Zornnatter hat geschrieben: Hallo Ernst...So hast Du Moritz runtergeholfen? ..
Moin Uwe- ne ich nicht, die Besitzerin- ich hab mich nur amüsiert und Fotos gemacht Moritz ist ja vor 2 Jahren mit fast 16 Jahren verstorben .... plötzlich fehlte da was (auch für mich weil ich ihn immer wieder als Motiv genutzt habe) Nunmehr ist ein gleicher Katzentyp der/sie?, weil zu jung, früher nicht raus durfte zu sehen- mal schauen ob ich da ne Aufnahme finde...
SteffenD hat geschrieben:Mensch, das tut mir aber leid
... mir auch- man kennt das Tier nicht, dennoch ist da so ein komisches Gefühl/Gedanke im Hinterkopf welches Szenario sich da abgespielt haben mag (zumindest mir geht es immer so )
Zum Glück, wie du es ja erwähnst, hast nette Aufnahmen von ihm
TS71, denke daran... solange Du ein geliebtes Tier nicht vergisst... ist Es auch noch bei Dir.
Es gibt eine Brücke, die den Himmel und die Erde verbindet. Weil sie so viele Farben hat, nennt man sie die Regenbogenbrücke. Jenseits der Brücke liegt ein wunderschönes Land mit blühenden Wiesen, mit saftigem grünen Gras und traumhaften Wäldern.
Wenn ein geliebtes Tier die Erde für immer verlassen muss, gelangt es zu diesem wundervollen Ort. Dort gibt es immer reichlich zu fressen und zu trinken, und das Wetter ist immer so schön und warm wie im Frühling.
Die alten Tiere werden dort wieder jung und die kranken Tiere wieder gesund. Den ganzen Tag toben sie vergnügt zusammen herum. Nur eines fehlt ihnen zu ihrem vollkommenen Glück: Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag miteinander, bis eines Tages eines von ihnen plötzlich innehält und gespannt aufsieht. Seine Nase nimmt Witterung auf, seine Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß. Es tritt aus der Gruppe heraus und rennt dann los über das grüne Gras. Es wird schneller und schneller, denn es hat Dich gesehen!
Und wenn Du und Dein geliebtes Tier sich treffen, gibt es eine Wiedersehensfreude, die nicht enden will. Du nimmst es in Deine Arme und hältst es fest umschlungen. Dein Gesicht wird wieder und wieder von ihm geküsst, deine Hände streicheln über sein schönes weiches Fell, und Du siehst endlich wieder in die Augen Deines geliebten Freundes, der so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber niemals aus Deinem Herzen.
Dann überquert ihr gemeinsam die Regenbogenbrücke und werdet von nun an niemals mehr getrennt sein...
(Autor des Originals Paul C. Dahm, Übersetzung von Carmen Stäbler)
Ihr habt schon recht, am Anfang schmerzt es halt, weil`s eben nicht nur ein Tier (oder wie im juristischen Sinne gar nur eine Sache!) ist, sondern ein liebgewordener Gefährte. Aber das Leben geht nun einmal weiter und so bleibt mir die Erinnernung an die schönen Zeiten, die wir gehabt haben.
Und natürlich wird er mir in Erinnerung bleiben, so wie all unsere Fellnasen, die ich schon beerdigen musste. Vor allem dann, wenn Besuch kommt, war er der Erste, der sich sozusagen vorstellte, um sich entsprechend von den Gästen gebührend streicheln und kraulen zu lassen...
Und wenn ich dann nochmals an Deine hübsche Geschichte denke, Walter, kann ich schon wieder lächeln, denn bei der Anzahl der Gefährten, die mir schon vorausgegangen sind, wird das im wahrsten Sinne des Wortes ein "tierischer" Ansturm...