Kessi, der Hund meines Vaters. Sie sollte eigentlich zu einem Polizeihund ausgebildet werden, war aber zu sanftmütig für diesen Job. Ein Glück für uns. Vor zwei Wochen mussten wir ihr Leiden beenden, im Alter von 13 Jahren - ein stolzes Alter für einen Schäferhund. Aber das macht es nicht einfacher. Ich glaube nicht an den Himmel und diese Dinge, aber zugegeben, der Gedanke, dass es ihr jetzt besser geht, tröstet ein wenig.
Oh, ich kann Euch gut verstehen. Darf gar nicht dran denken, dass mein Zausel irgendwann mal nicht mehr ist, da kommen mir jetzt schon die Tränen. Ich hoffe es gibt auf der anderen Seite eine tolle Spielwiese auf der sie alle zusammen herumtollen können.
Danke Euch. Zum Glück haben wir ja noch den kleinen schlappohrigen Vierbeiner, der jetzt die Aufgabe des Seelsorgers übernehmen muss, und das macht er recht gerne, soweit ich das sehe
Es ist immer schwer einen Hund zu verlieren, auch wenn es eine Erlösung ist. Mir hilft die Vorstellung von einem Hundeparadies, wo Leid und Schmerzen keinen Platz haben.