guten Jahr, denn mittlerweile sind im mittleren Bereich etliche Windkraftanlagen montiert und in Betrieb gegangen.

Das Panorama ist als Querformat entstanden (aus 15 Aufnahmen).

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VLG
Stephan

Etwas größer:


Diese Aufnahme ist als 3-reihiges Panorama (insgesamt aus neun Bildern) entstanden, weil ich kein Superweitwinkel zur Hand hatte. Da ich keine dynamischen Motive mit SWW ablichte, könnte ich also gut auf ein solches verzichten, wenn nicht die LBA mir gewisse Probleme bereiten würde . Zudem ist ein solches Panorama natürlich potentiell höher aufgelöst als eine SWW Aufnahme.
Das Panorama zeigt die 1000-jährige Linde von Reinborn (Gemeinde Waldems) im Taunus; die Sonne beginnt soeben, den Frühnebel zu durchdringen. Der Baum ist nicht überaus attraktiv, aber altehrwürdig.

Zusammengesetzt habe ich diese Aufnahme wie fast alle meine Panoramen mit AutoPano, einer recht komfortablen Software, die zudem auch unter Linux verfügbar ist.

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VLG
Stephan

Das interessiert mich ja auch sehr, leider kam ich bisher noch nicht dazu sowas mal auszuprobieren. Hast du die Bilder frei Hand oder mithilfe eines Stativs aufgenommen?
Ob Photomerge von Adobe das auch hin bekommt mit mehr reihigen Panoramen?

Übrigens sehr schöne Atmosphäre im Bild durch das Licht!

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MfG Dennis

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@Silaris: Ich habe das Panorama frei Hand aufgenommen; allerdings bin ich mittlerweile deutlich 'stativ-lastiger' in meiner Arbeit geworden, weil ich - gerade auch bei den breiten, horizontalen Panoramen sonst zu leicht verrutsche und damit Platz verschenke. Wenn ein Bild etwas weiter unten liegt, kann man am Himmel vielleicht noch tricksen - aber wenn unten was fehlt ist es schon blöd. Oder man lässt sich Reserven und verschenkt damit Auflösung ...
Abgesehen davon muss man 'eh' erst die Belichtung festlegen und dann für die gesamte Sequenz manuell festtackern, damit die Übergänge keine Probleme machen - wobei die Programme hier schon ein gewisses Maß an Intelligenz mitbringen. Aber dass die Übergänge gleichmäßig aussehen, bedeutet ja nicht, dass innendrin einzelne Bilder nicht doch zu hell / dunkel wirken. Und alles via RAW ausbügeln ist auch nicht immer möglich. Übrigens sollte man evtl. auch den Weißabgleich festklopfen, wenn man JPGs aufnimmt. Ich habe alle einschlägigen Fehler schon selbst durch (wobei es immer noch für neue Fehler gibt, die ich gelegentlich 'abarbeiten' darf ....).

Trotzdem: ab und an sollte man ein Freihand-Panorama versuchen. Es wird oft besser als erwartet!

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VLG
Stephan

Hallo,

überaus schönes Pano von der Linde.
@silaris: Photomerge kann mehrreihige Panoramen. Sogar ohne jegliche Probleme.

Gruß Jens

Super, Jens, Panorama mal etwas anders interpretiert.
Von mir heute ein Blick auf die Mojave-(rechts) und Colorado-Wüste (links), normalerweise immer im Dunst abgetaucht. Das Tal wir Coachella Valley genannt und liegt über der berühmt-berüchtigten San Andreas Fault. Die Bergkette gegenüber ist in ~45km Entfernung.

Datum: 2015-06-14 Uhrzeit: 07:54:32 Blende: F/5.6 Belichtungsdauer: 1/1000s Brennweite: 26mm ISO: 100 Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3
[klick == Big]
P.S.: Diesmal ohne Polfilter, dafür in aller Frühe, nach dem sich der erste Morgen Dunst verflüchtigt und das Hitze-Flirren noch nicht zu stark ist.

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Mit nettem Gruss
Klaus

Ohne Wasser in den Wein schütten zu wollen, aber worum geht es hier? Möglichst viel Details ist für mich kein Panorama sondern eben eine hochauflösende Aufnahme. Panorama sehe ich als ein extremes Querformat, auf dem eine interessante Großansicht einer Aussicht/eines Rundblicks zu sehen ist. Betonung auch auf interessant, denn auch das finde ich nicht immer gegeben, nur weil eine Aufnahme viele Details zeigt müssen diese nicht notwendigerweise interessant sein.

Also: Wenn es hier nur um die Technik gehen soll, dann bitte ich um Aufklärung - wir können das auch gerne außerhalb des Threads diskutieren, aber für mich haben hier einige Bilder das Thema Panorama leider verfehlt.

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no religion

angus, vermutlich war die Frage an mich gerichtet, da ich diesen Thread gestartet habe.
Tatsächlich hatte ich die Intention, Landschaft oder Städte in einer detaillierteren Ansicht zu sehen, als sie mit einem normalen Bild möglich sind. Dabei hatte ich auch an einen breiteren Aufnahme-Winkel gedacht - einfach, damit die gesamte Landschaft oder ganze Stadtansicht auf einem Bild gebracht wird.
Das Baum-Bild von Jens finde ich sehr interessant, aber als Pano würde es bei mir nicht tituliert werden.
Das Bild der Stadt Reine erfüllt aber schon meine Anforderung, da die gesamte Bucht zu sehen ist.
Bei Deinem Paris Bild bin ich nicht mehr so sicher, aber da hätte ich gern Deine Meinung zu.
Ich finde es nicht schlecht, wenn wir das hier diskutieren und die Anforderungen näher spezifiziere, welche Bilder hier reinpassen und was besser woanders stehen sollte. Ich werde dann das initiale Posting updaten, damit die Foristen wissen, welche Anforderungen hier erfüllt werden sollten.
Besonders nett würde ich es finden, wenn ihr eure Meinung mit einem passenden Bild krönen würdet oder auf Bilder hier Bezug nehmt, die eure Anforderungen nicht erfüllen.
Wenn wir den Konsens erreichen, dass die Anforderungen nicht nur zusammengesetzte Bilder sind, schlage ich vor, einen weiteren Thread für gestichte Bilder aufzumachen.

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Mit nettem Gruss
Klaus

Panoramen sind halt auch ein sehr sehr schwieriges Thema in der Umsetzung.
In erster Linie bedarf es einer vernünftigen/guten Linse die auch in der Lage ist den dafür erforderlichen Detailreichtum darzustellen.

1- ich kann mit einem hoch auflösenden Sensor ein Aufnahme bei z.B. 18mm bewerkstelligen, sie passend oben und unten croppen und schon ist eine Panorama fertig…

2- ich kann aber auch mit dem gleichen Sensor in Hochformat, mit einem Objektiv von z.B: 50mm 10 Aufnahmen in Folge machen, diese stitchen, passend croppen und dann habe ich auch ein Panorama, aaaaaaaber- und hier kommt dann der gravierende Unterscheid zu Tage, diese gestitchte Aufnahmen wird um ein Vielfaches an Detailinformationen mehr haben als die nur 08/15 gecroppte.

Beim Pano kommt es wirklich drauf an was will ich zeigen- nur Landschaft als Übersichtsbild oder eine Besonderheit, in der dann aber mehr an Details zu erkennen sind.
Dafür ist dann die jeweils erforderliche Umsetzung notwendig

Beide Aufnahmevarianten haben ihre Berechtigung.
Es soll ja ein Bereich in seiner Gesamtheit gezeigt werden und zwar, wenn möglich in einer erweiterten Größe und mit mehr an Informationen als es eine auf konventionelle Art gefertigte Einzelaufnahme vermag.

So verstehe ich für meinen Teil diese Aufgabenstellung- grob ausgedrückt

LG
Ernst

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*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*

Ich schmeiß meine Meinung mal mit rein, weil mir die Bilder hier gefallen und ich mir schon länger vorgenommen habe mich mal an Panoramen zu versuchen, aber bisher

@Ernst: Wenn du ein Landschaftsbild mit nem Blickwinkel von so 150° haben willlst ohne Fisheyeeffekte, dann musst du dafür auch n Panorma machen, selbst wenn du "nur" ein "Übersichtsbild" machen möchtest. Die können sich somit auch überschneiden.

Für mich sind Panoramas Bilder die einen hohen Blickwinkel abdecken und meist auch in dem extremen Querformat sind. Aber wenn der enorme Blickwinkel auch so rüberkommt, also z.B. mit nem 10mm Objektiv in der Horizontalen 180° wäre ja kein so extremes Querformat, das sollte ja eher Verhältnis 1:2 haben (oder?), wäre für mich aber ein Panorama.

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Gruß Alex