Sorry, eigentlich ist das OT aber ich finde es wichtig, dass man sieht: auch Hunde, die wegen massiver Probleme abgegeben werden, können noch eine gute Zukunft haben:
Ich hatte ja schon einige Pflegehunde. Jeder war mir auf seine Art nah. Maki hat nur noch ein paar kleine Baustellen, mit etwas Einsatz sind die gut in den Griff zu bekommen, ich bin da auch schon dran. Es war wichtiger, ihr die Angst zu nehmen, das ist gut gelungen. Ein Hund, der meterweit Abstand hält, sich nicht anfassen lässt, knurrt und schnappt, wenn Du ihm näher kommst - dieser Hund schläft nach ein paar Tagen in Deinem Arm ein, folgt wie ein Schatten, wartet im Freilauf, sucht aktiv Deine Nähe - das gibt einfach eine besondere Beziehug. Hundeleute kennen ja den Begriff "Seelenhund". Djuma ist aus vielen Gründen mein Seelenhund - Maki ist dicht dran, auch einer zu werden. Das wird den Abschied für mich sehr schwer machen.
Nun zu den Fotos:
sie sind alle im Hundefreilauf "Naturschutzgebiet Meinweg" entstanden. Auf der limburgischen Seite gelegen, in einem Waldgebiet, auch ein kleiner Bachlauf ist dort. Die Hunde dürfen sich völlig frei bewegen, es gibt reichlich Kontakte mit unbekannten Hunden, alles läuft sehr entspannt. Das ständig wechselnde Spiel von Licht und Schatten lässt nicht immer perfekte Fotos zu. Gleichzeitig sieht man aber, wie unterschiedlich die Hunde im Farbspiel sind und wie sie sich damit auch ihrer Umgebung anpassen.
Alle Aufnahmen: Sigma 70-200, f/2,8, OS HSM, nur leicht nachbearbeitet und forumsgerecht verkleinert
Nr. 1: Maki (5 3/4 Jahre) auf einer Waldlichtung, hier habe ich eine leichte Vignette umlegt, damit das warme Licht besser herauskommt
Nr. 2: Maki (links) und Djuma (2 1/4 Jahre) auf einem Licht-und-Schatten-Weg
Nr. 3: Bella (8 Monate) für Ridgebacks eigentlich untypisch im Bachlauf

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